Marienheide - Gegen 1.30 Uhr wurde der Löschzug I der Feuerwehr Marienheide zu einem Brand in einem Galvanikbetrieb „Im Wiesengrund“ alarmiert. Wenige Minuten später wurde die Alarmstufe auf „Feuer 4“ erhöht. Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der in Vollbrand stehenden Halle auf angrenzende Gebäude verhindert werden.
100 Feuerwehrleute und 30 Einatzkräfte des DRK im Einsatz
Der Brand war in einer Lagerhalle zwischen dem Bürogebäude und den Galvanikanlagen ausgebrochen. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden.
Anwohner waren aufgrund vermeintlich austretender giftiger Dämpfe besorgt. Wie Frank Hartkopf, Einsatzleiter der Feuerwehr Marienheide erklärt, konnten jedoch keine Schadstoffe gemessen werden, so dass keine Gefahr für Anwohner oder Einsatzkräfte bestand.
Im Einsatz waren alle Einheiten der Feuerwehr Marienheide sowie die Drehleiter und ein Tanklöschfahrzeug aus Gummersbach und Meinerzhagen, der Messzug Oberberg, Einsatzleitwagen aus Bergneustadt und Wiehl, der Abrollbehälter Atemschutz, das DRK mit einer Versorgungseinheit und Rettungswagen. Zwei Feuerwehrleute zogen sich durch Stürze auf dem gefrorenen Löschwasser leichte Verletzungen zu.
Im Video: Frank Hartkopf, Einsatzleiter der Feuerwehr Marienheide erklärt die Lage kurz vor Abschluss der Löscharbeiten vor Ort.
(oh/Foto: Flying Media-09.02.2012 10:23)
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