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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 17.12.2012

Kein Friedenslicht auf Waldbröler Wache
Polizei wirbt um Nachwuchs
Einbrecher kreisweit unterwegs


Weitere Meldungen:   16.12.2012  14.12.2012  12.12.2012  11.12.2012  10.12.2012  

Licht als Zeichen des Friedens und der Hoffnung

Kein Friedenslicht auf Waldbröler Wache

Oberberg - Das Friedenslicht wird in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und nach Wien geholt. Am 3. Adventwochenende wird es nach einem Aussendungsgottesdienst in mehr als 30 europäische Länder gebracht. In Deutschland wird die Aktion von mehreren Pfadfinderverbänden veranstaltet und weitergeführt. In vielen Städten finden aus diesem Anlass besondere Andachten und Gottesdienste statt.

Pastoralreferent Helmut Zarges hat das Licht am vergangenen Sonntag in einer Messe im Kölner Dom entgegen genommen und bringt es am 19. Dezember auf die Polizeiwachen in Gummesbach und Wipperfürth.

Die Wache Waldbröl muss in diesem Jahr ausnahmsweise auf das Friedenslicht verzichten. Alternativ wird das Licht von Bethlehem erstmals in der Krankenhauskapelle aufgestellt, wo die Bürger/innen es ab Donnerstag, den 20. Dezember, ab 12:30 Uhr empfangen können.

Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle „ Menschen guten Willens“ weitergegeben werden. Interessierte Bürger/innen und Bürger können das Licht in der Weihnachtszeit auf den Polizeiwachen und in der Krankenhauskapelle in Waldbröl entgegen nehmen und nach Hause tragen. (oh-17.12.2012 15:02)


Pastoralreferent Helmut Zarges bringt das Friedenslicht in den Oberbergischen Kreis.
Foto: Archiv




Polizei wirbt um Nachwuchs

Oberberg - „Teamwork live“ lautet der Werbeslogan auf den Trikots der Polizei NRW, die der Einstellungsberater der Polizei Oberberg, Gert Braun, am Sonntag, 16.12. den B-Jugend Handballern des SVW Wipperfürth überreichte. Das Sportsponsoring der Polizei ist nur bei Mannschaften, deren Spieler oder Spielerinnen auch charakterlich als Werbeträger der Polizei geeignet erscheinen, zulässig.
Für die Auswahl des Vereins SVW Wipperfürth sprachen viele Gründe. Der Verein mit 1110 Mitgliedern ist der größte Sportverein der Stadt Wipperfürth und leistet seit Jahren eine hervorragende Jugendarbeit. Das zeigt sich auch an der Anzahl der Kinder und Jugendlichen im Verein. Mehr als ein Drittel der Mitglieder, nämlich 445 gehören zu dieser Altersgruppe. Zwei fest angestellte Mitarbeiterinnen, etwa 30 Übungsleiterinnen und- Übungsleiter und 25 Ehrenamtler kümmern sich um die Vereinsmitglieder. Fünf Jungenmannschaften und zwei Mädchenmannschaften sind im Handballsport aktiv. Das zeigt den hohen Stellenwert der Jugendarbeit im Verein.

Die von Gert Braun ausgewählte Mannschaft ist außerordentlich erfolgreich. Die B-Jugend-Mannschaft belegte im vergangenen Jahr in der Meisterschaftsrunde den dritten Platz von 33 teilnehmenden Teams.
Durch eine erfolgreiche Hinrunde in dieser Saison steht das Team schon vorzeitig wieder in der Bestengruppe des Handballkreises und strebt eine Qualifizierung für die Verbandsliga der A-Jugend an.
Im Anschluss an die Trikotübergabe im Beisein der Vorstandsvorsitzenden Bärbel Schröder und der Funktionärin der Handballjugend Gabi Herzhoff fand das erste Spiel der Bestengruppe SVW Wipperfürth gegen HSG WMTV/TSG Solingen statt.

Hier erwartete das Trainergespann Christoph Röttgen und Daniel Häger einen respektablen Gegner, der dem SVW das siegen schwer machen würde. Und mit den neuen Trikots hofft das Trainergespann, die Mannschaft und auch der Einstellungsberater der Polizei sofort einen Sieg einzufahren. Gert Braun wünschte der Mannschaft zahlreiche Punkte und eine gute Platzierung am Ende der Saison.

Punkten bei der Berufswahl vieler junger Menschen möchte mit dieser Sponsoring - Aktion auch die Polizei, kann sie doch einen nicht nur krisensicheren, sondern auch abwechslungsreichen und interessanten Berufsalltag mit guten Aufstiegsmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven anbieten.

