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Blaulicht
Aktuelle Berichte - Hinweise vom 1.03.2025

Minderjährige Täter bedrohen junge Frau mit Waffe
Betrüger mit Schockanruf erfolgreich


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Versuchte räuberische Erpressung

Minderjährige Täter bedrohen junge Frau mit Waffe

Gummersbach - Eine Gruppe Minderjähriger versuchte am Donnerstag in der Nähe der Haltestelle "Mühlenseßmar/Talstraße" eine 22-jährige Gummersbacherin auszurauben. Die 22-Jährige war gegen 19 Uhr zu Fuß unterwegs, als die fünf Minderjährigen sie von hinten ansprachen. Die 12- bis 14-Jährigen aus Gummersbach und Reichshof verlangten Geld von der 22-Jährigen. Ein Jugendlicher richtete dabei einen waffenähnlichen Gegenstand (augenscheinlich eine Pistole) auf die 22-Jährige. Sie gab an, kein Bargeld bei sich zu haben und flüchtete in Richtung Mühlenstraße und verständigte die Polizei.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung trafen die Polizisten drei der Tatverdächtigen an. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Ein weiterer Tatverdächtiger erschien wenig später im Beisein seiner Erziehungsberechtigten auf der Wache. Die Ermittlungen dauern an. (red.-Samstag, 1. März 2025)



Betrüger mit Schockanruf erfolgreich

Gummersbach - Dreiste Betrüger haben am Donnerstagabend (27. Februar) eine 76-Jährige aus Gummersbach um ihr Geld und Schmuck gebracht. Die 76-Jährige erhielt gegen 17:30 Uhr einen Anruf von einer Frau. Die Frau gab sich am Telefon als ihre Schwiegertochter aus und weinte bitterlich. Sie berichtete, dass der Sohn der 76-Jährigen über eine rote Ampel gefahren sei und einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nun im Gefängnis sitze. Besonders perfide: Die vermeintliche Schwiegertochter sagte, dass sich der Sohn das Leben nehmen wolle, wenn er nicht aus dem Gefängnis freikäme. Dann übernahm eine andere Frau das Telefon, die sich als Staatsanwältin ausgab. Sie forderte für die Freilassung des Sohnes eine Kaution in Höhe eines mittleren fünfstelligen Geldbetrags. Da die 76-Jährige nicht so viel Bargeld hatte, wurde vereinbart, dass auch Schmuck als Kaution gezahlt werden kann. Um den Betrug glaubwürdiger erscheinen zu lassen, nannten die Betrüger der Senioren zudem ein Aktenzeichen, unter dem sie später ihre Kaution zurückbekommen würde. Gegen 19:25 Uhr erschien dann ein Bote, der die vereinbarte Kaution in der Nähe der Beethovenstraße abholte. