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Keine Gefahr für die Bevölkerung

Radioaktiv belasteter Sand sorgte für Großeinsatz

Fotos: dbl
Niederseßmar - Zirkon-Sand, der in Gießereien verwendet wird, hat am Donnerstag für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt, die sich mit einem Großaufgebot von rund 150 Einsatzkräften in Niederseßmar versammelten. Ein LKW, der bereits am Mittwoch Müll von der Sammelstelle in Niederseßmar zur Müllverbrennungsanlage nach Iserlohn bringen wollte, wurde dort abgewiesen, da bei einer Routinekontrolle ein geringer Nanosievert, der für eine radioaktive Belastung steht, festgestellt wurde.

Als der Müll am Donnerstag wieder auf der Sammelstelle in Niederseßmar angelangt war, wurden die Behörden verständigt. Da offenbar durch einen Übermittlungsfehler von einer deutlich höheren, als der tatsächlich gemessenen radioaktiven Belastung der geringen Zirkon-Sandmenge ausgegangen wurde, kam es zu dem Großeinsatz. Eine Gefahr für die Bevölkerung soll zu keinem Zeitpunkt bestanden haben. (oh-13.03.2015 08:09)

































 


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