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59 Gefahrenstellen

Zwischenbilanz der Polizei zum Sturmtief Friederike

Oberberg - Sturmtief Friederike hat im Oberbergischen deutliche Spuren hinterlassen. Vielerorts sind Straßen durch umgestürzte Bäume blockiert und mussten gesperrt werden, da eine Räumung für die Rettungskräfte zu gefährlich ist. Wann die gesperrten Strecken wieder freigegeben werden, ist zurzeit noch nicht absehbar - sie werden in den allermeisten Fällen zumindest bis morgen andauern.

Stand 16.00 Uhr sind der Polizei 59 Gefahrenstellen gemeldet worden. Zumeist handelte es sich um umgestürzte Bäume, aber auch umherfliegenden Gegenstände waren darunter.

Die Polizei musste zu elf sturmbedingten Verkehrsunfällen ausrücken, die in den meisten Fällen lediglich Sachschäden nach sich zogen. In Gummersbach-Waldesruh wurde gegen 12.30 Uhr der Renault Twingo einer 62-jährigen Gummersbacherin während der Fahrt auf der L 323 von einem umstürzenden Baum getroffen. Die Frau musste in das Gummersbacher Krankenhaus eingeliefert werden; den Schaden an dem PKW schätzt die Polizei auf etwa 8.000 Euro.

Von den heftigen Winden von der Straße geweht wurde in Hückeswagen-Wegerhof eine Autofahrerin aus Hückeswagen. Die 30-Jährige war mit einem VW Crafter gegen 14.25 Uhr in den Straßengraben gedrückt worden und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Ein Krankenwagen brachte die Frau in ein Krankenhaus, den Schaden an dem Wagen schätzt die Polizei auf etwa 5.000 Euro.

Gleich vier geparkte Fahrzeuge beschädigte gegen 13.30 Uhr ein umstürzender Baum auf der Hüttenbergstraße in Marienheide. Hier geht die Polizei von einem Schaden in Höhe von etwa 30.000 Euro aus. (red.-18.01.2018 17:33)


 


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