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Blaulicht
Westerwaldkreis - Der Fahrer eines BMW 3er kam am Freitagmorgen, gegen 7 Uhr, aus bislang ungeklärter Ursache auf gerader Strecke der K 10 zwischen Welkenbach und Roßbach von der Fahrbahn ab. Der mit vier jungen Männern aus Altenkirchen und Puderbach besetzte PKW krachte gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurden alle Insassen herausgeschleudert.
Am Unfallort verstarben drei junge Männer im Alter von 19, 21 und 23 Jahren, der 24- Jährige erlitt schwere Verletzungen. Sie alle waren auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle.
Die Fahrbahn war zur Unfallzeit nass, jedoch nicht schneebedeckt. Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft Koblenz wurden Gutachter zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen. Neben der Polizei waren das DRK mit zwei Notärzten, drei Notfallseelsorgern sowie die Feuerwehren aus Hachenburg, Roßbach und Herschbach mit insgesamt 26 Kräften im Einsatz. (red.-26.11.2010 17:40)
Bergneustadt - Zwischen Mittwoch (24.11.) 14:00 Uhr und Donnerstag (25.11.) 08:00 Uhr drangen unbekannte Täter in die Sparkassenfiliale in der Olper Straße in Wiedenest ein. Im Objekt öffneten sie gewaltsam einen Tagesgeldtresor und entwendeten mehrere Münzrollen. Hinweise nimmt das Regionalkommissariat Gummersbach unter Tel. 02261/81990 entgegen. (red.-26.11.2010 17:48)
Oberberg - Beim "großen Tatort-Quiz" am Donnerstagabend hatte Rauschgiftspürhündin Lisbeth ihren großen Auftritt. Zusammen mit Hundeführerin Elke Laegner zeigte sie den Tatortkommissaren, Gästekommissaren und etwa 5,5 Millionen Zuschauern vor den Fernsehgeräten was sie alles drauf hat.
Ein Zuschauer, dem vor der Sendung, natürlich mit seinem Wissen und Einverständnis, 19 Gramm Opium übergeben wurden, stellte sich als Versuchskaninchen zur Verfügung. Bei der Vorstellung Lisbeth´s durch den Moderator Frank Plasberg zeigte sie zunächst ihr Können als Schutzhund und zwickte den Moderator in den Finger, als der unvorsichtigerweise mit ihrem Spielzeug vor ihrer Nase herumspielte.
Dann zeigte Lisbeth ihr Können als Rauschgiftspürhündin. Unter Anleitung von Polizeioberkommissarin Elke Laegner zeigte sie innerhalb kürzester Zeit das Rauschgift bei dem Zuschauer an. Im Anschluss an an die Sendung, im Gespräch mit den Tatortkommissaren sagte Elke Laegner, Lisbeth hat getan, was sie tun musste. (red.-26.11.2010 17:44)
Gummersbach - Am Freitag (26.11.) verließ die Angestellte einer Spielhalle in der Hindenburgstraße in Gummersbach um 00:55 Uhr ihren Arbeitsplatz. Im Bereich der Ausgangstür trat ein unbekannter Täter auf sie zu, sprühte ihr unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht und entriss ihr ein Münzzählbrett mit den Tageseinnahmen.
Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung und ließ die 30-jährige Angestellte zurück. Sie wurde durch einen alarmierten Rettungswagen zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 185-190 cm groß, bekleidet mit schwarzer Hose und schwarzer Jacke. Sein Gesicht war zudem mit einem schwarzen Tuch vermummt.
Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Hinweise nimmt das Regionalkommissariat Süd unter Tel. 02261/81990 entgegen. (red.-26.11.2010 12:39)
Waldbröl - Am Donnerstag (25.11.) betankte ein zahlungsunfreudiger Kunde um 2:14 Uhr seinen grünen PKW auf dem Tankstellengelände in der Friedrich-Engels-Straße. Der Mann machte sich aus dem Staub ohne die Rechnung zu bezahlen. Bei dem Pkw handelte es sich um einen grünfarbenen Opel Corsa mit dem amtlichen Kennzeichen GM-NX243. Das Kennzeichen wurde kurz vor dem Tankbetrug in Hermesdorf gestohlen.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 25 Jahre alt, ca. 185 cm groß, schlanke Statur, bekleidet mit Basemütze, langer Winterjacke und einer blaufarbenen Jeans. Hinweise an das Regionalkommissariat Süd unter Tel. 02261/81990. (red.-26.11.2010 11:48)
Wipperfürth - Wenn Pupillen nicht reagieren wollen, Hände zittern und der Atem nach Alkohol riecht, sollte man sich nicht hinters Steuer setzen, zumindest nicht, wenn Alkohol oder Drogen die Ursache dafür sind. Drei Fahrer hatten am Donnerstag „auf Lücke gesetzt“ und wurden prompt erwischt.
