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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 7.08.2025

Tatverdächtiger im Dreifachmord tot aufgefunden
Unfall beim Überholen
28-Jährige betrunken und ohne Führerschein unterwegs
Einbruch in Waldbröl
Pedelec am Bahnhof in Ründeroth gestohlen


Weitere Meldungen:   5.08.2025  4.08.2025  3.08.2025  1.08.2025  29.07.2025  

Todesursache unklar

Tatverdächtiger im Dreifachmord tot aufgefunden

Altenkirchen - In der Nähe von Weitefeld im Westerwald ist am Dienstagnachmittag eine Leiche gefunden worden. Inzwischen steht fest, dass es sich um den wegen dreifachen Mordes gesuchten Tatverdächtigen handelt, der im dringenden Verdacht steht, am 06.04.2025 in Weitefeld drei Menschen brutal getötet zu haben. Die Leiche war nach ihrer Bergung bereits am Dienstagabend in das Institut für Rechtsmedizin der Universitätsklinik in Mainz gebracht worden.

Altenkirchen - In der Nähe von Weitefeld im Westerwald ist am Dienstagnachmittag eine Leiche gefunden worden. Inzwischen steht fest, dass es sich um den wegen dreifachen Mordes gesuchten Tatverdächtigen handelt, der im dringenden Verdacht steht, am 06.04.2025 in Weitefeld drei Menschen brutal getötet zu haben.

Die Leiche war nach ihrer Bergung bereits am Dienstagabend in das Institut für Rechtsmedizin der Universitätsklinik in Mainz gebracht worden. Dort wurde die Leiche durch Fachleute obduziert. Außerdem ist ein Abgleich des Zahnstatus der Leiche mit dem den Ermittlungsbehörden bekannten Zahnstatus des Tatverdächtigen vorgenommen und eine DNA-Vergleichsanalyse in Auftrag gegeben worden. Nach dem Ergebnis der Untersuchungen handelt es sich bei dem Toten um den mit internationalem Haftbefehl gesuchten Tatverdächtigen.

Aufgrund des fortgeschrittenen Verwesungszustandes der Leiche lassen sich die Todesursache und der genaue Todeszeitpunkt nicht mehr klären. Ob der mutmaßliche Täter Selbstmord begangen hat oder an den Verletzungen verstorben ist, die er sich bei Begehung der Tat zugezogen hat, oder eine sonstige Todesursache vorliegt, lässt sich dementsprechend nicht mehr sicher feststellen. Knöcherne Defekte lassen sich jedenfalls nach dem vorläufigen Kurzprotokoll der Obduktion nicht feststellen.

Die Leiche wurde von einem Bürger entdeckt. Der Fundort liegt in der unmittelbaren Nähe eines Baches in einem Bereich, der zum Zeitpunkt der polizeilichen Absuche des Geländes versumpft war und zum Teil unter Wasser stand. Nicht weit von der Leiche konnte im Bachlauf auch eine Schusswaffe gefunden werden, bei der es sich um die Tatwaffe handeln könnte. Die waffentechnische Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen.

Da die erdrückende Beweislage eindeutig auf den seit Monaten Gesuchten als Täter schließen lässt, und es keinerlei Hinweise auf weitere Tatbeteiligte gibt, findet damit das Ermittlungsverfahren durch den Tod des einzig möglichen Beschuldigten strafprozessual sein Ende.

Staatsanwaltschaft und Polizei sind in hohem Maße erleichtert, dass nunmehr Gewissheit besteht und die Menschen in Weitefeld und Umgebung allmählich wieder zur Normalität zurückkehren können. Leitender Oberstaatsanwalt Mannweiler: "Die Tatsache, dass der Verbleib des mutmaßlichen Täters über Monate ungeklärt war, hat uns keine Ruhe gelassen. Dass der Tatverdächtige nicht mehr lebt, war aus vielen Gründen eine naheliegende Option, aber ohne Leiche mussten auch andere Optionen weiterverfolgt werden. Mir fällt jedenfalls ein Stein vom Herzen, dass das nunmehr ein Ende gefunden hat."
Polizeipräsident Süs äußert: "Auch ich bin sehr erleichtert, dass dieser zweifellos herausragende Fall seinen Abschluss findet und die Menschen in der Region zu ihrer Normalität zurückkehren können." (red.-07.08.2025 12:50)



Ein Verletzter

Unfall beim Überholen

Morsbach - Eine 53-jährige Waldbrölerin wollte am 5. August ein Quad überholen. Sie war gegen 16:20 Uhr mit ihrem VW auf der L 94 in Richtung Wallerhausen unterwegs. In Höhe der Einmündung nach Rolshagen überholte sie das vorausfahrende Quad eines 17-jährigen Waldbrölers, der zeitgleich nach links in Richtung Rolshagen abbog. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem sich der 17-Jährige leichte Verletzungen zuzog und mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht wurde. (red.-07.08.2025)



28-Jährige betrunken und ohne Führerschein unterwegs

Nümbrecht - Am 6. August (Mittwoch) fuhr ein 54-jähriger Mann aus Wiehl mit seinem Skoda auf der L339/Gadostraße in Fahrtrichtung Bierenbachtal. Als der 54-Jährige gegen 16:50 Uhr den Kreisverkehr "Gadostraße/Oberwiehler Straße/Bahnweg" erreichte, bremste er sein Auto verkehrsbedingt ab. Eine 28-jährige Autofahrerin aus Nümbrecht, die hinter dem Wiehler unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf das Heck des Skoda auf. Im Rahmen der Unfallaufnahme bemerkten die Polizisten in der Atemluft der Nümbrechterin Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholvortest verlief positiv und die 28-Jährige musste eine Blutprobe abgeben. Die Unfallfahrerin war zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, sie erwartet nun ein Strafverfahren.



Einbruch in Waldbröl

Waldbröl - Unbekannte hebelten in der Nacht von Dienstag (5. August) auf Mittwoch die Kellertüre eines leerstehenden Einfamilienhauses in der Scharnhorststraße auf. Ob etwas gestohlen wurde, muss noch ermittelt werden.

Hinweise nimmt die zentrale Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruch unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegen.



Pedelec am Bahnhof in Ründeroth gestohlen

Engelskirchen - Ein 57-jähriger Mann aus Engelskirchen hatte sein Pedelec am Morgen des 5. August (Dienstag, 6 Uhr) in einer Fahrradabstellanlage am Bahnhof in Ründeroth (Bahnhofstraße) abgestellt. Als der Engelskirchener am Mittwochmorgen (6. August, 6 Uhr) zu der "Fahrrad-Box" zurückkehrte, war sein Pedelec samt Fahrradschloss verschwunden. Bei dem Diebesgut handelt es sich um ein Pedelec des Herstellers "Cube" (Modell: Touring Hybrid One) in der Farbe Grau.

Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegen.




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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