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| Insgesamt waren laut Auskunft von Volker Nosek, Einsatzleiter und stellvertretendem Leiter der Feuerwehr Morsbach, auf dem schwierigen Gelände rund 130 Kräfte vor Ort. |
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Morsbach - Gegen 16 Uhr meldete eine Anwohnerin der Feuerwehrleitstelle per Notruf einen Flächenbrand auf einem abgeholzten Steilhang oberhalb der Straße „Zu den Teichen“ in Ellingen. Das Feuer breitete sich durch auflebenden Wind und die vorherrschende Trockenheit rasend schnell talaufwärts bis Oberwarnsbach, in Richtung „Brunnenhof“ aus.
Die starke Rauchentwicklung war bis Herbertshagen zu sehen.
Die Einsatzleitung der Feuerwehr Morsbach erkannte die brisante Lage sofort und gab umgehend Alarmstufenerhöhung.
Im Einsatz waren alle Einheiten der Feuerwehr Morsbach, sowie drei RTW und mehrere Streifenwagen der Polizei.
Überörtliche Hilfe für die Feuerwehr kam aus Friesengagen, Waldbröl, Reichshof und Nümbrecht.
Angefordert wurde darüber hinaus die Drohnenstaffen aus Gummersbach-Windhagen und Engelskirchen-Loope, die aufgrund des schwierigen Geländes zum Einsatz kam und mittels Kamera das Brandgeschehen dokumentierte.
Ebenfalls kam bei den Löscharbeiten Unterstützung aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber, der bis ca. 21 Uhr in Einsatz war, um Glutnester zu bekämpfen.
Von Ellingen nach Oberwarnsbach wurde eine mehrere hundert Meter lange Löschwasserstrecke aufgebaut.
Im Abzweig Waldbröler Straße/Seifener Weg und anfangs an der Krottofer Straße wurden die Löschfahrzeuge befüllt.
Einen besonderen Dank sprach Volker Nosek, Einsatzleiter und stellvertretender Leiter der Feuerwehr Morsbach, auch den Landwirten aus, die mit ihren großen wasserbeladenen Güllewagen die Löscharbeiten tatkräftig unterstützen.
Eine Feuerwehrfrau musste aufgrund des kräftezehrenden Einsatzes durch den Rettungsdienst betreut werden, erlitt aber laut der Einsatzleitung keine schweren Verletzungen. Die Brandursache ist bislang unklar. (Gina Barth-Muth-17.08.2022 22:26)
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| Drohnenstaffen aus Gummersbach-Windhagen und Engelskirchen-Loope bei der Arbeit vor Ort. |
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| Aufnahmen der Drohnenkamera. |
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| Löscharbeiten aus der Luft (Foto: Elke Hoberg) |
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