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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 7.10.2007

Kradfahrer bei Unfall tödlich verletzt
Fahrer ließ schwer verletztes Unfallopfer einfach auf der Straße liegen


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Herbst-Tour mit tragischem Ende

Kradfahrer bei Unfall tödlich verletzt

Nümbrecht - Drei Schwerverletzte und einen tödlich verletzten Kradfahrer forderte heute Mittag ein Unfall auf der L 320 bei Homburg Bröl. Drei auswärtige Kradfahrer hatten sich zu einer Tour auch durchs Oberbergische verabredet. Ihre Fahrt nahm gegen 12 Uhr ein dramatisches Ende.

Übers Internet hatten sich drei Kradfahrer zu einer Herbsttour bei bestem Wetter durchs Oberbergische verabredet. Ihnen schließt sich spontan ein 48-jähriger Yamaha-Fahrer aus Neuss an, der mit seiner 36-jährigen Sozia unterwegs ist. Die Gruppe durchfährt von Homburg-Bröl kommend in Richtung Bierentbachtal eine Rechtskurve.

Als der Frontmann den Yamaha-Fahrer auf gerader Strecke plötzlich nicht mehr im Rückspiegel sieht und außer der Gruppe auch keine weiteren Fahrzeuge folgen, wendet er sein Motorrad und findet die beiden Schwerstverletzten auf der Straße liegend.

Nur wenige Meter hinter der Unfallstelle erinnert ein Kreuz an den tödlichen Kradunfall aus dem vergangenen Jahr.
Die Yamaha war unmittelbar hinter der Kurve in den Gegenverkehr geraten und frontal mit einem Mercedes kollidiert. Die 36-jährige Sozia wurde mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 3“ in eine Spezialklinik gebracht. Der 48-jährige Fahrer starb noch an der Unfallstelle.

Schwere Verletzungen erlitten auch der 78-jährige Mercedesfahrer aus Nümbrecht und seine 37-jährige Beifahrerin. Die beiden Nümbrechter wurden nach notärztlicher Versorgung mit RTW in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren aus Nümbrecht und Bierenbachtal leisteten technische Hilfe. Während der Unfallaufnahme war die L 320 zeitweise voll gesperrt. Die Yamaha wurde sichergestellt. Es entstand ein Sachschaden von rund 25.000 Euro Sachschaden. (oh-07.10.2007 21:33)





Fahrer ließ schwer verletztes Unfallopfer einfach auf der Straße liegen

Nümbrecht - In der Nacht von Samstag auf Sonntag fanden Zeugen einen schwer verletzten, bewusstlosen Mann, der mit einer stark blutenden Kopfwunde auf der L198 zwischen Ahlbusch und Nümbrecht lag. Anhand der vorgefundenen Spuren geht die Polizei von einer unglaublichen Unfallflucht aus, die an Kaltblütigkeit kaum zu übertreffen ist. Das 30-jährige Unfallopfer wurde offenbar angefahren und einfach liegen gelassen.

Unfallbeteiligter flüchtete, ohne sich um den Schwerverletzten zu kümmern

Am 07.10.2007, um 01.12 Uhr, fanden Zeugen auf der L 198 zwischen Ahlbusch und Nümbrecht einen bewusstlosen Mann, der stark im Kopfbereich blutete.

Anhand der vorgefundenen Spuren ist folgender Unfallhergang anzunehmen: Der 30-jährige Mann ging am linken Fahrbahnrand der L 198 von Ahlbusch in Richtung Nümbrecht. Zur gleichen Zeit wurde ein Kraftfahrzeug in entgegen gesetzter Richtung geführt. Ausgangs einer Rechtskurve sah der Fahrzeugführer bzw. die Fahrzeugführerin den dunkel gekleideten Mann zu spät, so dass es zum Zusammenstoß zwischen Fahrzeug und Fußgänger kam.

Die Person, die das Kraftfahrzeug führte, flüchtete, ohne sich um den Schwerverletzten zu kümmern. Hinweise an die Polizei unter 02261-8199-0. (oh-07.10.2007 08:20)





 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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