Zunächst wurde eine Funkwagenbesatzung um 18:55 Uhr auf der Lenneper Straße auf einen 23-jährigen Mann aus Kürten aufmerksam. Die Hände des jungen Pkw - Fahrers zitterten bei der Kontrolle derart, dass er seinen Führerschein kaum aus der Geldbörse entnehmen konnte. Von diesem wird er sich, zumindest für eine gewisse Zeit, auch trennen müssen. Denn der 23-Jährige hatte nach eigenen Angaben vor Fahrtantritt mehrere Joints konsumiert. Die Anordnung einer Blutprobe war demnach ebenso obligatorisch wie die Einleitung eines Verfahrens.
Gegen 19:40 Uhr erwartete einen 24-jährigen Mofafahrer aus Wipperfürth auf der Hochstraße das gleiche Schicksal. Bei ihm waren es die Pupillen, die nicht zeitgerecht reagieren wollten. Den Verdacht der Beamten, dass der 24-Jährige ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, bestätigte ein Drogenschnelltest auf der Polizeiwache Wipperfürth. Auch gegen ihn wurde eine Blutprobe angeordnet und ein Verfahren eingeleitet.
Gegen 22:50 Uhr machte dann noch ein 49-jähriger Wipperfürther in der Bahnstraße auf sich aufmerksam. Er führte seinen Pkw mit 0,6 Promille, verriet sich durch den Alkoholgeruch in seiner Atemluft und zeigte sich, wenn auch bedingt, geständig. In der Konsequenz führt er auf der Wache eine Atemalkoholmessung durch. Auch ihn erwarten ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot. (red.-26.11.2010 11:21)
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Marienheide - Am Montag vor einer Woche (15.11.) wurde ein in der Nähe des Brandschutzzentrums Kotthausen an der Hückeswagener Straße / Gummersbacher Straße abgestellter Anhänger mit Doppelachse und Werbetafel entwendet. Das Kennzeichen des Anhängers der Marke Saris lautet GM-OR679.
Die Werbetafel trug die Aufschrift "Domicil". Hinweise erbittet die Polizei unter Tel. 02261/81990. (red.-26.11.2010 08:34)
Nümbrecht-Winterborn - Auf dem Weg zur Tankstelle wurde gestern Morgen, um 7.35 Uhr, ein 30-jähriger Fußgänger beim Überqueren der Winterborner Straße von einem Auto angefahren. Der dunkel gekleidete Mann wurde etwa in Höhe der Fahrbahnmitte durch den PKW erfasst, gegen die Windschutzscheibe und dann auf die Fahrbahn geschleudert.
Durch die Wucht des Aufpralls erlitt der Fußgänger schwere Verletzungen. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der 71-jährige Fahrer blieb unverletzt.
"Sehen und gesehen werden!" - Helle Kleidung hilft
Foto: Polizei NRW
Die dunkle Jahreszeit fordert höchste Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer. Gerade jetzt in den Dämmerungsstunden morgens und abends herrscht ein reges Verkehrsgeschehen. Wer da nicht Sorge trägt, rechtzeitig gesehen zu werden, begibt sich unnötig in Gefahr. Zu viele Kinder und Jugendliche sind unauffällig oder sogar dunkel gekleidet. Zwischen Sichthindernissen stehen, etwa geparkten Fahrzeugen, sind sie für Autofahrer fast unsichtbar, warnt die Polizei.
Nebel oder Regen erschweren die Sicht zusätzlich. Helle Kleidung macht Fußgänger und Radfahrer sichtbarer. Ein dunkel gekleideter Fußgänger ist vom Autofahrer aus 25 Metern Entfernung kaum zu erkennen, einen hell gekleideten sieht dieser noch aus größerer Entfernung. Reflektormaterialien leuchten sogar noch in einer Entfernung von 150 Metern. Die meisten der „Nachtunfälle“ mit Fußgängern und Radfahrern passieren nicht in tiefschwarzer Nacht, sondern während der Dämmerungsstunden. 90 Prozent dieser Unfälle ereignen sich innerhalb geschlossener Ortschaften. Deswegen empfiehlt die Polizei dringend - sorgen Sie dafür, rechtzeitig gesehen zu werden. Die einfachste Lösung ist helle Kleidung zu tragen. Noch auffälliger sind an der Kleidung angebrachte reflektierende Materialien, die es als Gurte, Anhänger, Bänder und Sohlenblitze gibt. Nützliche Aufheller sind auch Taschen, Plastiktüten oder Schirme aus hellem oder reflektierendem Material. (red.-26.11.2010 08:16)
Lindlar-Hommerich - Zwischen Mittwoch(24.11.)17 Uhr und Donnerstag (25.11.) 8 Uhr entwendeten unbekannte Täter aus einem Büro eines Firmenkomplexes in der Hommericher Straße ein Laptop. Sie überstiegen zunächst den Zaun des Firmenareals, schlugen dann von außen die Scheibe eines Büroraumes ein und griffen sich ein auf dem Schreibtisch befindliches Laptop. Hinweise erbittet das Regionalkommissariat Wipperfürth unter Tel. 02261/81990. (red.-26.11.2010 11:43)
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| Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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