Suche:
 Inhalt

Krankheiten der Armut

Für eine Welt ohne Lepra

Gummersbach - Landrat Hagen Jobi unterstützt den Aufruf des Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. (DAHW) zum Welt-Lepra-Tag am Sonntag, 29.01.2006. Unter dem Leitgedanken „Für eine Welt ohne Lepra“ erinnert der Deutsche Lepra- und Tuberkulose e.V. (DAHW) an den Welt-Lepra-Tag am 29.01.2006.

Neben der Tuberkulose zählt die Lepra zu den Krankheiten der Armut. Sie gedeiht besonders dort, wo Hunger, Elend und katastrophale Lebensbedingungen herrschen, in den Ländern der sogenannten Dritten Welt.

Lepra kennt man in Deutschland nur noch vom Hörensagen. Die Zeiten als auch in unserem Land Menschen Opfer dieser Krankheit wurden, sind seit Jahrhunderten vorbei. Die betroffenen Menschen werden von der Gemeinschaft, selbst von ihren Familien und Freunden ausgegrenzt. Für viele von ihnen kommt die Hilfe leider zu spät. Sie leiden ihr Leben lang an den Folgen der Krankheit, bleiben behindert und in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Das Leid dieser Menschen ist unnötig, denn Lepra ist heilbar. Wird die Krankheit rechtzeitig erkannt, tragen die Betroffenen keine Behinderungen davon.

Das DAHW ruft deshalb auch in diesem Jahr zum Welt-Lepra-Tag dazu auf. gemeinsam für mehr Menschlichkeit einzutreten und diesen Menschen eine Chance zu geben. Das Aussätzigen-Hilfswerk kämpft seit fast 50 Jahren in den Ländern der dritten Welt gegen diese Krankheit.

Ich unterstütze die segensreiche Arbeit des DAHW nachdrücklich und möchte Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger bitten, mit Ihrer Spende dazu beizutragen, daß Leprakranke geheilt werden können und damit eine Zukunftsperspektive erhalten.

Das Spendenkonto lautet:

DAHW-Spendenkonto-Nr. 9696 bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg, Bankleitzahl 790 500 00

(oh-20.12.2005 13:41)


 



© 2003-2023 oberberg-heute.de Alle Rechte vorbehalten. Impressum / Datenschutzerklärung