Suche:
 Inhalt

Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 22.04.2013

Nach schweren Verkehrsunfall auf der A4 Fahrtrichtung Olpe gesperrt
Zahlreiche Kennzeichen sowie Lenkrad und Cockpitverkleidung gestohlen
Kampf gegen Raser


Weitere Meldungen:   21.04.2013  20.04.2013  15.04.2013  14.04.2013  12.04.2013  

Zwei Schwerverletzte

Nach schweren Verkehrsunfall auf der A4 Fahrtrichtung Olpe gesperrt

Köln/Oberberg - Nach derzeitigen Erkenntnissen schob ein Sattelzug um 14.40 Uhr einen vor ihm fahrenden Opel auf einen weiteren Lastzug auf, der auf der A4 an einem Stauende anhielt. Der Corsa wurde hierbei durch den Lastwagen überrollt. Der Fahrer des Kleinwagens mit Gummersbacher Kennzeichen wurde schwerverletzt. Durch den Unfall wurde ein Kradfahrer, der neben dem auffahrenden Lkw fuhr abgedrängt und stürzte in die Betonschrammwand. Der 59-jährige Kradfahrer wurde ebenfalls schwer verletzt. Der 55-jährige Lkw-Fahrer des auffahrenden Lastzugs aus Polen erlitt leichte Verletzungen.

Die Autobahn ist derzeit in Fahrtrichtung Olpe bis mindestens 18 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird am Autobahnkreuz Gremberg abgeleitet. Der Unfall ereignete sich heute (22. April) um 14.40 unmittelbar hinter dem Autobahnkreuz Gremberg. (red.-22.04.2013 16:28)




Autoknacker im Südkreis aktiv

Zahlreiche Kennzeichen sowie Lenkrad und Cockpitverkleidung gestohlen

Reichshof / Nümbrecht - Am Wochenende machten sich Autoknacker an mehreren Autos im Südkreis zu schaffen. In Reichshof-Brüchermühle schlugen sie zwischen Freitag 22:30 Uhr und Samstag 2 Uhr die linke Seitenscheibe eines auf dem Park & Ride Parkplatz an der B 256 geparkten BMW ein. Sie montierten aus dem Innenraum das Lenkrad sowie diverse Cockpit- und Innenraumteile fachgerecht ab. In Nümbrecht montierten Kriminelle an insgesamt sieben Fahrzeugen die hinteren Kennzeichen ab. Sechs Auto gehören Pflegediensten.

Ein Fahrzeug stand geparkt in Nümbrecht-Bruch auf der Brucher Straße. Der Tatzeitraum liegt hier zwischen Samstag 20 Uhr und Sonntag (21.4.) 21 Uhr. Gleich drei Fahrzeuge eines Pflegedienstes nahmen sich die Langfinger in Nümbrecht auf der Hauptstraße vor und entwendeten auch dort die jeweils hinteren Kennzeichen. Ebenfalls drei Kennzeichen nahmen Diebe von einem anderen Pflegedienst , ebenfalls auf der Hauptstraße in Nümbrecht mit. Hier liegt die Tatzeit zwischen Samstag18 Uhr und Sonntag (21.4.) 6 Uhr.

GM-EW 1012
GM-EW 2100
GM-EW 2500

GM-JH 5002
GM-JH 5003
GM-JH 5004

GM-DO 1989


Zwischen Samstag 18 Uhr und Sonntag 17:30 Uhr schlugen Autodiebe in Nümbrecht-Bierenbachtal in der "Schlenke" die Heckscheibe eines VW Golf ein und entwendeten eine schwarze Fleecejacke, die auf der Hutablage abgelegt war.

Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen bitte an die Polizei unter der Telefonnummer: 02261 / 8199-0


(red.-22.04.2013 12:55)




Polizei kontrolliert 972 Verkehrsteilnehmer

Kampf gegen Raser

Fotos: Archiv
Oberberg - Die Polizei sagt gleich zu Beginn der Motoradsaison allen "Bleifüßen" und "Knieschleifern" den Kampf an. Im vergangenen Jahr starben drei Motorradfahrer auf den Straßen im Kreisgebiet. Das soll sich nicht wiederholen. Am Sonntag kontrollierten Polizeibeamte und Bußgeldstelle kreisweit 972 Verkehrsteilnehmer, davon 379 Motorradfahrer. Und das Ergebnis erstaunt, denn insbesondere den Kradfahrern attestierten die Beamten ein diszipliniertes Verhalten. Von den kontrollierten Zweiradfahrern fuhren lediglich 18 zu schnell. Es wurden sechs Anzeigen erstattet und 12 Verwarngelder erhoben. Kein Motorradfahrer war so schnell, dass er den Führerschein abgeben musste.

