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Blaulicht
Waldbröl - In einer engen und unübersichtlichen Haarnadelkurve zwischen Ruh und Hoff prallte heute Morgen, gegen 7:30 Uhr, ein PKW frontal gegen einen Bus. Die 18-jährige PKW-Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und musste mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht werden. Es entstand 8.000 Euro Schaden…
Wie uns die Polizei auf Anfrage mitteilte, war die 18-Jähirge offenbar mit nicht angepasster Geschwindigkeit in den unübersichtlichen Kurvenbereich des recht engen Ruher Wegs gefahren, wo ihr ein Bus entgegenkam. Vor dem Zusammenprall hatte der 38-jährige Busfahrer sein Fahrzeug bereits bis zum Stillstand abgebremst, konnte eine Kollision jedoch nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall wurde der PKW der Fahranfängerin aus Nümbrecht mehrere Meter zurück geschleudert. Das stark beschädigte Auto musste abgeschleppt werden. (oh-10.07.2006 18:04)
Oberberg - Die oberbergische Polizei ist mit dem Gesamtverlauf der WM sehr zufrieden. Die Zuschauer von Public-Viewing-Veranstaltungen haben eine fröhliche und sichere WM erlebt.
Das polizeiliche Konzept ist aufgegangen, die Zusammenarbeit mit Veranstaltern und Kommunen war erfolgreich.
Die starke polizeiliche Präsenz vor Ort sorgte nicht nur bei den an Spitzenspieltagen mehreren tausend Besuchern der Großbildleinwandfeste für Sicherheit und verhinderte Straftaten; ihr Einsatz bei Autokorsos verhinderte auch größere Beeinträchtigungen.
Hierzu trug das offene und tolerante Auftreten, aber auch – wenn nötig – konsequente Eingreifen der Beamtinnen und Beamten wesentlich bei. Häufig haben lange Einsatzzeiten und Überstunden viel von den Beamten abverlangt und über das normale Maß hinaus gefordert.
Bereits im Vorfeld, aber auch während der WM, wurden von der Polizei kreisweit 7 Personen zu Hause aufgesucht, um ihnen zu erklären, dass sie polizeibekannt sind und die Behörden ein Auge auf sie richten. Zwei von ihnen erhielten Meldeauflagen. Das heißt, sie hatten sich zu bestimmten Zeiten bei örtlichen Polizeiwachen zu melden.
In 12 Fällen sprachen Polizisten Bereichsbetretungsverbote für Personen, die als Störer aufgefallen waren, aus. Diese Personen wurden von allen oberbergischen Veranstaltungen ausgeschlossen. Zahlreiche Überprüfungen, auch im Vorfeld der Events, lassen den Schluss zu, dass sich die Betroffenen an die Verbotsverfügungen gehalten hatten. Ansonsten wären Zwangsgelder in Höhe von 500 Euro fällig geworden oder Ingewahrsamnahmen erfolgt.
Während der vier Wochen verzeichnete die Polizei kreisweit bei allen Veranstaltungen 18 Straftaten. Hierbei handelte es sich mit zwei Ausnahmen um Delikte der leichten Kriminalität.
In Waldbröl nahmen Polizeibeamte in der vergangenen Nacht einen 30-jährigen Mann vorläufig fest, der in die Markthalle (Ort von Public-Viewing-Veranstaltungen) eingebrochen war und zwei Kisten Bier gestohlen hatte. Unterm Strich sind das bei allen Festen weniger als eine Straftat pro Tag. Man mag diese Zahlen mit Karneval vergleichen!
Schließlich wurden 14 Personen in Gewahrsam genommen. Die meisten von ihnen waren Platzverweisen nicht nachgekommen, hatten Personen provoziert oder leichte Körperverletzungsdelikte begangen. In der Regel war Alkohol im Spiel.
Die lange Vorbereitungs- und Planungszeit, die Arbeit vor Ort und die angefallenen Überstunden waren nach Ansicht der Kreispolizeibehörde zur Gewährleistung einer sicheren WM angemessen und vernünftig.(oh-10.07.2006 17:55)
Wiehl - In der Nacht zum 07.07.2006 machten sich unbekannte Täter in der Eschenbach- und Siegfriedstraße an insgesamt zehn Autos zu schaffen. Sie brachen drei Fahrzeuge auf, in sieben weiteren Fällen blieb es beim Versuch. Wie auch bei Einbruchserien im Oberbergischen Kreis zuvor hatten die Täter Türen aufgehebelt bzw. versucht aufzuhebeln. Hinweise bitte an das Regionalkommissariat Gummersbach, Tel.: 022618199-0.
Wiehl - In der Nacht zum 08.07.2006 drangen unbekannte Täter auf nicht bekannte Weise in eine Firma für Zerspannungstechnik in Wiehl-Marienhagen, An der Höhe, ein. Im Gebäude hebelten sie eine Bürotür auf. Die Täter erbeuteten einen Monitor. Hinweise bitte an das Regionalkommissariat Gummersbach, Tel.: 022618199-0.
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Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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