Suche:
 Inhalt

 

Vierbeiner reisen komfortabel zum Einsatzort

Kein Transportstress für "Spürnasen"

In einem neuen Anhänger reisen die Vierbeiner der Johanniter-Rettungshundestaffel Oberberg unter Leitung von Manfred Seng (hinten, links) zu ihren Einsätzen.
Oberberg - Sicher und komfortabel reisen die Hunde der Johanniter-Rettungshundestaffel aus Wiehl jetzt zu ihren Einsätzen an: In ihrem neuen Transport-Anhänger der Rettungshundestaffel Oberberg sind vier Abteile eingebaut, in denen die Hunde gegen Hitze und Kälte geschützt werden. Außerdem gibt es eine solarbetriebene Lüftung und eine Box für Material und Ausrüstung.

"Bevor wir den Anhänger hatten, mussten die Mitglieder der Rettungshundestaffel mit ihren Privatfahrzeugen aushelfen", berichtet Wolfgang Röhrich, der oberbergische Kreisbeauftragte der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH). Die Mitglieder sorgten bis dahin mit ihren Privatfahrzeugen für den Transport der Tiere zu Ausbildung und Einsätzen.

Damit man sieht, welcher Helfer anrollt

Ein Hund mit Rollschuhen und Erste-Hilfe-Koffer wurde jetzt hinten auf den neuen Anhänger gemalt, außerdem sind Logo und Schriftzug der Johanniter aufgebracht. "So werden wir gut gesehen und vermeiden Auffahrunfälle", erklärt Röhrich. Der vier Meter lange Hänger wird von dem Einsatzfahrzeug der Johanniter-Rettungshundestaffel gezogen. Dieses Fahrzeug ist mit Blaulicht versehen und beherbergt fünf Hundeboxen.

Die Johanniter-Rettungshundestaffel Oberberg unter der Leitung von Manfred Seng wurde bisher im Durchschnitt einmal im Monat zu einem Sucheinsatz alarmiert. (oh-27.9.2005 20:46)


 


© 2003-2023 oberberg-heute.de Alle Rechte vorbehalten. Impressum / Datenschutzerklärung