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Blaulicht
Waldbröl - Auf der B 256 kam es heute Nachmittag zu einem tödlichen Unfall. Ein 40-jähriger Motorradfahrer war mit seiner ebenfalls 40-jährigen Sozia zwischen Grunewald und Spurkenbach in einen entgegenkommenden LKW gerutscht. Der Kradfahrer starb noch an der Unfallstelle. Seine lebensgefährlich verletzte Begleiterin wurde mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik gebracht. Der LKW-Fahrer erlitt einen Schock.
LKW-Fahrer löscht brennendes Krad
Gegen 15:30 Uhr fuhren die beiden Kölner in Begleitung eines vorausfahrenden Freundes von Waldbröl kommend in Richtung Schladern. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der 40-Jährige die Kontrolle über sein Krad, stürzte und rutschte auf der Gegenfahrbahn in einen Lastzug. Die Suzuki GSX 1400 landete brennend im angrenzenden Straßengraben und wurde von dem 45-jährigen LKW-Fahrer gelöscht. Trotz sofortiger Hilfsmaßnahmen durch einen PKW-Fahrer und der Waldbröler Rettungskräfte, kam für den Kradfahrer jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die Sozia erlitt schwerste Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber Christoph 25 in eine Spezialklinik nach Köln Merheim gebracht. Der LKW-Fahrer stand unter Schock und musste ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden.
Schladern-Ring knapp fünf Stunden gesperrt
Während der Unfallaufnahme, zu der neben der Waldbröler Polizei auch Unfallexperten der Polizei aus Düsseldorf mit dem Polizeihubschrauber „Hummel 4“ am Unfallort landeten und ein Sachverständiger der DEKRA vor Ort war, wurde die Unfallstelle weiträumig gesperrt.
Unfallursache gibt Rätsel auf
Der tödlich verletzte Kradfahrer hatte seine Suzuki einen Tag vor dem Unfall zur Inspektion gebracht und scheint nach ersten Erkenntnissen der Experten vor Ort möglicherweise auch nicht zu schnell gewesen zu sein. Da die Unfallursache derzeit allerdings vollkommen unklar ist, wurde die Leiche beschlagnahmt und das Krad sichergestellt. Warum die Suzuki in Brand geraten ist - laut Experten ein recht seltener Fall - ist derzeit unklar.
Teilabschnitt der B 256 von Experten kritisiert
Der schreckliche Unfall ereignete sich am Streckenabschnitt 6/ km 5,2 der B 256. Dort hatte vor kurzem ein ADAC Experte erhebliche Kritik am Streckenverlauf kritisiert. Die Straße sei dort zu eng, die wechselnden Kurvenradien nur schwer befahrbar, die Schutzplanken ohne Abweiser, die Straßengräben zu tief, die Bäume dort zu massiv. Ob jedoch einer der Kritikpunkte, vornehmlich der Streckenverlauf, unfallursächlich war, steht derzeit noch nicht fest. Aufschluss über den genauen Unfallhergang werden erst die Expertisen der Sachverständigen ergeben. (oh-10.8.2005 22:21)
Rheinisch-Bergischer Kreis - Seit Ende Juli 2005 wird die 16 Jahre alte Annette Schmidt vermisst. Alle Fahndungsmaßnahmen nach der jungen Frau, die bereits mehrfach kurzfristig von zu Hause abgängig war, verliefen bislang ohne Erfolg. Konkrete Hinweise auf ihren möglichen jetzigen Aufenthaltsort gibt es nicht.
Nach der Vermutung ihrer Eltern könnte die in der Bergisch Gladbacher Innenstadt wohnende Jugendliche jedoch im Großraum Bergisch Gladbach irgendwo Unterschlupf gefunden haben.
Annette Sophie Elisabeth Schmidt ist ca. 1,65 m groß, hat eine normale schlanke Figur und dunkle lange Haare. Über die von ihr zuletzt getragene Kleidung gibt es keine Angaben.
Hinweise hinsichtlich des Aufenthaltsortes der Vermissten können an die Polizei in Bergisch Gladbach unter der Tel. Nr. 02202 205-0 gerichtet werden. (oh-10.8.2005 15:31)
Bergneustadt - Gestern zeigte eine Frau bei der Polizei einen Raub in Bergneustadt an. Am 07.08.2005, gegen 09.30 Uhr, war sie in Bergneustadt über die Ladestraße gegangen, um Brötchen zu holen. Dort waren ihr zwei Männer begegnet, die beide plötzlich an sie heran getreten waren. Einer hatte sie umgeworfen während der andere ihr die Einkauftasche entrissen hatte. Beide waren mit der erbeuteten Tasche, die auch eine Geldbörse mit Bargeld und diversen Papieren enthalten hatte, in Richtung Othestraße davon gelaufen.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Beide etwa 175 bis 180 groß, schlanke Figuren, 18 bis 20 Jahre alt, helle Hautfarbe wie Mitteleuropäer, einer dunkle sehr kurze Haare, Brille, trug Sportpullover mit Kapuze und Jeans, der andere etwas längere helle Haare glatt nach hinten gekämmt, Ponysträhne auf der Stirn, einer sprach vermutlich mit russischem Akzent. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach, Tel. 02261 81990. (oh-10.8.2005 15:18)
Wipperfürth/Hückeswagen - In der Nacht auf den 09.08.2005 wurden in Wipperfürth und Hückeswagen mehrere überwiegend öffentliche Einrichtungen, wie Trafohäuschen und Müllcontainer, in verschiedenen Farben und Schriftzügen beschmiert. Die Tatorte waren in Wipperfürth der Surgeres Platz, die Gartenstraße und die Lenneper Str.; in Hückeswagen die Wiehagener Str. und die Straße Zur Landwehr. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach, Tel. 02261 81990. (oh-10.8.2005 15:18)
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Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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