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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 9.02.2024

Polizei nimmt Tatverdächtigen nach Raub auf Lebensmittelmarkt fest
Unfallfahrer kollidiert auf der Autobahn mit zwei Streifenwagen
Ruhige Einsatzlage an Weiberfastnacht
Gummersbacherin durch Angriff schwer verletzt
Feuerwehrmann in Einsatz attackiert
Rentner geht Betrügern auf den Leim
Alkoholisiert gegen mehrere Pkw gefahren
Zwei Autos in Brand gesetzt


Weitere Meldungen:   8.02.2024  5.02.2024  3.02.2024  1.02.2024  31.01.2024  

Polizei nimmt Tatverdächtigen nach Raub auf Lebensmittelmarkt fest

Symbolbild
Marienheide - Am Abend des 12. September überfielen zwei Männer kurz vor Ladenschluss einen Lebensmittelmarkt in Marienheide-Schemmen. Sie bedrohten zwei Angestellte mit einer Schusswaffe, fesselten sie und flüchteten mit erbeutetem Bargeld.

Kurz vor Geschäftsschluss hatten zwei Männer am Dienstagabend (12. September) ein Lebensmittelgeschäft in Marienheide-Schemmen überfallen. Die beiden mit Sturmhauben vermummten Männer hatten kurz vor 22 Uhr das Geschäft betreten und eine Kassiererin mit einer Pistole bedroht. Mit einer weiteren Angestellten des Marktes musste sich die Kassiererin in einen Nebenraum des Marktes begeben. Dort fesselten die Täter die beiden Frauen und flüchteten anschließend mit erbeutetem Bargeld. Die beiden Angestellten konnten sich kurz darauf befreien und die Polizei verständigen. Beide Täter wurden auf ein Alter zwischen 35 und 45 Jahren geschätzt und sprachen gebrochenes Deutsch.

Die Polizei konnte am Tatort DNA-Spuren sichern, die den Tatverdacht auf einen 44-Jährigen aus Wipperfürth lenkten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Köln erließ das zuständige Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss, der am Dienstagmorgen (7. Februar) unter Beteiligung eines Spezialeinsatzkommandos vollzogen wurde. Dabei konnte die Polizei den Tatverdächtigen festnehmen und mehrere Schusswaffen sicherstellen. Neben Waffen, die ab einem Alter von 18 Jahren frei verkäuflich sind, befand sich darunter auch eine scharfe Schusswaffe sowie passende Munition. Im Rahmen einer richterlichen Vorführung ordnete das Amtsgericht Köln Untersuchungshaft gegen den 44-Jährigen an. Die Ermittlungen zum zweiten Täter dauern an. (red.-Freitag, 9. Februar 2024)




Nach Unfall geflüchtet und im PKW eingeschlossen

Unfallfahrer kollidiert auf der Autobahn mit zwei Streifenwagen

Gummersbach - Am späten Donnerstagabend kam es in Gummersbach zu einem Auffahrunfall an einer Ampel. Unmittelbar danach flüchtete der 39-jährige Bergneustädter, konnte aber in unmittelbarer Nähe der Autobahnanschlussstelle Gummersbach von der Polizei entdeckt werden. Hier missachtete er jedoch die Anhaltezeichen der Beamten und flüchtete über die Autobahn A4 in Fahrtrichtung Köln. In Höhe Kreuz Köln-Ost kollidierte der Flüchtige nach einer Verfolgungsfahrt, aus noch ungeklärter Ursache, mit zwei Streifenwagen.

Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Ein Streifenwagen war jedoch nicht mehr fahrtüchtig. Da der 39-jährige Autofahrer sich nach dem Unfall in seinem PKW einschloss und das Fahrzeug nicht freiwillig verlassen wollte, mussten die Beamten vor Ort eine Seitenscheibe entglasen, um ihn unter erheblicher Gegenwehr aus dem Auto herauszuholen.

Nach ersten Schätzungen beläuft sich der verursachte Gesamtschaden auf ca. 30.000 EUR. Der Unfallflüchtige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand erkennbar unter dem Einfluss von Alkohol. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den Unfallfahrer erwarten nun diverse Strafverfahren, unter anderem wegen Widerstand, Fahren ohne Fahrerlaubnis, gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. (red.-Freitag, 9. Februar 2024)



Ruhige Einsatzlage an Weiberfastnacht

Oberberg - An vielen Orten im Oberbergischen feierten die Jeckinnen und Jecken an Weiberfastnacht (8. Februar) den Beginn der tollen Tage. In der Bilanz der Polizei finden sich zum Auftakt der närrischen Zeit nur wenige Einträge, die einen vergleichsweise ruhigen Verlauf widerspiegeln.

Bis auf einen Fall blieben die Zellen der Polizeiwachen leer und bei kleineren Streitereien genügte meist ein Platzverweis der Polizei, um die Situation zu beruhigen. Insgesamt sprach die Polizei 12 Platzverweise aus (Wipperfürth 6, Lindlar 3, Reichshof 2, Engelskirchen 1). Lediglich einen stark alkoholisierten 28-Jährigen aus Hückeswagen mussten Polizisten gegen 04.10 Uhr am Freitagmorgen in das Wipperfürther Polizeigewahrsam einliefern, da er nach einem Streit einem Platzverweis der Polizei nicht nachkam.

