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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 20.09.2020

Telefonbetrüger geben sich als Tochter aus
Versuchter Raub
Polizei warnt vor Wildunfällen
Zwei Blutproben bei Unfallverursacher


Weitere Meldungen:   17.09.2020  16.09.2020  14.09.2020  11.09.2020  10.09.2020  

86-jährige Waldbrölerin übergibt hohen Geldbetrag

Telefonbetrüger geben sich als Tochter aus

Waldbröl - Auf Telefonbetrüger ist am Freitag (18. September) eine 86-jährige Waldbrölerin reingefallen. Die Betrüger gaben sich am Telefon als die Tochter der 86-Jährigen aus. Sie gaben an, dringend Geld für den Kauf eines Wohnwagens zu benötigen. Da eine fremde Person das Geld abholen würde, vereinbarten sie ein Code-Wort. Am Freitag gegen 13 Uhr kam es schließlich auf dem Gehweg der Dechant-Wolter-Straße zur Geldübergabe.

Die 86-Jährige hat das Geld an eine etwa 1,60 m große, etwa 30 Jahre alte Frau mit schwarzen Haaren (Pferdeschwanz) übergeben.

Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 3 in Gummersbach unter der Rufnummer 02261 81990. (red.-20.09.2020 11:32)



Festnahme

Versuchter Raub

Nümbrecht - Zwei Jugendliche haben am Freitag (18. September) versucht, einen Kiosk in der Hauptstraße in Nümbrecht zu überfallen. Unter Vorhalt eines Messers forderten sie um 16:50 Uhr die Herausgabe von Bargeld. Die Kioskinhaberin schrie die Jugendlichen erbost an und gab ihnen zu verstehen, dass sie verschwinden sollten. Anschließend löste sie den akustischen Alarm aus.

Die Jugendlichen ergriffen sofort die Flucht. Zwei Zeuginnen beobachteten sie dabei und konnten der Polizei anschließend eine detaillierte Personenbeschreibung abgeben. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen traf eine Streifenwagenbesatzung im Bereich der Gouvieuxstraße auf zwei Jugendliche, die zur Personenbeschreibung passten. Als die beiden den Streifenwagen erblickten, flüchteten sie umgehend. Einer der beiden, ein 14-jähriger Gummersbacher, konnte kurz darauf festgenommen werden. (red.-20.09.2020 11:35)



Angepasste Geschwindigkeit und ein vorausschauendes Fahren

Polizei warnt vor Wildunfällen

Oberberg - In den letzten Tagen kam es auf den ländlichen Straßen immer wieder zu einer erhöhten Anzahl an Wildunfällen. Erfahrungsgemäß passieren die meisten Wildunfälle in den Herbstmonaten Oktober und November sowie im April und im Mai, berichtet die Polizei. Hierbei sind besonders die ländlichen Kommunen betroffen.

Erfreulicherweise zeigt die Unfallstatistik der ersten acht Monate in diesem Jahr einen leichten Rückgang gegenüber den hohen Wildunfallzahlen aus 2019.

Der Sommer neigt sich dem Ende und der Herbst rückt langsam näher. Das erfordert besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Aus diesem Grund warnt die Polizei aktuell vor den Gefahren von und durch Wildunfälle(n).

Vor allem in den Morgen- und Abendstunden sollten Autofahrer zurzeit besonders vorsichtig sein. Denn dann ist die Gefahr besonders hoch, dass Wildtiere wie Reh, Wildschwein und Hase die Straße kreuzen. Wildtiere kennen keine Regeln, sie müssen über Straßen wandern um zu fressen oder Partner zu finden.

Joachim Höller, Leiter der Verkehrsdirektion der Kreispolizeibehörde, gibt den Verkehrsteilnehmern folgende Tipps für das richtige Verhalten, um Wildunfälle zu vermeiden oder im Unglücksfall richtig zu reagieren.

„Fahren Sie in den ländlichen und waldreichen Gegenden in den kommenden Wochen besonders vorsichtig. Ist ein Verkehrszeichen Wildwechsel aufgestellt ist die Gefahr besonders hoch. Die Hinweisschilder werden an gefährdeten Stellen mit häufigem Wildwechsel aufgestellt und sollten ernst genommen werden. Wenn dann plötzlich ein Tier auf der Straße auftaucht, nicht ausweichen sondern kontrolliert abbremsen und notfalls einen Zusammenstoß in Kauf nehmen. Rechnen Sie bei Wildwechsel immer mit Nachzüglern - ein Tier kommt selten alleine.“

Ist es jedoch zu einem unvermeidlichen Zusammenstoß gekommen, ist die Unfallstelle sofort und richtig abzusichern. Ziehen Sie ihre Warnweste an, schalten Sie die Warnblinkanlage ein und stellen Sie deutlich sichtbar ein Warndreieck auf. Nach einem Unfall sollten Sie in jedem Fall die Polizei über Notruf (110) verständigen.

Der beste Schutz gegen Wildunfälle sind angepasste Geschwindigkeit und ein vorausschauendes Fahren. Wer Tempo 80 statt 100 fährt, reduziert seinen Bremsweg um 25 m. (red.-20.09.2020 10:44)



Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen

Zwei Blutproben bei Unfallverursacher

Bergneustadt - Bei einem Verkehrsunfall auf dem Südring, Höhe Einmündung Baldenbergstraße, haben sich am Samstagabend zwei Personen schwere Verletzungen zugezogen. Ein 33- jähriger Autofahrer aus Gummersbach war um 21:55 Uhr mit seinem Pkw auf dem Südring von der Autobahn kommend in Richtung Bergneustadt unterwegs. Auf Höhe der Einmündung Baldenbergstraße stieß er frontal mit einem 33- jährigen Autofahrer aus Bergneustadt zusammen, der in Richtung Autobahn unterwegs war.

Beide Personen verletzten sich bei dem Zusammenstoß schwer und wurden nach notärztlicher Behandlung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Bergneustädter Hinweise auf einen möglichen Drogen- und Alkoholkonsum fest und ordneten zwei Blutprobenentnahmen an. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. An beiden Fahrzeuge entstand hoher Sachschaden. (red.-20.09.2020 07:41)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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