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Kinder- und Jugendtreff Krawinkelsaal

Sprachentwicklung und Verhaltenstraining

Bergneustadt - Von Montag bis Freitag treffen sich jeden Nachmittag Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren im Kinder- und Jugendtreff Krawinkelsaal. Unter fachlicher Leitung von Birgit Wagner, Britta Loos und dem städtischen Diplom-Sozialpädagogen Michael Klaka, nutzen derzeit 22 Kinder die Möglichkeit der Hausaufgabenbetreuung…

Neben den Verantwortlichen stehen den Kindern mehrere Praktikantinnen und ein Zivildienstleistender für die gezielte Bearbeitung der Schulaufgaben zur Verfügung. Im Anschluss dieser Betreuung können die Kinder gemeinsam spielen, Kreatives gestalten, oder bei Musik entspannen. Außerdem steht die Sporthalle für sportliche Aktivitäten zur Verfügung. Neben diesen Angeboten sind Ausflüge geplant, die der kulturellen Fortbildung der Kinder dienen sollen, u.a. in das Haus der Geschichte nach Bonn oder ins Museum Ludwig nach Köln.

Vor allem aber trainieren die Fachkräfte soziales Verhalten in der Gruppe und die Entwicklung der deutschen Sprache. Gemeinsam mit den Kinder und in Einzelgesprächen bemühen sich alle Beteiligten, im Umgang miteinander, die Würde des Anderen zu achten, tolerant und rücksichtsvoll miteinander zu leben und Konflikte friedlich zu lösen. Dabei wurden diese Gedanken gemeinsam erörtert und allgemein als sinnvolle Richtlinie für den Umgang untereinander akzeptiert.

Ein erstes Gespräch mit den Kindern und deren Eltern bestätigte dieses Anliegen und fand positive Resonanz. Die von der Stadt Bergneustadt, unter Leitung von Sachgebietsleiter Michael Klinnert angebotene Betreuung wird seit einem Jahr durch das Land NRW für drei Tage pro Woche gefördert. Der Förderkreis für Kinder, Kunst & Kultur sorgt nun dafür, dass zwei weitere Wochentage das Angebot für die Kinder erweitert. Gerade die Förderung von Kindern und Jugendlichen in Bergneustadt ist das vorrangige Ziel der Förderkreismitglieder und Sponsoren.

Ab Herbst werden für die Zielgruppe der Jugendlichen weitere Öffnungszeiten in den Abendstunden eingerichtet. Neben dem städtischen Personal müssen dafür vor allem ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Förderkreises für entsprechende Angebote und Aktivitäten sorgen oder auch „nur“ die Öffnungszeiten durch Aufsichtspersonen sicherstellen. (oh-24.08.2006 12:11)


 


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