|
Blaulicht
 |
Foto: Archiv |
|
 |
Lindlar - Lichterloh in Flammen stand am Samstagabend auf dem Campingplatz Brochhagen ein Wohnwagen mit Vorbau und ein Geräteschuppen. Außerdem waren mehrere Schuppen aufgebrochen worden. Die Polizei konnte zwei 14-jährige Burschen als Brandstifter ermitteln…
Der Betreiber des Platzes hatte Fußspuren im Schnee entdeckt und war ihnen gefolgt. Ermittlungen durch die Polizei führten zur Identifizierung der Tatverdächtigen. Die beiden Jungendlichen aus Lindlar haben inzwischen gestanden. (oh-14.2.2006 16:08)
Oberberg - In der heute von der Polizei vorgestellten Verkehrsstatistik waren 2005 überhöhte Geschwindigkeit und "Fehler beim Abbiegen und Wenden" die häufigste Unfallursache. In Waldbröl ereigneten sich meisten Unfälle…
Heute Mittag stellten Landrad Hagen Jobi, Polizeidirektor Horst vom Brocke und Erster Polizeihauptkommissar Kurt Schmidt die Verkehrsstatistik 2005 für den Oberbergischen Kreis vor. Demnach gilt nach wie vor als häufigste Unfallursache Raserei, gefolgt von Fehlern beim Abbiegen und Wenden. „Der Einfluss dieser Ursachen auf die Unfälle mit schweren Folgen ist erheblich“ erklärt Polizeisprecher Ernst Seeberger.
17 tödliche Unfälle im Kreisgebiet
Die Unfallbilanz für den Oberbergischen Kreis zeigt im Jahr 2005 positive aber auch negative Entwicklungen. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden und die Anzahl der verletzten Personen liegen auf dem historischen Tiefstand seit der kommunalen Neugliederung im Jahre 1975. Leider stieg die Anzahl der tödlich verunglückten Personen um zwei auf 17.
Reichshof sicherste Region
Waldbröl bleibt die durch Unfälle am stärksten belastete Kommune. Die Unfallhäufigkeit in Reichshof ging sehr stark zurück. Reichshof ist damit in Bezug auf die Gefährdung im Straßenverkehr die sicherste Region.
Alkohol am Steuer
Der Anteil der Verkehrsunfälle mit der Hauptunfallursache Alkohol konnte im vergangenen Jahr um 0,4 % auf 6,6 % gesenkt werden. Als Grund dafür werden die erhöhten Überwachungsmaßnahmen der Kreispolizeibehörde angenommen. Verkehrsunfälle mit dieser Ursache hatten 26 schwer und 28 leicht verletzte Personen zu Folge. Der durchschnittliche Alkoholisierungsgrad bei festgestellten Alkoholverstößen nach Verkehrsunfällen von Pkw-Fahrern betrug 1,7 Promille.
Der Großteil der Alkoholunfälle ereignet sich ab Freitagmittag bis Sonntagnacht. Spitzenzeiten liegen zwischen 18:00 bis 04:00 Uhr.
Unfälle mit Kleinkradfahrern unter 18 Jahren - 55 Verletzte und ein Toter
Entgegen dem Trend der letzten Jahre ging die Beteiligung der jugendlichen Fahrer (15 bis 17 Jahre) 2005 zurück. Diese in unserer Bevölkerung nur 4,0 % starke Gruppe war im vergangenen Jahr aber immer noch an 8,5% der Personenschadensunfälle beteiligt. An dem weit aus überwiegenden Anteil dieser Unfälle trat die Altersgruppe mit Klein- und Leichtkrafträdern in Erscheinung. Dabei war mit diesen Beteiligungen die Anzahl von 55 Verletzten und einem Toten zu beklagen.
Problemgruppe weniger auffällig
Die in den vergangenen Jahren immer wieder thematisierte Problemgruppe der jungen Fahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren war in 2005 weniger auffällig an Verkehrsunfällen beteiligt. Zurückgegangen ist auch der Anteil mit 28,9 % (2004: 36,8 %) an den Verkehrsunfällen unter Alkoholeinwirkung bei Fahrern.
Mehr Motorradunfälle
Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Kradfahrern und entsprechend damit auch die Anzahl der verletzten Kradfahrer stieg im vergangenen Jahr leicht an. Drei Kradfahrer wurden bei Verkehrsunfällen getötet.
Die unter Kradfahrern bekannte "Rennstrecke Schladernring" blieb auch im vergangenen Jahr an Wochenenden und Feiertagen für Zweiräder gesperrt. Mit regelmäßiger polizeilicher Überwachung konnten damit die Verkehrsunfälle mit Motorrädern auf dieser Strecke weiter auf einem niedrigen Niveau gehalten werden.
Aufklärungsquote bei Unfallfluchten über Landesdurchschnitt
Verkehrsunfallfluchten bestimmen einen großen Anteil polizeilicher Arbeit durch Aufnahme der Tatbestände und Folgeermittlungen. Erfreulich ist ein weiterer Rückgang der angezeigten Verkehrsunfallfluchten um 2,1 % im Jahr 2005. Die Aufklärungsquoten - insbesondere die bei Personenschaden - liegen erheblich über dem Landesschnitt.
Die neuen Verkehrsunfallzahlen der Polizei des Oberbergischen Kreises sind unter www.polizei.nrw.de/gummersbach/verkehr/eingverkehr.htm einzusehen. (oh-14.2.2006 15:59)
Waldbröl - Im Kreuzungsbereich der Gartenstraße erfasste am frühen Montagabend ein 73-jähriger Pkw-Fahrer bei einem Abbiegefehler einen Fahrradfahrer. Der 45-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls auf die Motorhaube geschleudert und stürzte auf die Fahrbahn. Er erlitt leichte Verletzungen. Am Fahrrad entstand hoher, am Pkw geringer Sachschaden. (oh14.2.2006 16:15)
Marienheide – Heute Morgen kam es auf der K 46 in Fahrtrichtung Kalsbach zu einem Unfall mit zwei Verletzten und hohem Sachschaden. Ein 51-jähriger Autofahrer hatte den Wagen eines 46-Jährigen übersehen und war mit ihm zusammengestoßen. (oh14.2.2006 16:15)
Reichshof - Am 13.02.06, zwischen 17:30 und 19:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Reichshof-Heidberg, Mittelstraße, ein. Sie hebelten eine Balkontür auf und gelangten ins Haus. Dort durchwühlten sie mehrere Schränke in allen Zimmern. Mehrere Münzsammlungen, ein Handy sowie Goldschmuck wurden entwendet. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Waldbröl, Tel.: 02261 8199-0 (oh14.2.2006 16:15)
Engelskirchen - Ebenfalls am 13.02.06, zwischen 18.00 und 19:15 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Engelskirchen-Wiehlmünden, Gummersbacher Straße, ein. Durch das Aufhebeln einer Balkontür waren die Täter in die Wohnung gelangt. Diese wurde durchsucht. Ein Notebook mit der dazugehörigen Tasche wurde entwendet. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach, Tel.: 02261 8199-0 (oh14.2.2006 16:15)
|
|
|
Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
|
|