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Blaulicht
Hückeswagen - Eine Autofahrerin wollte nur den Kofferraumdeckel schließen, als ihr Auto plötzlich rückwärts rollte und sie darunter eingeklemmt wurde. Die 71-jährige Hückeswagenerin parkte heute Morgen kurz vor 7 Uhr im Kastanienweg in Wiehagen und ließ ihren zehnjährigen Enkel aussteigen. Der Junge wollte noch schnell seinen Schulbus erwischen, der etwa zehn Meter entfernt in der Bushaltebucht stand. Er öffnete den Kofferraum, nahm seinen Schulranzen und lief zum Bus. Seine Großmutter wollte die Heckklappe schließen, vergaß jedoch die Handbremse anzuziehen oder einen Gang einzulegen.
Das Auto rollte plötzlich die leicht abschüssige Straße runter und riss die Fahrerin mit, die zu Boden gefallen und unter ihr Fahrzeug geraten war. . Der Wagen rollte weiter bis zu dem stehenden Bus, wobei die 71-Jährige eingeklemmt mitgeschleift wurde. Die Feuerwehr Hückeswagen befreite die Frau. Sie wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ihr Enkelsohn, der den Unfall mit ansehen musste, blieb unverletzt. Der Kastanienweg war für die Dauer der Bergungsarbeiten für etwa ein halbe Stunde voll gesperrt. Insgesamt entstand an dem Fahrzeug und dem Bus mittlerer Sachschaden. (red.-13.01.2014 17:09)
Waldbröl - Nach einer Abi-Feier kam es vor der Nutscheidhalle in Waldbröl am frühen Sonntagmorgen zu einem Raub. Ein 19-jähriger Waldbröler hatte um 4 Uhr morgens die Halle verlassen und wurde vor der Halle von mehreren Personen mit Schlägen und Tritten angegriffen. Ein Schlag traf mit solcher Wucht sein Auge, dass der 19-Jährige bewusstlos zu Boden ging. Er musste schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden, wo er stationär verblieb. Die Täter hatten ihrem Opfer zwischenzeitlich Geld aus seiner Geldbörse geraubt.
Hinweise zu den Tätern bitte an die Kriminalpolizei Waldbröl unter der Telefonnummer 02261 81990. (red.-13.01.2014 16:12)
Marienheide - Obwohl der 35-jährige Fahrer am Sonntagnachmittag mit leichten Verletzungen aus seinem Auto aussteigen konnte, so nahm der recht spektakuläre Alleinunfall doch nicht nur ein glückliches Ende. Der Fahrer musste seinen Führerschein abgeben und an seinem PKW entstand Totalschaden. Der 35-jährige Marienheider hatte auf der K 46 in Höhe Siepen, in einer langgezogenen Linkskurve, die rechte Schutzplanke touchiert. Danach verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam ins Schleudern, rutschte quer über Fahrbahn, Gehweg, Grünfläche und anschließend eine Böschung hinab. Sein Auto landete kopfüber im Bach.
Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Fahrer Alkoholeinwirkung festgestellt. Die Polizei ordnete daraufhin die Entnahme einer Blutprobe an. Der Führerschein des Unfallfahrers wurde sichergestellt. (red.-13.01.2014 14:48)
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Gummersbach - Rund 70 Polizisten waren am Sonntag im Einsatz, um weitere Ausschreitungen polnischer Hooligans zu verhindern, denen der Zutritt zum "Sparhandy-Cup" in der Schwalbe Arena verwehrt worden war. Schon weit vor dem Spiel war es zu Tumulten auf dem Heiner-Brand-Platz gekommen, die von der Polizei beobachtet wurden. Der Securitydienst hatte schließlich bei Einlasskontrollen bei einigen der teils auch stark alkoholisierten polnischen Fans des Rekordmeisters KS Górnik Zabrze Mund- und Körperschutz entdeckt. Lukas Podolski, Initiator der Veranstaltung, entschied sich daraufhin, die rund 70 polnischen Fans nicht in die Schwalbe Arena zu lassen. Diese Entscheidung, so Polizeisprecher Jürgen Dzuballe, habe auch die Polizei begrüßt, da man randalierende Fans in der Halle nur schwer unter Kontrolle bekommen würde. Aber auch vor der Schwalbe Arena hatte es die Polizei nicht leicht, die aufgebrachten Fans zu beruhigen, die schließlich mit Mundschutz und Kapuzen vermummt, mit Flaschen, Steinen und Gläsern warfen und Absperrgitter umrissen.
Doch das Großaufgebot an Polizeikräften zeigte Wirkung. Gegen 17 Uhr wurden die polnischen Hooligans, die sowohl in Autos als auch in Bussen angereist waren, von der Polizei bis zur Autobahn begleitet und auf den Heimweg geschickt. (oh-13.01.2014 11:16)
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| Handy klingelt: Hallo Schatz…! | 
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