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„Chorgesang trifft Krainer Klang“

Das etwas andere Herbstkonzert

Fotos: Privat
Morsbach - Mit seiner Ansprache zur Eröffnung des Abends sollte der 1. Vorsitzende des MGV „Hoffnung“ Lichtenberg Manuel Puhl Recht behalten. "Wir möchten den Abend so gestalten, dass nicht nur die auf der Bühne Spaß haben, sondern auch Sie", begrüßte der 1. Vorsitzende des Lichtenberger Meistermännerchors "Hoffnung", die zahlreichen Gäste zu denen auch Bürgermeister Jörg Bukowski zählte.

Der MGV "Hoffnung" und "Die Geininger" hatten zu einem Herbstkonzert unter dem Motto "Chorgesang trifft Krainer Klang" in die neue Kulturstätte in Morsbach eingeladen. Durch das Programm der "handgemachten Livemusik" führte mit viel Witz und Charme Conferencier Hans-Günther Schröder. "Die Geiniger" in der Besetzung : Steffen Traut (Gitarre), Konrad Ossig (Klarinette), Gerd Schmidt (Tuba und Kontrabass), Yvonne "Ivanka" Pflaumbaum (Gesang), Hans-Peter Knoop (Trompete) und Bandgründer Daniel Vorländer am Akkordeon starteten das Konzertprogramm mit bekannten und weniger bekannten Stücken des slowenischen Komponisten Slavko Avsenik, wobei alle Polkas und Walzer natürlich im Original und in der originalen Tonart im Stile der Oberkrainer gespielt wurden.
Die Polka "Trompetenecho" sorgte bei den Zuhören sogleich für den richtigen Auftakt und gute Stimmung. Dem nächsten Titel, einer Polka mit dem vielversprechenden Titel "Beim 3. Mal geht's leichter" schlossen sich die ruhigeren Walzer ("Dunkle Wälder", "Ich pfeif auf Dich" und "Ich wart auf Dich") an. "Jetzt wird der Ferkelsbass gesattelt", kündigte Moderator Schröder den "Slowenischen Bauerntanz" an, und das Publikum klatschte begeistert bei der stimmungvollen Polka für Kontrabass mit.

Mit den Worten "Die gemeinsame Schnittstelle der "Geininger" und des MGV "Hoffnung" ist Konrad Ossig", leitete Conferencier Schröder zum nächsten Programmteil über. Nachdem Konrad Ossig die Klarinette beiseite gelegt hatte, dirigierte er im nächsten Teil des musikalischen Abends souverän den stimmgewaltigen Männerchor. Mit seinen zahlreichen jungen Stimmen begeisterte der Chor in seinem ersten Programmteil mit den Liedern wie "In der Fremde", dem "Holderstrauch" oder "Unter der Linde" aus der Feder von Matthieu Neumann.

Nach der Pause gab es von den „Geiningern“ weitere instrumentale und vokale Höhepunkte. Daniel Vorländer glänzte mit einem wilden Akkordeonsolo, und Konrad Ossig, Tobias Gubesch und Jure Valjacec überzeugten auf ihren Klarinetten mit zwei brillianten Soli. Nahtlos schloss sich der nächste Programmteil des MGV mit den modernen Liedern „So lang man Träume noch Leben kann“ von der Münchner Freiheit und „Wie kann es sein“ von den Wise Guys an. Mit dem schottischen Lied "Loch Lomond" und einem Solo von Frank Hombach, sorgte der MGV für den vokalen Höhepunkt.

Beim musikalischen Finale vereinten sich dann der MGV "Hoffnung" Lichtenberg und "Die Geininger". Mit etlichen "Bravo"-Rufe und donnerndem Applaus erhielten die beiden Ensembles nach Ihren vorgetragenen Stücken "Beim Stelldichein in Oberkrain" und "Es ist so schön ein Musikant zu sein" den verdienten Lohn für gelungene Darbietungen. "Das war ein musikalisches Oktoberfest auf angehobenem Niveau", freute sich Conferencier Hans-Günther Schröder über den rundum gelungenen Abend. (red.-12.11.2012 15:30)





 


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