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Prominente Wahlkampfunterstützung aus Berlin

Volker Kauder zu Gast in Wiehl

Peter Biesenbach, Volker Kauder, Bodo Löttgen und Klaus-Peter Flosbach (v.l.n.r)
Oberberg - Mit dem Vorsitzenden der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Volker Kauder MdB, hatte der oberbergische CDU Bundestagsabgeordnete, Klaus-Peter Flosbach, einen prominenten Gast aus der ersten Reihe der Berliner Politik für den Wahlkampf in Oberberg gewinnen können. Zu dem Wirtschaftsgespräch hatten die beiden CDU-Landtagskandidaten Bodo Löttgen und Peter Biesenbach eingeladen und trotz der Mittagszeit war der Raum im Wiehler „Waldhotel Hartman“ mehr als gut gefüllt.

Viele Vertreter mittelständischer und familiengeführter Unternehmen aus Oberberg wollten Volker Kauder hören und mit ihm diskutieren.

„Oberberg als Teil des ländlichen Raumes darf nicht abgehängt werden!“ Diese Sorge äußerten beide Politiker in Ihren Begrüßungsworten. „Wir setzen uns ein, für den Erhalt eigenverantwortlicher Kommunen, die ihre finanziellen Mittel für die Bürger einsetzen sollen und nicht um Zinsen und teure Kredite zu bezahlen, für die Möglichkeit unseren mittelständischen Firmen weiterhin Gewerbe- und Industrieflächen zur Verfügung zu stellen und für Chancengleichheit gegenüber den Ballungsräumen bei der Zuteilung von Fördermitteln“, so Peter Biesenbach und Bodo Löttgen.

Diese Stichworte nahm Volker Kauder gerne auf. „Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit“, begann der Gast aus Berlin seinen Vortrag. Und diesen Grundsatz habe Rot-Grün in den vergangenen beiden Jahren sträflich missachtet. Von der Verschuldungspolitik in Nordrhein-Westfalen, über den Stillstand bei der, für die Energiewende so wichtigen Landesplanung, bis hin zu Rot-Grünen Versäumnissen beim Abruf von Bundesmitteln. Sachlich im Ton und kenntnisreich im Detail stellte Volker Kauder die Politik der gescheiterten Landesregierung in den Zusammenhang mit Bundes- und Europapolitik. „Es ist ein gigantisches Kunststück, in einer Zeit, in der die Steuereinnahmen dank der mittelständischen Wirtschaft so hoch wie nie zuvor fließen, neue Schulden zu machen!", kritisierte Kauder.

Die klaren Positionen gegen die rot-grüne Schuldenpolitik in NRW und für einen Kurs der CDU, der auf Haushaltskonsolidierung und Wirtschaftswachstum setzt, honorierten die Gäste mit großem Beifall. In der abschließenden Diskussion erlebten sie einen gut aufgelegten und humorvollen Fraktionschef, der eindrucksvoll die Notwendigkeit einer CDU-geführten Regierung in Düsseldorf begründete. (red.-18.04.2012 15:46)







 


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