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Vertragsunterzeichnung

Die Post kommt

Bürgermeister Hilko Redenius und Kämmerer Reiner Mast bei der Vertragsunterzeichnung.
Nümbrecht - Der Zustellstützpunkt im Gewerbepark Elsenroth ist einer der ersten mit einer neuen Konzeption, möglicherweise sogar der Erste bundesweit. Ein Vorzeigeprojekt mit einem positiven Aspekt für Nümbrecht. Für die Deutsche Post DHL ist Nümbrecht der optimale Standort. Bürgermeister Hilko Redenius zeigte sich glücklich, dass der Weltkonzern Deutsche Post DHL sich zum Homburger Land bekennt.

„Alle Arbeitsplätze werden erhalten bleiben. Durch unseren Architekten Tom Ahrens aus Wiehl wird die Beteiligung von Unternehmen und Handwerkern aus der Region sichergestellt. Eine echte Wertschöpfung für unser Homburger Ländchen!“

Bürgermeister Hilko Redenius als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Frese-Peters-Stiftung und Kämmerer Reiner Mast als Geschäftsführer der Frese-Peters-Stiftung unterzeichneten am 13. März 2015 den Vertrag zwischen der Deutschen Post DHL und der Frese-Peters-Stiftung als Bauherr.

Dr. Horst Frese hatte seinerzeit der Gemeinde Nümbrecht sein Vermögen vererbt unter der Voraussetzung, dass das Stiftungsvermögen in Immobilien angelegt wird und die daraus erwirtschafteten Erträge nur im Hauptort Nümbrecht der touristischen Weiterentwicklung zugutekommen.

Kämmerer und Geschäftsführer der Stiftung, Reiner Mast, äußert sich begeistert zum Projekt: „Gemäß dem Stiftungszweck sinddie Erträge aus dem Vermögen für die Verschönerung des Ortes einzusetzen. Mit der Realisierung des neuen Zustellstützpunktes gelingt es der Frese-Peters-Stiftung darüber hinaus auch, das Vermögen selbst für die Weiterentwicklung Nümbrechts zu nutzen.

Das Grundstück im Gewerbepark Elseroth an der Brüderstraße hat eine Größe von rd. 5.600 m². Der Zustellstützpunkt (ZSP) hat eine Nutzfläche von 1.120 m². Das Gebäude mit einem Investitionsvolumen von rd. 1,42 Mio. EUR wird durch die Frese-Peters-Stiftung als Bauträger erstellt.

Der ausführende Architekt Tom Ahrens vom Architekturbüro Ahrens & Eggemann erläutert die Funktionsweise des Zustellstützpunktes für Briefe und Pakete, der in seiner Konzeption einer der ersten in Deutschland sein wird. „Vielleicht sogar der Erste“ hofft Dirk Merz als Niederlassungsleiter Bonn, „auf jeden Fall wird es der erste der Niederlassung Bonn sein, ein Vorzeigeprojekt für die Deutsche Post DHL in Nümbrecht.“

Das neue Konzept berücksichtigt die Entwicklung des Paketaufkommens. Der Paketmarkt boomt derzeit und die DeutschePost DHL erwartet bis 2020 eine permanente Steigerung, wogegen der Anteil der Briefe sinkt. Die Deutsche Post DHL ist gut aufgestellt für die nächsten Jahre. Man plant für die Zukunft und dies sind u.a. Immobilien für die optimale Sortierung. Der neue Zustellstützpunkt ist in seiner Planung mit technischen Details einzigartig. Gegenüber den alten Gebäuden, in denen es durchaus auch noch einen Etagenbetrieb gibt, finden alle Abläufe auf einer Ebene statt.

Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Sommer beginnen, damit die Übergabe zum 15.06.2016 sichergestellt ist. An den beiden derzeitigen Stützpunkten in Wiehl und Nümbrecht wird gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des neuen ZSP zum 01.07.2016 der Betrieb eingestellt. (red.-16.03.2015 14:26)

Alt und Neu: gestern Postkutsche - heute Verbundzustellstützpunkt (v.l.) Architekt Tom Ahrens, Bürgermeister Hilko Redenius, Kämmerer Reiner Mast, Dirk Merz (Niederlassungsleiter Deutsche Post DHL Bonn) und Gerd Fede (Abteilungsleiter Deutsche Post West)


Der Zustellstützpunkt (ZSP) in Elsenroth hat eine Nutzfläche von 1.120 m²




 


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