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Ruhige Silvesternacht in Oberberg

Bundesweit kam es zu Großeinsätzen

Die Polizei hatte zu Silvester Großkontrollen im gesamten Kreisgebiet angekündigt. Die Oberberger waren gewarnt. Daher fiel die Bilanz zum Neujahrwechsel hier recht positiv aus. Zu einem ganz anderen Resümee kommt allerdings die Polizei Düsseldorf. Nach eigenen Angaben leisteten die Düsseldorfer Beamten Schwerstarbeit. Es sei der Teufel los gewesen, hieß es. Schon kurz nach Mitternacht sei keine Ausnüchterungszelle mehr frei gewesen. Eine Jugendbande hatte eine Tankstelle und Bushaltestellen verwüstet. Es kam zu zahlreichen Einbrüchen. In Leipzig sind bei einer Auseinandersetzung mehrerer hundert Randalierer mit der Polizei in Konflikt geraten. Zwölf Beamte wurden verletzt.

Zwei Polizeibeamte in Schwaben erschossen aufgefunden

Im schwäbischen Merching wurden am frühen Morgen die Leichen einer 22-jährigen Polizeibeamtin und ihres 20-jährigen Kollegen entdeckt - beide gehörten zur Bereitschaftspolizei. Die Leichen wiesen Kopfschüsse auf, die aus der Dienstwaffe eines der Opfer stammt.

Todesfall in Lehrte

Beim Zünden eines Silvesterböllers ist ein 48-jähriger Mann im niedersächsischen Lehrte ums Leben gekommen. Der Mann wollte kurz nach Mitternacht zusammen mit einem Freund einen Knallkörper abbrennen. Bei der Detonation des nicht frei verkäuflichen Böllers starb der 48-Jährige, sein Freund wurde schwer verletzt. Wie die beiden Männer an die Feuerwerks-Batterie gekommen sind, die sich in Serie nach der Entzündung selbst abschießt, ist noch unklar.

Großeinsatz in Berlin

In Berlin waren die Rettungskräfte im Großeinsatz. Die Feuerwehr rückte rund 1700 Mal aus - 250 Mal mehr als im vergangenen Jahr. Zu einem Großeinsatz kam es in Berlin auch bei dem Dachstuhlbrand im ZDF-Hauptstadtstudio. Auf einer Fläche von und 100 Quadratmetern stand das Dach in Flammen. 70 Feuerwehrleute und fünf Löschfahrzeuge waren im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist nicht bekannt. In Köln kam es wegen eines Brands in einer Kunststoff-Fabrik zu erheblichen Störungen im Bahnverkehr. Wegen etwaiger Vergiftungsgefahr durch ausströmende Dämpfe wurde die Strecke für Stunden gesperrt. Zwei ICE-Züge mussten bei Siegburg umkehren. Insgesamt waren 19 Züge von der Sperrung betroffen. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unbekannt.

Merkwürdiges Phänomen in Frankreich

In Frankreich wurden über Silvester mehr als 160 Autos in Brand gesetzt. Damit verzeichnet die Polizei eine rückläufige Tendenz des merkwürdigen Phänomens, das in der elsässischen Stadt Straßburg vor Jahren seinen Anfang genommen hat. Dort wurden alleine 22 Fahrzeuge in Brand gesetzt und 40 Menschen vorläufig festgenommen.


 



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