Der Start in die Motorradsaison stellt sich alljährlich als besonders risikoreich dar. Dafür gibt es mehrere Gründe. Die Autofahrer müssen sich erst wieder an die Anwesenheit von Motorrädern im Verkehrsgeschehen gewöhnen. Die Zweiradfahrer sind nach der langen Winterpause unerfahren im Umgang mit ihren Bikes, daher ist es umso wichtiger, dass sie behutsam in die neue Saison starten.

Bei den vielen Unfällen, insbesondere zu Saisonbeginn, stellt die Polizei in erster
Linie überhöhte Geschwindigkeit, Fahrfehler und schlicht Selbstüberschätzung fest. Aber auch die Autofahrer treten nicht selten als Unfallverursacher auf, indem sie vorfahrtberechtigte Motorradfahrer schlicht und einfach übersehen. Das Risiko als Motorradfahrer tödlich zu verunglücken ist 18 Mal höher als bei anderen Verkehrsteilnehmern.

Am Sonntag startete die Oberbergische Polizei in enger Zusammenarbeit und Kooperation mit den benachbarten Polizeibehörden Märkischer Kreis, Ennepe- Ruhr-Kreis, Olpe, Rhein-Sieg-Kreis und Rheinisch Bergischer Kreis wieder mit dem Projekt "Netzwerk Kradfahrer", in die Saison, zu dem gezielt präventive und repressive Maßnahmen zur Bekämpfung von Zweiradunfällen durchgeführt werden.

Auf nahezu allen von der Polizei als besonders gefahrenträchtig klassifizierten Straßen fanden Verkehrskontrollen statt. Neben Geschwindigkeitskontrollen wurde versucht, die Kradfahrer in präventiven Gesprächen zu sensibilisieren und auf die Gefahren aufmerksam zu machen.

Insgesamt kontrollierten Polizeibeamte und Bußgeldstelle 972 Verkehrsteilnehmer, davon 379 Motorradfahrer. Insbesondere den Kradfahrern attestierten die Beamten ein diszipliniertes Verhalten. Von den kontrollierten Zweiradfahrern fuhren lediglich 18 zu schnell. Die Polizeibeamten erstatteten sechs Anzeigen und erhoben 12 Verwarngelder. Kein Motorradfahrer war so schnell, dass er den Führerschein abgeben musste. Ein Kradfahrer verfügte nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis. Für ihn endete der Ausflug an der Kontrollstelle.

Den schnellsten Motorradfahrer kontrollierten die Polizisten in Hückeswagen-Herweg auf der B 483. Er war bei erlaubten 70 km/h mit 104 km/h unterwegs. Etwas schneller an gleicher Stelle war ein Pkw-Fahrer, der mit 106 km/h gemessen wurde.

Von den etwa 600 kontrollierten Pkw-Fahrern mussten 51 Fahrer ein Verwarngeld bezahlen. 28 erhielten eine Anzeige. Den schnellsten Pkw-Fahrer erwischte die Polizei in Wipperfürth-Egen mit einer stattlichen Überschreitung von 44 km/h. (94 km/h bei erlaubten 50 km/h). Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von etwa 200 Euro, vier Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.

"Insgesamt waren weniger Motorradfahrer unterwegs als wir angenommen haben. Wir haben viele präventive Gespräche geführt und sind mit der Auftakt in die
Saison zufrieden. Der überwiegende Teil der Motorradfahrer hat sich regelkonform und diszipliniert verhalten," so das Fazit von Polizeihauptkommissar Frank Roesner, Leiter der Führungsstelle der Direktion Verkehr in Wipperfürth. (red.-22.04.2013 07:58)








 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



© 2003-2023 oberberg-heute.de Alle Rechte vorbehalten. Impressum / Datenschutzerklärung