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Lange Tradition

Heiligabend in Rom wie auf dem Hirtenfeld in Bethlehem

Foto: Privat
Morsbach - 1983 wurde zum ersten Mal in Rom bei Morsbach ein Weihnachtskonzert unter freiem Himmel gegeben. Seitdem kommen alljährlich zu Heiligabend Menschen jeden Alters in das kleine Dörfchen, um die Weihnachtsgeschichte zu hören und gemeinsam zu singen...

Um 23.00 Uhr erklingt an Heiligabend feierlich die Glocke der Heinrich-Kapelle, und unter der Begleitung des Posaunenchores werden bei Kerzenschein bekannte Weihnachtslieder gesungen.

Auch dieses Mal wird wieder zwischen den Liedern die Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Vor der Heinrich-Kapelle herrscht dann eine Stimmung, wie auf dem Hirtenfeld in Bethlehem.

Die Weihnachtsbläser freuen sich auf eine rege Teilnahme am Heiligabend in Rom bei Morsbach, denn Weihnachten und Musik gehören zusammen, und über die Jahrhunderte hat sich ein wahrer Schatz an Weihnachtsliedern angesammelt, die gepflegt werden sollten.

Zum Schluss des offenen Singens treffen sich die Teilnehmer noch, um sich bei Kaminfeuer und Glühwein in der Grillhütte von Rom aufzuwärmen. Der Brauch, den Heiligabend vor der Kapelle in Rom zu feiern, geht auf das Jahr 1983 zurück. Auf dem Morsbacher Wochenmarkt hatten sich damals in der Adventszeit spontan Posaunenbläser um den Arzt Basil Rischmaui, der gebürtig aus Bethlehem stammt, versammelt, um einige Weihnachtslieder zu spielen.

Daraus entstand die Idee, vor der Kapelle in Rom Heiligabend 1983 die Weihnachtsgeschichte vorzulesen und gemeinsam Lieder zu singen. Diese Tradition wird bis heute beibehalten. (oh-21.12.2005 10:11)


 


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