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Blaulicht
Wiehl - Nach einem Verkehrsunfall auf der Bielsteiner Straße hat ein Unfallbeteiligter am Dienstag auf seinen Kontrahenten eingeschlagen und ist anschließend zu Fuß geflüchtet.
Gegen 17.20 Uhr war ein 26-jähriger aus Lüdenscheid mit seinem Auto auf der Bielsteiner Straße in Richtung Wiehl-Zentrum unterwegs, als ein entgegenkommender Autofahrer plötzlich seinen Fahrstreifen querte, um auf einen angrenzenden Stellplatz zu fahren. Der 26-Jährige konnte nicht mehr ausweichen, worauf es zur Kollision der beiden Autos kam. Im Anschluss fuhr der Fahrer des querenden Autos noch gegen einen im Bereich des Stellplatzes befindlichen Stromverteiler, den er erheblich beschädigte. Danach stieg er aus, beschimpfte seinen Unfallgegner und schlug sogar auf diesen ein, bevor er sich zu Fuß aus dem Staub machte. Im Rahmen der Fahndung konnte die Polizei den vermutlichen Fahrer, einen 43-jährigen Gummersbacher, ausfindig machen. Da er erheblich unter Alkoholeinwirkung stand, ließen die Beamten eine Blutprobe entnehmen. Der 43-Jährige ist im Übrigen nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Lindlar - Fast drei Promille zeigte ein Alkoholtestgerät bei einem 54-jährigen Lindlarer an, der am Dienstag auf der Corneliusstraße in Frielingsdorf mit einem Auto verunfallt war. In einer Kurve war er nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Betonhydranten der Gasversorgung gefahren. Anwohner fanden den Fahrzeugführer gegen 12.20 Uhr offenbar schlafend in seinem verschlossenen Fahrzeug vor. Erst nachdem die Feuerwehr eine Scheibe am Auto eingeschlagen hatte, erwachte der 54-Jährige. Die Polizei leitete eine Blutprobenentnahme in die Wege und stellte den Führerschein sicher. Da zunächst unklar war, ob eventuell eine Gasleitung Schaden genommen hatte, sperrte die Feuerwehr zunächst den Gefahrenbereich ab. Mitarbeiter der Gasversorgung gaben aber nach einer Inaugenscheinnahme Entwarnung.
Radevormwald - Nach dem Großbrand 20. September im Gewerbegebiet Mermbach haben beteiligte Behörden des Landes und Kreises Umwelt- und Bodenmessungen vorgenommen. Es wurden vorsorglich Warn -und Verhaltensinformationen herausgegeben. Nach Vorliegen der Untersuchungsergebnisse kann nun mitgeteilt werden, dass kein nennenswertes Gefahrenpotential festgestellt wurde. Somit sind im Hinblick auf die Ernte und die Weiterverarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, Gemüse und Obst keine besonderen Maßnahmen erforderlich, der Verzehr ist uneingeschränkt möglich.
Aus Vorsorgesicht ist gründliches Waschen, Putzen und/oder Schälen jedoch ratsam. Bearbeitungsreste können kompostiert werden. Stark beaufschlagtes und dadurch ungenießbar erscheinendes Obst oder Gemüse sollte mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Im Übrigen gelten aus Vorsorgegründen für die Bereiche, über die die Rauchwolken gezogen sind, weiterhin folgende Vorsichtsmaßnahmen:
- Brandverwehungs-Materialien sollten eingesammelt (Handschuhe tragen) und mit dem Hausmüll entsorgt werden
- Durch Brandpartikel oder
-Rückstände sichtbar verschmutzte Kinderspielflächen sollten gereinigt und bei Sandkästen ggf. die oberste Schicht abgetragen und mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Für eventuelle Nachfragen steht das Ordnungsamt als Ansprechpartner zur Verfügung unter Tel. 02195 606302 oder -303 oder per E-Mail unter ordnung@radevormwald.de, unter Angabe der Kontakt- und Grundstücksdaten. (red.-04.10.2018 11:38)
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Handy klingelt: Hallo Schatz…! |
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