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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 29.09.2023

Vier Leichtverletzte bei Überschlag
Telefonbetrüger erbeuten 150.000 Euro


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Kontrolle verloren

Vier Leichtverletzte bei Überschlag

Marienheide - Auf der Kreisstraße 18 hat sich am Donnerstagmittag ein VW Golf überschlagen. Alle vier Insassen erlitten dabei leichte Verletzungen. Gegen 12.45 Uhr war ein 18-jähriger Gummersbacher mit einem VW Golf auf der K 18 aus Richtung Wipperfürth kommend in Richtung Marienheide gefahren. In Höhe der Ortslage Scharde verlor er in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto, geriet nach rechts in den Straßengraben und überschlug sich dort.

Der 18-Jährige sowie seine drei Mitfahrer im Alter zwischen 18 und 20 Jahren erlitten jeweils leichte Verletzungen; Rettungswagen brachten sie in umliegende Krankenhäuser.

Der VW Golf war schrottreif und musste abgeschleppt werden. Die K 18 war bis etwa 14 Uhr für den Verkehr gesperrt. (red.-29.09.2023 14:23)



Telefonbetrüger erbeuten 150.000 Euro

Ruppichteroth - Eine 40-jährige Frau aus Ruppichteroth wurde am Freitag (22. September) Opfer von Betrügern. Gegen 10:20 Uhr erhielt die Frau einen Anruf. Die unbekannte Anruferin gab sich als Zollbeamtin aus und schilderte der Geschädigten, dass ein Paket beim Zoll in Shanghai aufgegeben worden sei, woraufhin die 40-Jährige nun ihre vollständigen Personalien angeben müsse. Der Aufforderung kam sie nach. In einem erneuten Anruf gab sich eine weitere unbekannte Person als Polizeibeamter aus Shanghai aus. Er konfrontierte die Ruppichterotherin damit, dass gegen sie ein Betrugsverfahren eingeleitet worden sei, da sie 700.000 Euro unterschlagen haben soll.

Um dies weiter abzuklären, sollte sie sich dann unter Anleitung ein Telegram Account einrichten. Im Anschluss vereinbarten sie ein persönliches Treffen bei der Frau zu Hause, um eine Verschwiegenheitserklärung zu unterschreiben. Die weitere Kommunikation erfolgte per Chat und über Videotelefonate, wobei bei dem mutmaßlichen Betrüger immer ein schwarzer Bildschirm angezeigt wurde. In einem Telefonat mit einem weiteren unbekannten Mann, forderte er einen Betrag von rund 150.000 Euro auf ein chinesisches Konto zu überweisen, um zu prüfen, ob es sich hierbei um Geld aus dem Betrugsverfahren handelt. Falls die 40-Jährige das Geld nicht überweisen würde, würde man sie aus Deutschland holen und für mehrere Jahre in ein chinesisches Gefängnis einsperren. Aus Angst überwies sie das Geld per Onlineüberweisung. Als sie das Geld überwiesen hatte, kam ein paar Tage später die nächste Forderung über 116.000 Euro. Da wurde die Geschädigte stutzig und erzählte ihrem Mann davon, der daraufhin die Polizei rief. Hinweise der Polizei: Werden Sie immer misstrauisch, wenn Sie über Messenger-Dienste zu Geldzahlungen aufgefordert werden! Übergeben Sie unbekannten Personen NIEMALS Geld oder Wertsachen, auch nicht Boten oder angeblichen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern der Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten. Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige. (red.-29.09.2023 11:16)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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