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Weitsicht gelobt

Richtfest für Gläserne Pavillons auf Schloss Homburg

Dr. Reimar Molitor lobte die Weitsicht aller Beteiligten am Bauvorhaben Schloss Homburg (Foto:OBK)
Oberberg - Der entscheidende Bauabschnitt zur Erweiterung von Schloss Homburg wurde beim Richtfest für die Gläsernen Pavillons sichtbar. "Was jetzt noch Baustelle ist, wird bald ein mulitifunktionales Begegnungszentrum für Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft", sagt Landrat Hagen Jobi. Nach einer Bauzeit von neun Monaten sind die beiden Pavillons mit einer Gesamtnutzfläche von 1 100 Quadratmetern entstanden.

"Wir haben gemeinsam die zukunftsfähige Entwicklung von Schloss Homburg auf den Weg gebracht ... unsere große Gästerunde verdeutlicht heute, wie viele Menschen sich an diesem Entwicklungsprozess beteiligt haben," sagte Landrat Jobi.

Dass die Verantwortlichen rechtzeitig die Chance für diese Weiterentwicklung von Schloss Homburg erkannt und unterstützt haben, betont auch Dr. Reimar Molitor, Vorstand der "Region Köln/ Bonn", als Regionale 2010-Nachfolger. Dr. Reimar Molitor bezeichnet Schloss Homburg als wichtigen Teil der "Identifikationskette für`s Bergische", wie etwa "die Wuppertaler Schwebebahn, die Müngstener Brücke und den Altenberger Dom". Die Förderer hätten zehn Jahre Anlauf genommen, um das Schloss für die kommenden Generationen zu sichern, sagt Molitor.

Die Pavillons

Das Forum, als Hauptraum im Großen Pavillon, ist das Kernstück des Gebäudes. Es hat eine Nutzfläche von 270 qm und bietet Platz für mehr als 200 Menschen. Es soll multifunktional genutzt werden, beispielsweise für Empfänge, Wechselausstellungen und Konzerte. Der "kleine Pavillon" wird Eingangsbereich mit einem Museumsshop. Im Tiefgeschoss entsteht ein 130 qm großer Ausstellungsraum. Aufgrund seiner Lage im Hang eignet er sich gut für museale Zwecke.

Zusätzlich entsteht ein Raum von etwa 30 qm Nutzfläche mit direktem Zugang zum Barockgarten. Dieses "Gartenzimmer" bietet sich für Trauungen, Seminare und Lesungen an. Die Baukosten betragen insgesamt etwa 7, 2 Millionen Euro.

Viele Partner

"Dass wir für dieses 'Großprojekt Schloss Homburg' soviele zuverlässige und starke Partner haben, erfüllt uns als Oberbergischen Kreis - und mich persönlich - mit großer Freude", sagt Landrat Hagen Jobi. Er dankte insbesondere der Bezirksregierung, der Kreissparkasse Köln und dem Förderverein Schloss Homburg, sowie den Planern und den ausführenden - überwiegend heimischen - Unternehmen und ihren Handwerkern. Bis zur Fertigstellung, voraussichtlich Ende 2013, wünschte der Landrat allen Beteiligten, besonders Architekt Alexander Fischer und Bauleiter Wolfgang Berger, weiterhin gutes Gelingen.

Am Richtfest haben auch die Bürgermeister Werner Becker-Blonigen (Stadt Wiehl), Hilko Redenius (Gemeinde Nümbrecht), Jürgen Marquardt (stellvertr. Bürgermeister der Stadt Gummersbach), Dr. Georg Ludwig (Gemeinde Lindlar), Horst Enneper (stellvertr. Bürgermeister der Stadt Radevormwald) und Anke Vetter ( stellvertr. Bürgermeisterin der Gemeinde Marienheide) teilgenommen. (red.-06.11.2012 14:08)






Der Richtkranz wird gesetzt: (V.l.n.r.) Landrat Hagen Jobi; Reinhold Müller, Vors. Kreisbauausschuss; Klaus Grootens, Kulturdezernent OBK; Bernd Hombach, Vors. Förderverein Schloss Homburg; Benno Wendeler, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln; Dr. Reimar Molitor, Vorstand der "Region Köln/ Bonn"; Gabriele Keil-Riegert, Leiterin Amt für Immobilienwirtschaft und Infrastruktur OBK; Uwe Stranz, leitender Kreisbaudirektor OBK; Ursula Mahler, stellvertr. Landrätin; Gudrun Sievers-Flägel, Museumsdirektorin; Kreisdirektor Jochen Hagt; Werner Becker-Blonigen, Bürgermeister der Stadt Wiehl (Foto:OBK)




 


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