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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 21.02.2024

Audi bei Verkehrskontrolle einbehalten
Unfall durch verlorenes Rad - Zeugen gesucht
Im letzten Moment das Richtige getan


Weitere Meldungen:   20.02.2024  19.02.2024  16.02.2024  15.02.2024  14.02.2024  

Umfangreiches Strafverfahren

Audi bei Verkehrskontrolle einbehalten

Gummersbach - Zwei nicht angeschnallte Kinder waren der Grund für eine Verkehrskontrolle am Dienstagmorgen in Niedersessmar, an deren Ende die Polizei das Auto sicherstellte. Gegen 11.20 Uhr hatte eine Streife eine 31-jährige Autofahrerin auf der Kölner Straße angehalten, weil zwei Kinder im Auto nicht angeschnallt waren. Dies war allerdings der geringste Verstoß, den die Beamten am Ende der Kontrolle notiert hatten. Die an dem Audi angebrachten Kennzeichen mit Gummersbacher Städtekennung waren nicht mehr gültig und zuvor für ein anderes Fahrzeug ausgegeben worden.

Die Siegel stammten von der Stadt Hagen und waren ebenso wie eine HU-Plakette aus dem Jahr 2023 mit Klebefolie befestigt. Zur Herkunft des Wagens konnte die Frau aus Gummersbach auch keine schlüssigen Angaben machen, sodass die Polizei den Audi sicherstellte und ein umfangreiches Strafverfahren einleitete. (red.-Dienstag, 20. Februar 2024)



Unfall durch verlorenes Rad - Zeugen gesucht

Gummersbach - Am Dienstagmorgen (20. Februar) hat ein weißer Pritschenwagen auf der Rospestraße ein Rad von der Ladefläche verloren, durch das ein dahinter befindlicher Seat Schäden am Unterboden davontrug. Die Polizei sucht nach dem Pritschenwagen, der die Fahrt fortsetzte. Gegen 08.55 Uhr war eine 18-Jährige mit ihrem silbernen Seat auf der Rospestraße in Richtung Gummersbach-Zentrum unterwegs. Vor ihr fuhr ein weißer Pritschenwagen, auf dessen Ladefläche ein Rad lag. Als in Höhe des städtischen Bauhofs das Rad plötzlich auf die Fahrbahn fiel, konnte die 18-Jährige nicht mehr ausweichen und überfuhr das Rad. Sie setzte ihre Fahrt zunächst fort, musste aber später feststellen, dass ihr Auto am Unterboden beschädigt war und Betriebsstoffe austraten. Die Polizei konnte im Rahmen der Unfallaufnahme das Rad nicht mehr an der Unfallstelle auffinden. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrskommissariat Gummersbach unter der Telefonnummer 02261 81990 in Verbindung zu setzen. (red.-Dienstag, 20. Februar 2024)



Bankinstitute und Polizei warnen vor Betrugsversuchen im Zusammenhang mit Online-Konten

Im letzten Moment das Richtige getan

Engelskirchen - Fast wäre es am Dienstag (20. Februar) Betrügern gelungenen, einen 62-Jährigen um mehrere tausend Euro zu erleichtern. Der Mann aus Engelskirchen hatte vormittags einen Anruf erhalten, bei dem sich das Gegenüber als Mitarbeiter der Postbank vorstellte. Tatsächlich zeigte das Display auch eine Servicenummer der Postbank an. Diese Rufnummernanzeige kann jedoch technisch manipuliert werden und ist ein beliebter Trick von Betrügern, um ihre Opfer in Sicherheit zu wiegen.

Da der 62-Jährige tatsächlich ein Konto bei der Postbank hat, kam ihm der Anruf zunächst nicht ungewöhnlich vor. Der Anrufer berichtete, dass es einen unberechtigten Zugriff auf das Konto des Engelskircheners gegeben habe und es bereits zu einem Schaden in Höhe von 16.000 Euro gekommen sei. Die Bank könne das Geld allerdings zurückholen, wenn der 62-Jährige den Verfügungsrahmen seines Kontos erhöht und im Anschluss zwei Überweisungen über jeweils 8.000 Euro durchführen würde. In Sorge um sein Bankguthaben befolgte der Engelskirchener die Anweisungen des Anrufers. Als er dann aber die erste Überweisung auf seinem Handy freigeben sollte, kamen ihm zum Glück doch noch Zweifel. Er verständigte die Polizei, die ihn aufklärte, dass er kurz davorgestanden hatte, auf eine gängige Betrugsmasche hereinzufallen. So aber war kein Schaden entstanden.

Bankinstitute und die Polizei warnen immer wieder vor Betrugsversuchen im Zusammenhang mit Online-Konten. Meist greifen die Kriminellen im Vorfeld mit Phishing-Mails Zugangsdaten ab, die aber alleine für eine Geldtransaktion nicht ausreichen. Hierfür ist eine Zweifaktor-Authentifizierung erforderlich. Mit der erfundenen Geschichte eines drohenden Schadens versuchen Betrüger dann Druck aufzubauen, um an Transaktionsnummern zu gelangen oder eine Freigabe am Mobiltelefon zu erreichen. Die Polizei rät, in solchen Fällen sofort das Telefonat zu unterbrechen und die Polizei zu verständigen. (red.-Dienstag, 20. Februar 2024)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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