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Blaulicht
Oberberg - Mit den steigenden Temperaturen sind gerade an den Wochenenden zahlreiche Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer auf den oberbergischen Straßen unterwegs. Doch wie nah Spaß und Risiko gerade beim Motorradfahren beieinander liegen, zeigt ein Blick auf die Unfallzahlen der Polizei Oberberg vom vergangenen Jahr. Insgesamt verunfallten 83 Biker mit ihren Zweirädern - vier Personen verunglückten tödlich, 27 wurden schwer und 55 leicht verletzt.
Die Gründe für Unfälle mit Motorradbeteiligung sind vielfältig. Kraftradfahrende werden von anderen VerkehrsteilnehmernInnen oft erst spät gesehen oder Entfernungen und Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt. Aber auch Fahrfehler, riskante Überholmanöver, ungenügender Abstand oder zu schnelles Fahren seitens der BikerInnen führen zu Stürzen und Kollisionen.
Am gestrigen Sonntag (6. April) zeigte die oberbergische Polizei, im Rahmen des "Netzwerk Kradfahrer" verstärkt Präsenz und war mit vielen Kontrollteams im Oberbergischen unterwegs.
Geschwindigkeitskontrollen und Überprüfungen des technischen Zustands der motorisierten Zweiräder spielten hier eine zentrale Rolle. Aber auch Gespräche mit Kraftradfahrenden standen im Vordergrund, um diese nach der Winterpause für die Gefahren im Straßenverkehr, aber auch für die Belange von Anwohnern der viel befahrenen Strecken zu sensibilisieren.
Aufgrund des guten Wetters war an den Kontrollstellen viel los - insgesamt wurden 350 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer kontrolliert. Viele hielten sich dabei an die vorgegebenen Höchstgeschwindigkeiten. Am Tagesende zählte die oberbergische Polizei dennoch 149 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Trauriger "Spitzenreiter" war ein Fahrer in Lindlar-Breun, statt der erlaubten 70 km/h wurde dieser mit 112 km/h gemessen. In drei Fällen endete die Motorradtour an der Kontrollstelle - zwei Kraftradfahrende waren alkoholisiert und einer ohne eine gültige Fahrerlaubnis unterwegs.(red.-Montag, 7. April 2025)
Engelskirchen - Am Samstag (5. April) kaufte eine 34-Jährige in einem Discounter in der Gummersbacher Straße in Wiehlmünden ein. Die Engelskirchenerin befand sich gegen 11 Uhr in dem Lebensmittelgeschäft. Ihre Handtasche stellte sie in den Einkaufswagen. Als sie an der Kasse zahlen wollte, stellte sie fest, dass ihre Geldbörse fehlte. Auf Aufzeichnungen einer Überwachungskamera ist ein Tatverdächtiger zu sehen. Er war mit einer gelben Kappe, einer grauen Jacke und einer schwarzen Hose bekleidet. Hinweise nimmt Verkehrskommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegen. Die Polizei empfiehlt, Geldbörsen, Brieftaschen oder Handys am besten in verschlossenen Innentaschen der Kleidung zu tragen. Weitere Informationen zum Thema Taschendiebstahl finden Sie auch im Internet unter: polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langfinger-sind-immer-unterwegs
Gummersbach - In der Nacht von Samstag auf Sonntag (5./6. April) sind Unbekannte in ein Telefongeschäft in der Vollmerhauser Straße in der Nähe der Höfenstraße eingedrungen. Die Unbekannten hebelten die Scheibe einer Tür aus und gelangten so in das Geschäft. Dort entwendeten sie mehrere Mobiltelefone der Marke Samsung. Durch den Alarm aufgeschreckt, schaute ein Anwohner aus dem Fenster und sah, wie vier Personen fluchtartig in Richtung Höfenstraße rannten. Dort stiegen die vier Tatverdächtigen in ein geparktes Auto. Ein weiterer Zeuge, der in seinem Auto unterwegs war und die Flucht mitbekam, versperrte den Flüchtenden mit seinem Pkw den Weg. Daraufhin stiegen die vier Tatverdächtigen aus und rannten in Richtung Waldgebiet. Im weiteren Verlauf des Einsatzes meldete sich eine Anwohnerin der Höfenstraße und gab an, dass eine unbekannte Person in ihrem Gartenhäuschen sitzt. Polizisten trafen den Unbekannten an. Es handelt sich dabei um einen 17-Jährigen ohne festen Wohnsitz. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Die weitere Nahbereichsfahndung verlief negativ.
Die drei anderen Unbekannten werden wie folgt beschrieben: Eine Person war etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und circa 18 bis 23 Jahre alt. Er trug einen blauen Kapuzenpullover, eine grüne Jacke mit weißen Streifen, eine dunkle Hose, schwarze Nike Schuhe und graue Handschuhe. Eine Person war etwa 1,75 bis 1,85 Meter groß und etwa 18 bis 23 Jahre alt. Er war mit dunkler Oberbekleidung, einem schwarzen Basecap sowie einer hellen Hose und hellen Schuhen bekleidet. Der dritte Tatverdächtige war ebenfalls 18 bis 23 Jahre alt und etwa 1,60 bis 1,70 Meter groß und hatte einen dunklen Bart. Er trug dunkle Oberbekleidung mit heller Kapuze, sowie eine dunkle Hose und helle Adidas Schuhe. Er hatte einen dunklen Rucksack dabei.
Hinweise nimmt Kriminalkommissariat Gummersbach unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
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Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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