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Tolle Idee kommt sehr gut an

125-Jahre Löschzug Ründeroth

Ründeroth - Für staunende Blicke und viel Gesprächsstoff sorgen seit Montag zwei ein außergewöhnlicher Feuerwehrwagen und ein riesiger "Floriansjünger", die an den Ortseingängen auf ein großes Jubiläum hinweisen...

Zur Ankündigung seines 125-jährigen Jubiläums hat sich der Löschzug Ründeroth etwas ganz besonderes einfallen lassen. In der Oststraße steht ein "Strohballen-Florian" und in der Nähe des AWO-Altenzentrums ist unübersehbar ein Strohballenfeuerwehrauto von den Ründerother Feuerwehrmännern gebaut worden.

Die Idee zum Bau dieses ungewöhnlichen Werbeträgers stammt aus Bayern. Die Ründerother haben es vor drei Jahren in Hirblingen bei Augsburg erstmals gesehen und waren begeistert. Also wurden die Baupläne besorgt und die entsprechenden Standorte ausgewählt.

Das Stroh wurde von Landwirt Hans Stöcker - er selbst ist im Löschzug Ründeroth aktiv - zur Verfügung gestellt. Bereits im Herbst hatte Stöcker das Stroh für das Auto reserviert, denn immerhin wurden 17 Großballen zum Bau benötigt.

Da das Gewicht eines Ballen 250 Kg beträgt, wurde beim Bau des Strohautos ein Radlader benötigt. Die Leiter wurde von den Ründerother Kameraden aus Dachlatten gebaut und anschließend montiert. Das Gesamtgewicht dieses Kunstwerkes beträgt über 4.300 kg.

Nach Informationen des Löschzuges ist ein solches Feuerwehrstrohauto erstmals im Oberbergischen gebaut worden. Eine tolle Idee, die für viel Aufsehen im Hinblick auf ein großes Jubiläum sorgt. (oh-22.03.2006 15:55)


 


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