Dieringhausen - Seit 15 Jahren vermittelt die Gymnasiale Oberstufe an der Berufsschule ein Abitur mit dem Leistungsfach Elektrotechnik. Dem verdanken viele Ingenieure einen qualifizierten Start in Ausbildung und Beruf. Aber auch Rechtsanwälte und Architekten, Piloten und Werbeunternehmer sind aus dem technischem Gymnasium hervorgegangen, denn das Abitur bescheinigt die allgemeine Hochschulreife…
Ab dem Sommer können SchülerInnen, die den "Q-Vermerk“ erreicht haben, zusätzlich zum Abitur auch den staatlich anerkannten Berufsabschluss als Elektrotechnische® Assistent(in) erwerben. Dabei wird das Abitur - wie bisher - in 3 Jahren abgelegt. Schwerpunkte neben den allgemeinbildenden Fächern sind Elektrotechnik, Mikroprozessortechnik und Informatik. Danach erfolgt 3 Monate lang die weitere schulische und praktische Ausbildung bis zum Berufsabschluss.
Die traditionell gute Zusammenarbeit zwischen Berufsschule und Betrieben, aber auch die Ausstattung mit Fertigungslabors sorgt für eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Noch bei der Podiumsdiskussion „Bewerbung und Enttäuschung“ im November 2006 stimmten die Personalentscheider darin überein, dass im Bergischen gute Chancen für solche technischen Berufe bestehen.
Diese Erfahrung haben auch die vielen Informationstechnischen AsisstentInnen gemacht, die in den letzten Jahren die entsprechende höhere Berufsfachschule für Technik besucht und dort neben dem Berufsabschluss die Fachhochschulreife erworben haben. Auch dieser Bildungsgang wird im Schuljahr 2007/08 fortgesetzt. Eingangsvoraussetzung ist die Fachoberschulreife.
Weitere Informationen am Donnerstag, 1.2.07, 13 - 16 Uhr. Oder bei www.bk-oberberg.de . (oh-29.01.2007 15:48)
|
