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Blaulicht
Gummersbach - Drei Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren unternahmen gestern eine gemeinsame Kutschfahrt im Waldgebiet Veste in Gummersbach. Gegen 17 Uhr machten sie mit ihren beiden Ponys auf einem dortigen Parkplatz Pause. Eine 69-jährige Gummersbacherin fuhr mit ihrem Auto auf den Parkplatz und sprach die Teenager an. Sie sollten sich mit ihrem Ponygespann vom Parkplatz entfernen, damit sie ihren Hund aus dem Auto lassen könne. Nachdem die Jugendlichen trotzdem weiter pausierten, fuhr die 69-Jährige mit ihrem Auto auf die Kutsche zu und stoppte erst kurz vor den Pferden. Mit andauerndem Hupen versuchte sie die Schülerinnen zu vertreiben.
Die Kutschführerin hatte größte Mühe, die Kutsche unter Kontrolle zu halten und die Pferde zu beruhigen. Als die Mädchen daraufhin von dem Parkplatz fahren wollten, hinderte die Hundehalterin sie mit ausgebreiteten Armen an der Weiterfahrt. Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung, die darin gipfelte, dass die Seniorin nach der an der Kutsche angebrachten Peitsche griff. Damit schlug sie einer 14-Jährigen auf den Oberschenkel. Anschließend entfernte sie sich mit ihrem Auto von dem Parkplatz. (red.-09.10.2013 18:04)
Gummersbach - Wiederum verzeichnete die Polizei im Oberbergischen 12 Schockanrufe zum Nachteil von älteren Menschen. Nachdem am Freitag sieben Lindlarer einen solchen Anruf erhielten, versuchten die Betrüger gestern ihr Glück in Gummersbach. Die Anrufe verliefen alle nach dem gleichen Muster. Der Anrufer gab sich als Arzt aus und gab vor ein naher Verwandter hätte einen schweren Unfall gehabt. Für die notwendige Operation würde nun Geld benötigt. Der Telefonbetrüger wollte Bargeld oder Schmuck.
12 Männer und Frauen im Alter zwischen 63 und 90 Jahren erhielten gestern einen solchen Anruf. In keinem Fall kam es zu einer Geldübergabe, denn die angerufenen Senioren ließen sich von dem Betrüger nicht täuschen und informierten alle ihre Verwandten oder die Polizei.
Die Polizei rät:
- Gehen Sie nicht auf solche Angebote ein!
- Rufen Sie die übliche Nummer des Verwandten an!
- Verständigen Sie sofort über den Notruf "110" die Polizei!
- Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Sie nicht kennen!
- Bitte warnen Sie auch andere Mitbürger vor diesen Betrügern!
(red.-09.10.2013 10:17)
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| Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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