Wegen Körperverletzung nahm die Polizei insgesamt fünf Strafanzeigen auf, bei denen Feiernde aneinandergeraten waren. In Gummersbach trug gegen 23.25 Uhr im Eingangsbereich der Halle 32 am Steinmüllergelände ein 36-Jähriger eine Verletzung am Arm davon, nachdem er von einem Unbekannten zu Boden gestoßen worden war. Der Tatverdächtige entfernte sich anschließend. Hinweise zu dem Mann, der etwa 1,80 Meter groß, zwischen 30 und 40 Jahren alt und von schlanker Statur war, nimmt das Kriminalkommissariat in Gummersbach unter der Rufnummer 02261 81990 entgegen.
Wegen anzüglicher Bemerkungen ermittelt die Polizei gegen einen 18-Jährigen, der im Rahmen des Straßenkarnevals eine 15-Jährige in Lindlar bedrängte. Die Geschädigte sprach daraufhin vor Ort eingesetzte Polizisten an, die dem alkoholisierten, 18-Jährigen einen Platzverweis erteilten und ein Strafverfahren einleiteten.

Im Verkehrssektor verhielten sich dagegen alle Feiernden vorbildlich. Im Rahmen von Kontrollen konnten keine Fahrten unter Alkohol festgestellt werden. (red.-Freitag, 9. Februar 2024)



Gummersbacherin durch Angriff schwer verletzt

Gummersbach - Am Freitag (9. Februar) wurde eine 41-jährige Frau aus Gummersbach um 05:30 Uhr an der Alexander-Fleming-Straße angegriffen und schwer verletzt. Die Frau war auf dem Weg zu ihrem Auto, als ein Mann sie von hinten niederschlug und anschließend mit einer Flüssigkeit übergoss. Die 41-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen. Der Tatverdacht richtet sich gegen den 43-jährigen ehemaligen Lebensgefährten der Verletzten, der zurzeit noch auf der Flucht ist.

Die Polizei bittet Zeugen, sich beim Kriminalkommissariat 1 unter der Telefonnummer 0226181990 zu melden. Insbesondere sucht die Polizei nach einem Autofahrer, der zur betreffenden Zeit am Tatort vorbeifuhr und durch Hupen den Täter in die Flucht trieb. (red.-Freitag, 9. Februar 2024)



Feuerwehrmann in Einsatz attackiert

Gummersbach - Am Donnerstag (8. Februar) sperrte ein Feuerwehrmann gegen 17:25 Uhr den Gefahrenbereich eines Gehweges an Klosterstraße in Derschlag. Ein beschädigtes Hochspannungskabel drohte auf den Gehweg zu stürzen. Ein 54-jähriger Mann aus Gummersbach drückte den Feuerwehrmann mit körperlicher Gewalt zur Seite und betrat den abgesperrten Bereich. Gegen den Gummersbacher ermittelt jetzt die Kriminalpolizei. Der Feuerwehrmann wurde nicht verletzt. (red.-Freitag, 9. Februar 2024)



Rentner geht Betrügern auf den Leim

Reichshof - Ein 79-jähriger Mann aus Reichshof erhielt am Mittwoch (7. Februar) eine gefakte E-Mail der Telekom. Er wurde aufgefordert, seine persönlichen Daten und seine IBAN anzugeben. Am Donnerstag (8. Februar) meldete sich ein angeblicher Mitarbeiter seiner Bank. Der Täter behauptete, dass es zu einer betrügerischen Abbuchung von seinem Konto gekommen sei, und er ihn nun bei der Regulierung des Schadens behilflich sein wolle. Er forderte Ihn dazu auf einen höheren Geldbetrag zu überweisen. Als er nach getätigter Überweisung seine Bank telefonisch kontaktierte fiel der Betrug auf.

Seriöse Anbieter verlangen generell nicht, dass Kunden ihre Kontaktdaten per Mail aktualisieren und persönliche Daten angeben. Falls Sie so eine Aufforderung erhalten, besuchen Sie am besten immer die Website des Anbieters und loggen Sie sich da ein. (red.-Freitag, 9. Februar 2024)



Alkoholisiert gegen mehrere Pkw gefahren

Gummersbach - Ein 50-jähriger Autofahrer aus Reichshof hat am Mittwoch (7. Februar) vier geparkte Pkw beschädigt. Der Reichshofer fuhr gegen 15.30 Uhr auf der Straße "Nordring" in Richtung Dümmlinghauser Straße. Dabei kollidierte sein Mercedes mit einem Mitsubishi, Opel, VW und Toyota, die am rechten Fahrbahnrand standen. Durch die Kollisionen entstanden Schäden in Form von Dellen und Kratzer an den Fahrzeugen. Zeugen hinderten den 50-Jährigen schließlich an der Weiterfahrt. Der Beifahrer des 50-Jährigen flüchtete von der Unfallstelle. Bei Eintreffen der Polizeibeamten, taumelte der 50-Jährige den Beamten entgegen. Ein Atemalkoholtest zeigte 1,7 Promille. Außerdem stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der Reichshofer musste auf der Wache eine Blutprobe abgeben. Sein Auto stellte die Polizei sicher. (red.-Freitag, 9. Februar 2024)



Zwei Autos in Brand gesetzt

Radevormwald - Zwei Autos gerieten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (7./8. Februar) an der Hölterhofer Straße in Brand. Der BMW 530D und der VW Arteon parkten zur Tatzeit gegen 23.45 Uhr auf einem Schotterparkplatz. Die Feuerwehr löschte die in Vollbrand stehenden Autos. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von Brandstiftung aus. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 1 unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen. (red.-Freitag, 9. Februar 2024)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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