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Pflanzentauschbörse

Biologische Vielfalt im ländlichen Raum

Foto: Biologische Station Oberberg
Oberberg - Am 26. April öffnet die Pflanzentauschbörse bei der Biologischen Station Oberberg wieder ihre Pforten und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Biologische Vielfalt im ländlichen Raum“. Schwerpunktthema der diesjährigen Pflanzentauschbörse ist der Erhalt der Artenvielfalt in Garten und Kulturlandschaft. Dazu präsentieren die Akteure wieder verschiedene Projekte in der Region.

Von 11 bis 14 Uhr bieten Gartenfreunde und Hobbygärtner am 26. April auf dem Parkplatz von Schloss Homburg Blumenstauden, Gemüsepflanzen und vieles mehr an. Wie in den letzten Jahren erwartet die Besucher neben dem üblichen Tausch und Plausch auch wieder ein reichhaltiges Informationsangebot der Oberbergischen Landfrauen, des NABU Oberberg, des LVR-Freilichtmuseums Lindlar, der Biologischen Station Oberberg sowie verschiedener Initiativen vor Ort.

Zum Fachgespräch und für alle Fragen rund um den Garten stehen Marianne Frielingsdorf und Bernd Ost Rede und Antwort. Der NABU - Arbeitskreis Bergische Gartenarche nutzt die Veranstaltung, um an seinem Infostand die vorbestellten Patenpflanzen zur Vermehrung von „Omas Gartenschätzen“ zu vergeben. Durch Anbau und Vermehrung der alten Landsorten erhält die Gartenarche die Biologische Vielfalt in den Bergischen Gärten.

Das Naturmobil der Biologischen Station geht auf Kleintiersafari: Interessierte können winzige Tiere ganz groß beobachten. Die „Forscher-Ausrüstung“ des Mobils gewährt Kindern und Erwachsenen interessante Einblicke in die Artenvielfalt im Kompost.Eine besonders reiche Auswahl an Stauden aus dem Bauerngarten bieten wieder die Oberbergischen Landfrauen an. Sie sorgen auch für das leibliche Wohl mit Waffeln, fair gehandeltem Kaffee und bergisch pur Apfelsaft.

Der NABU Oberberg stellt sein Heuprojekt vor. Ziel ist der Er-halt der Artenvielfalt auf Heuwiesen. Diese traditionell bewirtschafteten Flächen sind Lebensräume für zahlreiche Kräuter und Insekten. Regional erzeugtes Heu für Kaninchen und Co. kann erworben werden.

Aufgrund der erwarteten hohen Besucherzahlen wird es wieder eine veränderte Verkehrsführung geben. Der Schlossberg wird aus Richtung Wiehl/Bierenbachtal nur als Einbahnstraße zu befahren sein. Die unbefahrene linke Fahrspur dient als zusätzliche Parkfläche. Infos erhalten Sie bei der Biologischen Station unter 02293 90150 oder www.BioStationOberberg.de (red.-11.04.2014 15:35)



 


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