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Blaulicht
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Symbolbild |
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Windeck - Eine Frau meldete sich am Montagnachmittag telefonisch auf der Rettungsleitstelle.Sie gab an, dass sie sich gerade bei ihrem 81-jährigen Vater in Windeck-Lüttershausen aufhalte und dieser einen verwirrten Eindruck auf sie mache. Sie hegte den Verdacht, dass ihr an Diabetes erkrankter Vater möglicherweise unterzuckert sei. Es wurden ein Notarzt und ein Rettungswagen zur Wohnanschrift geschickt. Die Retter trafen den 81-Jährigen in seinem Haus an und dieser zeigte deutliche Anzeichen für eine Bewusstseinseintrübung. Er lehnte die medizinische Behandlung ab und drohte mit der Anwendung von Gewalt. Da der Mann legalen Zugriff auf Schusswaffen hat, zogen sich die Rettungskräfte aus dem Haus zurück und alarmierten die Polizei. Auch die Tochter verließ das Objekt.
Die Polizei umstellte das Wohnhaus mit allen verfügbaren Streifenwagen. Zudem wurden weitere Polizeikräfte aus den umliegenden Behörden zur Unterstützung angefordert.
Da der Mann auf die Ansprache der Polizei nicht reagierte und sein mögliches Verhalten nicht kalkulierbar war, wurden die Verhandlungsgruppe und Spezialeinsatzkräfte der Polizei NRW hinzugezogen.
Gegen 20.20 Uhr konnte der 81-Jährige von den Spezialkräften in seiner Wohnung festgesetzt werden. Er blieb bei dem Zugriff augenscheinlich unverletzt. Der Senior kam jedoch zur weiteren Behandlung seiner Erkrankung ins Krankenhaus. Im Haus wurden bei der anschließenden Durchsuchung jagdliche Waffen gefunden, die von der Polizei sichergestellt wurden. (red.-20.11.2023)
Waldbröl - Für einen Porschefahrer endete am Freitag eine Spritztour auf der Polizeiwache. Gegen 19:35 Uhr fuhr der 57-jährige Waldbröler mit seinem Porsche auf der Hauptstraße aus Richtung Denklingen kommend in Fahrtrichtung Hermesdorf. In einer langgezogenen Linkskurve in Hermesdorf kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte in einer Grundstückseinfahrt mit zwei geparkten Autos. Dabei entstand erheblicher Sachschaden.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 57-jährige Fahrer augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein freiwilliger Drogenvortest bestätigte diesen Verdacht. Zudem konnte der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Der 57-Jährige musste auf der Polizeiwache eine Blutprobe abgeben. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An den beteiligten Autos entstand erheblicher Sachschaden. (red.-20.11.2023 15:58)
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Handy klingelt: Hallo Schatz…! |
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