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Blaulicht
Oberberg - In mehreren Fällen haben am Montag Betrüger wieder versucht, als falsche Enkel oder Polizeibeamte Geld zu ergaunern. In Bergneustadt hatte ein älteres Ehepaar bereits Geld von der Bank geholt, als der Schwindel zum Glück noch rechtzeitig aufflog. Aus dem Bereich Marienheide gingen mehrere Anrufe ein, bei denen angeblich ein Polizeibeamter vor einem bevorstehenden Einbruch warnen wollte. Er berichtete von einer Diebesbande, die offenbar kurz davor ständen, bei den Angerufenen einzubrechen. Typischerweise versuchen die Betrüger ihre Opfer dann zu der Herausgabe von Geld und Wertgegenständen zu überreden, um diese vor den Verbrechern zu schützen. Die Betrüger gingen aber allesamt leer aus, weil die auserkorenen Opfer den Trick kannten.
Bei einem älteren Ehepaar in Bergneustadt wären die Betrüger aber womöglich erfolgreich gewesen, wenn nicht der Sohn des Paares zu Besuch gekommen wäre. Bei Ihnen hatte sich angeblich der Enkel gemeldet und von einem Verkehrsunfall berichtet. Gleichzeitig bat er um einen fünfstelligen Geldbetrag, den das Ehepaar tatsächlich von der Bank abholte. Zum Glück kam der Sohn des Ehepaars zu dem Zeitpunkt zu Besuch, als die Betrüger sich wegen der Übergabe des Geldes meldeten. Als der Sohn ans Telefon ging, legten die Betrüger auf und meldeten sich nicht mehr.
Auflegen ist auch der Tipp der Polizei in solchen Fällen. Sobald jemand am Telefon die Herausgabe von Geld oder Wertsachen fordert, wird höchstwahrscheinlich ein Betrüger dahinter stecken. Mit einem Anruf bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle lässt es sich im Zweifelsfall schnell klären, ob es sich um eine Betrugsmasche handelt. (red.-10.08.2021 18:48)
Nümbrecht - Mit rund 70 Kräften war in der vergangenen Nacht die Feuerwehr der Gemeinde Nümbrecht im Seniorenheim Engelsstift im Einsatz, um einen Zimmerbrand zu löschen und die Bewohner in Sicherheit zu bringen. Drei Personen wurden leicht verletzt, eine Person zog sich schwere Verletzungen zu. Die Feuerwehr Nümbrecht, Hömel, Harscheid, Oberelben, Bierenbachtal und Winterborn konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Die anderweitige Unterbringung der Senioren aus dem verqualmten Gebäudetrakt gestaltete sich hingegen zeitintensiver. Die Brandursache steht derzeit noch nicht fest. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Neben Polizei und Feuerwehr waren zahlreichen Rettungswagen, vier Notärzten und der ärztliche Leiter sowie der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes, das THW Waldbröl und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. (gbm-10.08.2021 08:09)
Engelskirchen - Am 10.08.2021 gegen 16:20 Uhr befuhr ein 19 jähriger Lindlarer mit seinem Fahrzeug die L302 aus Richtung BAB kommend, in Fahrtrichtung Lindlar. Im Einmündungsbereich L302 / Feckelsberger Weg beabsichtigte ein 73-jähriger Verkehrsteilnehmer auf die L302 in Richtung BAB abzubiegen. Nach bisherigem Ermittlungsstand übersah der 73- jährige bei dem Abbiegevorgang den, auf der vorfahrtsberechtigten L302 befindlichen, Lindlarer. Durch die Kollision im seitlichen Fahrzeugbereich verlor der 19- jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet über den Gegenfahrstreifen auf den Grünstreifen. Dort überschlug er sich mehrfach und kam in einem Graben liegend zum Stillstand. Der 19- jährige Fahrzeugführer verletzte sich dabei schwer und wurde ins Krankenhaus Engelskirchen verbracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die L302 einspurig gesperrt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro.
Nümbrecht - Beim Zusammenstoß mit einem Auto hat sich am Montag (9. August) ein E-Bike-Fahrer schwere Verletzungen zugezogen. Der 46-Jährige aus Nümbrecht war mit einem zu einem E-Bike umgerüsteten Fahrrad auf der L 320 in Richtung Bierenbachtal gefahren. Zeitgleich wollte eine 81-jährige Nümbrechterin mit einem Ford aus Richtung Breunfeld kommend von der L 339 auf die L 320 einbiegen. Dabei übersah sie den Radfahrer, der gegen die linke Fahrzeugseite des Autos prallte und stürzte. Dabei zog sich der 46-Jährige schwere Verletzungen zu, die eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich machten. Gegen den 46-Jährigen leitete die Polizei ein Strafverfahren ein. Zum einen verfügte das umgebaute Fahrrad nicht über ein erforderliches Versicherungskennzeichen und zum anderen besitzt der Verunglückte nicht die durch den Umbau erforderliche Fahrerlaubnis.
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| Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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