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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 8.08.2016

NRW-Polizei bekommt 10.000 Hightech-Schutzwesten
Folgenschwerer Unfall nach Wendemanöver auf der A4


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Land investiert über zehn Millionen in die Sicherheit der Beamten

NRW-Polizei bekommt 10.000 Hightech-Schutzwesten

NRW stattet Polizistinnen und Polizisten mit 10.000 neuen schusssicheren Westen aus. „Die Westen haben eine besonders hohe Schutzwirkung und halten auch dem Beschuss mit Schnellfeuerwaffen stand“, sagte Innenminister Ralf Jäger. Dafür stellt das Land über zehn Millionen Euro bereit. „Deutschland und damit auch NRW sind seit längerem im Fadenkreuz des internationalen Terrorismus“, betonte Jäger. „Anschläge können uns überall und jederzeit treffen. Wer täglich für die Sicherheit der Menschen in NRW seinen Kopf hinhält, bekommt die beste Ausrüstung.“ Die neuen Westen bieten bei einem geringen Gewicht von weniger als acht Kilogramm und maximaler Bewegungsfreiheit größtmöglichen Schutz.

Die Plattenträger bestehen aus abriebfestem Polyamid. Die ballistischen Schutzplatten sind aus hochverdichtetem Polyethylen. „Die NRW-Polizei agiert taktisch professionell“, erläuterte Jäger. „Westen, die schwer wie Zementsäcke sind, werden in extrem gefährlichen Lagen wie Terroranschlägen oder Amokläufen zum Sicherheitsrisiko.“

Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW (LZPD) hatte unmittelbar nach den Anschlägen von Paris im November 2015 den Markt für Schutzwesten sondiert. „Ein High-End-Produkt, das unter extremsten Einsatzbedingungen Leben rettet, kann man nicht mal eben so im Supermarkt kaufen“, betonte der Minister.

In NRW ist bereits heute jeder Polizist mit einer Unterziehschutzweste ausgestattet, die gegen den Beschuss aus Pistolen und Angriffe mit Stichwaffen schützt. Diese Westen werden auch weiterhin getragen. (red.-08.08.2016 11:53)



3,5 Kilometer Stau nach schwerem Verkehrsunfall

Folgenschwerer Unfall nach Wendemanöver auf der A4

Engelskirchen - Lebensgefährliche Verletzungen hat sich am Samstagnachmittag (7. August) ein Autofahrer (84) bei einem Verkehrsunfall auf der A 4 in Höhe der Anschlussstelle Engelskirchen zugezogen. Sein Beifahrer (17) wurde schwer, zwei weitere Personen leicht verletzt. Der Senior fuhr gegen 14.40 Uhr an der Anschlussstelle auf die Autobahn in Fahrtrichtung Heerlen auf. Aus bisher unbekannter Ursache stoppte er seinen Fiat Panda am Ende des Beschleunigungsstreifens und leitete plötzlich ein Wendemanöver ein.

Dabei kollidierte sein Fahrzeug auf dem Fahrstreifen mit dem nahenden VW Touran einer 20-Jährigen, die den Unfall nicht mehr verhindern konnte. Der aus Siegen kommende Fahrer wurde mit lebensgefährlichen, sein 17-jähriger Beifahrer mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Die junge Frau und ihre Begleiterin (24) zogen sich bei dem Aufprall leichte Verletzungen zu. An beiden Wagen entstand erheblicher Sachschaden. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme durch das Verkehrsunfallaufnahmeteam blieben der
Fahr- und Beschleunigungsstreifen gesperrt. Die maximale Staulänge betrug 3,5 Kilometer. (red.-08.08.2016 11:48)




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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