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Unfall bei Arbeiten mit Raupen-Bohrgerät

58-Jähriger schwer verletzt – Kollege unter Schock

Symbolbild
Wiehl-Mühlhausen - Ein schreckliches Bild bot sich den Rettungskräften als sie am Dienstagnachmittag zu einem Arbeitsunfall an einem privaten Wohnhaus gerufen wurden. Ein 58-jähriger Mann war von einem schweren Raupen-Bohrgerät erfasst und mehrfach gegen eine Mauer geschlagen worden. Sein 50-jähriger Kollege erlitt einen schweren Schock.

Die beiden Arbeiter einer Spezialfirma hatten mit einem schweren Raupen-Bohrgerät ein Loch in eine Stützmauer an einem privaten Wohnhaus stemmen wollen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der 58-Jährige Arbeiter zu nahe an die laufende Maschine. Die Oberbekleidung des Mannes verfing sich in dem starken, etwa zwei Meter langen rotierenden Bohrer.

Der 58-Jährige wurde von der Maschine mehrfach durch die Luft und gegen die etwa ein Meter hohe Mauer geschleudert. Er zog sich schwere Verletzungen zu. Sein 50-jähriger Kollege erlitt einen schweren Schock. Beide Männer wurden nach notärztlicher Versorgung an der Unfallstelle mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren mit rund 25 Kräften auch die Feuerwehr Marienhagen und Bomig-Morkepütz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (red.-28.09.2010 18:20)


 


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