Suche:
 Inhalt

 

UWG sammelte 5.000 Unterschriften gegen Schließung

„Krankenhaus wurde Goldzahn gezogen“

Engelskirchen - "Die Schließung der Geburtshilfeabteilung des St.-Josef-Krankenhauses ist ein großer Verlust für unsere Gemeinde. Sie ist für viele junge Familien ein Schlag ins Gesicht. Für Frauen in Umständen, ist es eine Zumutung die langen Fahrten zu den alternativen Krankenhäusern in Kauf zu nehmen“, erklärt Markus Haake, Vorsitzender der Unabhängigen Wählergemeinschaft(UWG).

Ein Aufschrei der etablierten Parteien und des Bürgermeisters habe gefehlt, bemängelt Haake. Stillschweigend habe man zugesehen, wie dem Krankenhaus der Goldzahn gezogen wurde. Wohl wissend, dass eine Gynäkologieabteilung der Juwel einer Klinik ist.

„Die UWG hat über 5.000 Unterschriften für den Erhalten gesammelt. Wir haben das Erzbistum und den Regierungspräsidenten aufgefordert, sich für die Abteilung einzusetzen. Jetzt müssen wir wachsam sein, damit nicht scheibchenweise weitere Abteilungen geschlossen werden und die Existenz des ganzen Krankenhauses gefährdet wird. Unsere ortsnahe gesundheitliche Versorgung muss gewährleistet bleiben“, so Haake, der sich bei den Mitarbeitern der renommierten Abteilung bedankt, die durch ihr Wirken zahlreichen Kindern das Leben geschenkt haben. (oh-17.12.2006 19:06)


 


© 2003-2023 oberberg-heute.de Alle Rechte vorbehalten. Impressum / Datenschutzerklärung