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Blaulicht
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Oberberg - Geschwindigkeitsüberwachung zur Bekämpfung schwerer Unfälle im Oberbergischen Kreis am Wochenende 23. Und 24. März.
Bei eher mäßigem Motorradwetter am vergangenen Wochenende erklärte der ein oder andere Biker dennoch "seine persönliche Saison" für eröffnet. Hierauf war die oberbergische Polizei vorbereitet und überwachte die typischen Strecken, die bekanntlich von den auswärtigen Bikern in den Oberbergischen Kreis genutzt werden. Schwerpunkte waren die K 5 in Hückeswagen, die L 299 in Lindlar-Klespe und die L 284 in Lindlar-Steinenbrücke.
Wenngleich auch die meisten Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln beachten, gibt es doch wie jedes Jahr auch solche, die den Blick für die zulässigen und damit erlaubten Höchstgeschwindigkeiten nicht so sehr geschärft haben, so dass zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße zu Verwarnungsgeldern, Anzeigen mit Bußgeldern (teils mit Fahrverboten) und Punkten in Flensburg führten. Die Polizei hielt hierbei jeden Verkehrsteilnehmer nach festgestelltem Verstoß an und kontrollierte ihn.
Die Bilanz
41 Geschwindigkeitsverstöße davon 29 x Verwarnungsgeld und 12 x Anzeige (davon 2 Fahrverbote) "Spitzenreiter" waren:
- ein 26-jähriger Motorradfahrer aus Hückeswagen bei erlaubten 70
km/h in Lindlar-Steinenbrücke: nach Toleranzabzug war er noch
immer 77 km/h zu schnell (600 Euro Bußgeld, 2 Punkte und 3
Monate Fahrverbot).
- ein 68-jähriger Kradfahrer aus Wuppertal an der gleichen
Örtlichkeit: nach Toleranzabzug war er noch 44 km/h zu schnell
(160 Euro Bußgeld, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot.
Ihr erklärtes Ziel, nämlich insbesondere die schweren Unfälle mit der Ursache Geschwindigkeit auf den Außerortsstraßen zu reduzieren, behalten Polizei und Bußgeldstelle weiterhin fest im Blick. Hierfür werden im laufenden Jahr eine Vielzahl von zum Teil mit der Bußgeldstelle abgestimmten Schwerpunktaktionen stattfinden. In erster Linie stehen hierbei die Motorradfahrer/innen im Fokus, aber auch das Thema Ablenkung während der Fahrt (Stichwort: Handy am Steuer) nimmt einen breiten Raum in der Verkehrsüberwachung ein.
Nach Beobachtungen der oberbergischen Polizei scheint die Erhöhung der Regelgeldbuße von 60,- auf 100,- Euro (seit Nov. 2017) noch nicht den "Abschreckungseffekt" erzielt zu haben, wie der Gesetzgeber sich das erhofft hatte. (red.-25.03.2019 11:52)
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Symbolbild |
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Gummersbach - Nach bisherigen Erkenntnissen kam es auf der Brückenstraße gegen 4:45 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Ein Zeuge schilderte, dass im Verlauf der Auseinandersetzung auch eine weibliche Person zu Boden ging. Als ein 23-jähriger Marienheider ihr aufhelfen wollte, griff ihn ein bislang unbekannter Mann an. Er forderte ihn auf, sich nicht einzumischen und schlug auf ihn ein. Die Polizei stellte zahlreiche Personalien der Anwesenden fest. Es handelte sich um Männer und Frauen im Alter zwischen 17 und 31 Jahren.
Derzeit geht die Polizei von sechs leichtverletzten und einer schwerverletzten Person aus. Rettungswagen brachten die Verletzten in ein Krankenhaus. Die Gemüter waren dermaßen erhitzt, dass die Polizei auch im Krankenhaus präsent sein musste, um eine erneute Auseinandersetzung der Streitparteien zu verhindern.
Wie viele Personen tatsächlich beteiligt waren und was genau passiert ist, ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Zeugen melden sich bitte beim Kriminalkommissariat Gummersbach unter 02261 81990. (red.-25.03.2019 11:00)
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Handy klingelt: Hallo Schatz…! |
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