Voraussetzung für eine Bewerbung sind neben dem Abitur oder der Fachhochschulreife unter anderem soziale Kompetenz, eine gute gesundheitliche Kondition und das Deutsche Sportabzeichen. Bevor sie als Kommissaranwärter eingestellt werden, müssen die Bewerberinnen und Bewerber das Rettungsschwimmabzeichen nachweisen. Sie durchlaufen ein mehrtägiges Auswahlverfahren und nehmen bei erfolgreichem Abschluss jeweils im September jeden Jahres ihr Bachelorstudium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung auf. Das Studium für angehende Polizisten/innen ist eine moderne Berufsausbildung mit einem hohen Praxisbezug, die zudem die soziale und kommunikative Kompetenz stärkt.

Die Polizeianwärter erhalten in Nordrhein-Westfalen schon während des dreijährigen Studiums monatlich rund 1000 Euro und haben die Sicherheit, dass sie nach bestandener Prüfung übernommen werden.
Für den Ausbildungsstart 2013 haben sich mehr als 8.500 junge Leute beworben. Wie in den vorherigen Jahren, werden auch im nächsten Jahr 1.400 Kommissaranwärter/innen eingestellt.
Der Einstellungsberater der Polizei Oberberg steht für weitere Fragen und für individuelle Beratungen unter der Tel.-Nr. 02261/8199292 oder per E-mail: Gert.Braun@polizei.nrw.de zur Verfügung.

Informationen über den Polizeiberuf erhalten Sie auch im Internet unter www.polizei-nrw.de/oberbergischer-kreis (red.-17.12.2012 15:09)




Einbrecher kreisweit unterwegs

Oberberg – Auch am vergangenen Wochenende (14.12.- 16.12.) waren Einbrecher wieder in verschiedenen Gemeinden des Kreises in Aktion.

Hückeswagen – Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus im Scheideweg mussten am Freitagabend (14.12.) zwei unbekannte Täter überstürzt die Flucht antreten. Sie hatten um 17:45 Uhr eine Fensterscheibe eingeschlagen und wollten augenscheinlich gerade in das scheinbar verlassene Haus einsteigen, als die Bewohnerin im Hausflur Licht einschaltete und die Einbrecher in die Flucht trieb. Eine Fahndung der hinzu gerufenen Polizei verlief ohne Erfolg.

Wipperfürth – In der Straße Biesenbach in Kreuzberg drangen unbekannte Täter am Samstag zwischen 11:30 Uhr und 19:30 Uhr in ein Wohnhaus ein. Sie hatten ein Fenster aufgehebelt und im Anschluss sämtliche Wohnräume durchsucht. Letztlich entwendeten sie eine Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag.

Engelskirchen – Zwischen 19 Uhr und 19:30 Uhr verschafften sich Einbrecher am Freitag Zutritt in ein Wohnhaus in der Straße Broich in Loope. Sie hatten im Zeitraum von 30 Minuten die Terrassentür aufgehebelt und sich mit Bargeld und Schmuck von dannen gemacht.

Waldbröl – Unbekannte Täter drangen am Samstag zwischen 9 Uhr und 13 Uhr in ein Einfamilienwohnhaus im Dörnenweg ein. Sie hatten gewaltsam ein Fenster geöffnet und im Anschluss Schränke und Schubladen nach Wertgegenständen durchsucht. Ob die Einbrecher dabei etwas erbeuteten, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht abschließend geklärt werden.

Radevormwald – Gleich drei Einbrüche ereigneten sich am Freitag in Radevormwald. Zwischen 20:45 Uhr und 21:15 Uhr verschafften sich unbekannte Täter durch einen Hintereingang Zutritt in ein Zweifamilienwohnhaus in der Straße Am Knollenberg, wo sich jedoch lediglich eine Schirmmütze und einen Schlagstock entwendeten.

In der Telegrafenstraße warfen Unbekannte am gleichen Tag zwischen 16 Uhr und 22:15 Uhr eine Fensterscheibe an einem Wohnhaus ein. Sie nahmen die Wohnräume in Augenschein, entwendeten jedoch augenscheinlich nichts.

Auch ein Nachbargebäude geriet in den Fokus der unbekannten Täter. Hier hatten augenscheinlich zwischen Freitag 15 Uhr und Samstagmittag 11:30 Uhr Hebelversuche an einem Fenster stattgefunden, die jedoch ohne Erfolg verliefen.

Hinweise auf verdächtige Beobachtungen, Personen oder Fahrzeuge nimmt die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110 entgegen. (red.-17.12.2012 15:14)





 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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