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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 11.10.2020

BMW Mini überschlägt sich auf der L 173
Hunde scheuchen Pferd auf – Junge Reiterin stürzt
Dunkle Jahreszeit für Fußgänger besonders gefährlich


Weitere Meldungen:   8.10.2020  7.10.2020  6.10.2020  5.10.2020  4.10.2020  

Verkehrsunfall mit drei Verletzten - Rettungshubschrauber im Einsatz

BMW Mini überschlägt sich auf der L 173

Foto: Polizei OBK
Gummersbach - Am Sonntag den 11.10.2020, gegen 13:20 Uhr, befuhr eine 28-jährige Pkw Führerin aus Engelskirchen mit ihrem Fahrzeug die L 173 aus Fahrtrichtung Lesmicke in Richtung Piene. Zwischen den Ortslagen Langenohl und Straße kam der Pkw aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab.

Nachdem der Pkw zunächst wieder seinen Weg auf die Fahrbahn zurück gefunden hatte, kam er erneut nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Baumwurzel woraufhin er sich überschlug und zum Stillstand kam. Dabei verletzte sich die Fahrzeugführerin so schwer, dass sie mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde.

Die Beifahrerinnen, eine 15-jährige Bergneustädterin und eine 20-jährige Frau aus Engelskirchen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der stark beschädigte Pkw musste durch ein Abschleppunternehmen von der Unfallststelle geborgen werden. Es entstand ca. 10.000 Euro Sachschaden. (red.-11.10.2020 21:12)


Foto: Polizei OBK





Polizei sucht Hundehalter und bittet um Hinweise

Hunde scheuchen Pferd auf – Junge Reiterin stürzt

Reichshof - Ein dreizehnjähriges Mädchen ist am Samstag in Reichshof-Denklingen von einem Pferd gestürzt, nachdem zwei freilaufende Hunde das Pferd erschreckt hatten. Die junge Reiterin war mit einer Freundin auf zwei Pferden im Bereich des Schalenbacher Wegs ausgeritten und hatte sich etwa zwischen 14.40 Uhr und 15 Uhr einem Mann und zwei Frauen genähert. Während sich die Personen unterhielten, liefen zwei zu der Personengruppe gehörende Hunde plötzlich in Richtung der Pferde los. Hierdurch aufgeschreckt, scheuten die Pferde. Eines der Mädchen stürzte vom Pferd und zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Sie berichtete der Polizei gegenüber, dass der etwa 50-jährige Mann zwar die Hunde einfing, sich aber nicht weiter um die Situation kümmerte. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet und bitte um Hinweise an das Kriminalkommissariat Waldbröl unter der Telefonnummer 02261 81990. (red.-11.10.2020 12:46)



Machen Sie sich sichtbar!

Dunkle Jahreszeit für Fußgänger besonders gefährlich

Oberberg - Gerade in diesen Tagen mit dem typischen "oberbergischen Schmuddelwetter" wird es wieder deutlich, wie schwierig es mitunter für Autofahrer ist, Fußgänger rechtzeitig zu erkennen. Regen, der die Sicht durch die Windschutzscheibe einschränkt, Dunkelheit oder sich auf der nassen Straße spiegelndes Scheinwerferlicht sind alles Faktoren, die die Sicht auf dunkel gekleidete Fußgänger stark beeinträchtigen.

Mit heller oder am besten reflektierender Kleidung können Fußgänger die Gefahr übersehen zu werden, deutlich mindern. Doch der Blick auf die allmorgendlichen zur Schule pendelnden Schülerscharen oder auch den meisten Erwachsenen zeigt leider ein ganz anderes Bild.

Das hat Folgen: In der dunklen Jahreszeit verunglücken deutlich mehr Fußgänger als in den Sommermonaten und die Schwere der Verletzungen nimmt zu, weil motorisierten Verkehrsteilnehmern deutlich weniger Reaktionszeit übrig bleibt, um einen drohenden Unfall zu verhindern. So benötigt ein Autofahrer im Normalfall etwa 40 Meter, um von 50 km/h bis zum Stillstand abzubremsen. Selbst bei einer Gefahrenbremsung, bei der das ABS-System die maximale Verzögerung erzielt, beträgt die Strecke immer noch etwa 30 Meter.

Für Autofahrer, die plötzlich einen Fußgänger im Scheinwerferlicht erkennen, reicht dieser Anhalteweg aber nicht mehr aus. Ein dunkel gekleideter Fußgänger wird bei optimalen Wetterbedingungen erst ab einer Entfernung von 25 Metern erkannt - bei Regen oftmals noch später.

Fußgänger, die reflektierende Materialien tragen, sind daher deutlich sicherer unterwegs. Die Sichtbarkeit vergrößert sich um ein Vielfaches auf etwa 160 Meter! Optimal geeignet sind reflektierende Jacken oder Warnwesten, aber auch Armbänder, Aufnäher, Aufkleber oder Anhänger sind gut geeignet, um als Fußgänger frühzeitig bemerkt zu werden.
Neben der Kleidung hat auch die Wahl der Örtlichkeit beim Überqueren der Straße einen großen Einfluss auf das Unfallrisiko. Kurven, dunkle und unübersichtliche Stellen sind denkbar ungeeignet! Ebenso wird der zwischen oder hinter geparkten Autos querende Fußgänger oft zu spät oder gar nicht von motorisierten Verkehrsteilnehmern wahrgenommen. Zebrastreifen, Ampeln und andere Überquerungshilfen sind deutlich sicherer, auch wenn sie einen kleinen Umweg bedeuten. Denn hier rechnet ein Fahrer mit Fußgängern. (red.-11.10.2020 10:58)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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