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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 16.04.2015

Mehr kontrollierte Fahrzeuge - Mehr Geschwindigkeitsverstöße


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Blitz-Marathon

Mehr kontrollierte Fahrzeuge - Mehr Geschwindigkeitsverstöße

Oberberg - 7127 Fahrzeuge kontrollierten Polizei und Bußgeldstelle beim Blitzmarathon im September 2014. Dabei stellten sie 130 Geschwindigkeitsverstöße fest. Beim gestrigen Blitzmarathon (16.04.2015) wurden 8325 Fahrzeuge kontrolliert und 234 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Neben der höheren Anzahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen, stellten die Beamten auch mehr sonstige Verstöße wie Gurtpflicht, Telefonieren mit dem Handy und weitere Verstöße quer durch die Straßenverkehrsordnung fest, nämlich 41 im Gegensatz zu 9 im September 2014.

Den Anstieg erklärt der Direktionsleiter Verkehr, Erster Polizeihauptkommissar Joachim Höller so:„ Wir haben zusammen mit der Bußgeldstelle an 51 Stellen gemessen. Das waren erheblich mehr Messstellen als in den vergangenen Jahren. Dadurch, dass wir mit einer etwa gleichbleibenden Anzahl von Kräften gearbeitet haben, mussten wir die Kontrollstellen zwangsläufig häufiger wechseln.
Zudem haben wir unseren zivilen Messwagen noch mehr als sonst auf Außerortsstraßen eingesetzt, wo der Fahrzeugverkehr natürlich höher ist.

Die Außerortsstraßen sind ja wie bekannt unsere Sorgenkinder im Oberbergischen Kreis“.Geschwindigkeitskontrollen von Polizei und Bußgeldstelle werden auch nach dem Blitzmarathon intensiv weiter geführt, denn nicht angepasste Geschwindigkeit ist weiterhin der Killer Nr. 1. Die Geschwindigkeit entscheidet bei einem Verkehrsunfall über Leben und Tod. (red.-17.04.2015 23:30)

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Europaweiter Blitz-Marathon

Oberberg - Erstmals gehen 21 europäische Länder gemeinsam beim heutigen Blitz-Marathon an den Start. "Bei der Verkehrssicherheit zieht Europa an einem Strang. Geschwindigkeit ist überall der Killer Nr. 1", erklärte Innenminister Ralf Jäger. "Deshalb ist es wichtig, dass viele europäische Staaten mitmachen." In der Europäischen Union starben im vergangenen Jahr 25.700 Menschen bei Verkehrsunfällen.

Unabhängig von der Frage, wer den Unfall verursacht hat, entscheidet die Geschwindigkeit über die Unfallfolge - sie entscheidet über Leben oder Tod. Denn der Bremsweg macht den Unterschied. Dort, wo man bei 30 km/h zum Stehen kommt, fängt man bei 50 km/h erst an zu bremsen. Im Klartext: Der Unfall passiert erst gar nicht oder das Opfer wird mit 50 km/h erfasst. Allein eine Senkung des Geschwindigkeitsniveau um 2 km/h kann die Zahl der Unfälle mit Toten und Schwerverletzten um bis zu 15 Prozent senken. Übersicht der Messstellen im Rahmen des „24-Stunden-Blitz-Marathons“

(red.-16.04.2015 07:59)







 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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