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| Markus Biesterfeld, Einheitsführer der Malteser Oberberg überreicht an Kreisbrandmeister Uwe Lomberg Urkunde und Medaille "Seiner königlichen Hoheit und Eminenz, des Großmeisters des souveränen militärischen Ordens von Malta". Ferner erhielten diese Auszeichnung noch Hans-Uwe Koch, Abteilungsleiter Feuerschutz und Rettungswegen bei der Kreisverwaltung und DRK-Bereitschaftsführer Dirk Weikert. |
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Waldbröl - Am vergangenen Freitag fand in der Nutscheidhalle die Delegiertentagung des Kreisfeuerwehrverbandes Oberberg statt, die nur alle drei Jahre abgehalten wird. Uwe Lomberg wurde als Vorsitzender wiedergewählt…
Uwe Lomberg von der Feuerwehr Marienheide wurde in seinem Amt bestätigt. Zu seinen Stellvertreter wurden Hans-Josef Ueberberg, von der Feuerwehr Wipperfürth und Hans-Uwe Koch, von der Feuerwehr Reichshof gewählt. Geschäftsführer ist Wilfried Fischer (Feuerwehr Radevormwald), Kassenwart Dietrich Adolphs (Feuerwehr Engelskirchen), Pressewart Christoph Gissinger (Feuerwehr Engelskirchen), Kreisjugend-Feuerwehrwart Werner Merzhäuser (Feuerwehr Reichshof)
Der Rückblick auf die vergangenen Jahre
Im Bericht des 1. Vorsitzenden, Uwe Lomberg, wurde deutlich, dass sich das Gefährdungspotential neben hohen Einsatzzahlen in den letzten Jahren stetig verändert hat.
Mit Themen wie Anthrax, Unwetterlagen, Tierseuchen, die Umsetzung von neuen Gefahrenabwehrkonzepten sowie zwei Großveranstaltungen In Nordrhein-Westfalen habe sich nicht nur die Feuerwehren, sondern alle in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr tätigen Organisationen beschäftigen müssen.
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| Das Silberne Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes erhielt Jörg Klug, Löschgruppenführer aus Hohkeppel und Vorsitzender der Sterbeunterstützungskasse (Sozialwerk) des Kreisfeuerwehrverbandes Oberberg. |
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| Der frühere Stadtbrandmeister von Waldbröl, Udo Herweg wurde von Kreisbrandmeister Uwe Lomberg zum Ehrenmitglied ernannt. |
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Neue Konzepte wie Mobile Führungsunterstützung, Feuerschutzabteilungen und Komponenten für rettungsdienstliche Großeinsätze wurden während des Weltjugend Tages 2005 sowie der Fußballweltmeisterschaft erstmals erprobt.
Besonders das hohe Sicherheitsniveau während der Großveranstaltungen habe einen landesweiten Kräfteansatz und eine entsprechend intensive Vorplanung erfordert.
Nachdem während des Weltjugendtages an einem Wochenende rund 6000 Einsatzkräfte aus NRW für die Sicherheit von 1 Mio. Pilger zur Verfügung standen, befanden sich während der Fußballweltmeisterschaft rund 1000 Einsatzkräfte am Spielort, landesweit weitere 3500 in Alarmbereitschaft.
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Die Silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes wurde überreicht an:
Brandoberinspektor Dietmar Häger
Brandinspektor Harald Mildner
Hauptbrandmeister Horst Müller
Gemeindebrandinspektor Gerd Prinz
Brandoberinspektor Wolfgang Schneider |
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Bei beiden Veranstaltungen waren auch Einsatzkräfte der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr aus dem Oberbergischen Kreises beteiligt. Beim Weltjugendtag 100 und während der Weltmeisterschaft bis zu 200 Einsatzkräfte an verschiedenen Spieltagen in NRW.
„Obwohl alle Einsatzkräfte bis an die Grenze der Belastbarkeit gefordert wurden, haben viele Erfahrungen und Eindrücke mitnehmen können, die Ihnen immer in Erinnerung bleiben werden“, so Lomberg, der sich bei allen Beteiligten der Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, des
Technischen Hilfswerkes und der DLRG für die intensive Zusammenarbeit in der Planung und bei der Durchführung dieser Einsätze bedankte.
„Ich behaupte, dass diese Zusammenarbeit zwischen den Organisationen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr im Oberbergischen Kreis noch nie so intensiv und freundschaftlich betrieben wurde wie in den letzten Jahren und ich hoffe auch weiterhin im Sinne der Bürger unseres Land das entwickelte Gefahrenabwehrkonzepte gemeinsam weiter vorangebracht werden.“ (oh-24.10.2006 16:46)
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