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Blaulicht
Marienheide - Auf zwei Motorrädern waren gestern zwei Essener unterwegs auf den oberbergischen Straßen. Um 14 Uhr befuhren sie die Leppestraße zwischen Marienheide-Erlinghausen und Schloss Gimborn. In einer Rechtskurve geriet der vorausfahrende 26-Jährige, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, auf die Gegenfahrbahn. Hier kam ihm ein Lastwagen entgegen. Der 61-jährige Lkw-Fahrer wich nach links aus und verhinderte so eine Kollision mit dem Krad. Der Motorradfahrer stürzte und rutschte nach links gegen die Leitplanke.
Der nachfolgende Kradfahrer leitete eine Vollbremsung ein, da der Lkw nun ihm entgegen kam. Durch das starke Bremsmanöver hob das Hinterrad von der Straße ab und der Fahrer fiel über den Lenker zu Boden. Der Motorradfahrer, der in die Leitplanke rutschte, musste schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Sein
gleichaltriger Begleiter erlitt nur leichte Verletzungen. An beiden Motorrädern entstand erheblicher Sachschaden, beide waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. An dem Lastwagen entstand kein Schaden. (red.-06.09.2013 14:37)
Foto: Polizei OBK
Gummersbach - Einer Streifenwagenbesatzung fiel vergangene Nacht um 0:15 Uhr in Gummersbach ein PKW-Fahrer auf, der an der Kreuzung Brückenstraße / Westtangente an einer Grünlicht zeigenden Ampel stehen blieb und schließlich in Richtung Wasserfuhrstraße davon fuhr. Die Beamten hielten den PKW daraufhin an, um den Fahrer zu kontrollieren. Sofort schlug den Polizisten ein deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Der Test ergab einen Wert von 2,66 Promille und hatte für den 45-jährigen Gummersbacher eine Blutprobe zur Folge. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und stellten seinen Führerschein sicher.
(red.-06.09.2013 13:35)
Nümbrecht - Ein 58-jähriger Besitzer eines belgischen Schäferhundes aus Nümbrecht steht im Verdacht, seinen Hund mit Unterstützung eines 21-jährigen Bekannten getötet zu haben. Am Mittwochabend soll der Tatverdächtige den Hund laut Zeugenangaben in seinem Garten mit einem Seil festgebunden haben. Danach schlug er mit einem Gegenstand gegen den Kopfbereich des Tieres, offensichtlich um es zu betäuben. Als der Hund dann auf dem Boden lag, soll der 58-Jährige ihn mit einem messerähnlichen Gegenstandes getötet haben. Bei Eintreffen der Polizei war der Hund bereits im Garten vergraben.
Die Beamten veranlassten die Ausgrabung des getöteten Tieres zur Beweissicherung und um ihn ordnungsgemäß entsorgen zu lassen. Als Motiv für die Tötung gab der Beschuldigte an, dass der Hund sowohl ihn selbst als auch weitere Familienmitglieder in der Vergangenheit mehrfach gebissen habe. Gegen den 58-Jährigen und seinen Bekannten leiteten die Beamten ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein. (red.-06.09.2013 13:22)
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| Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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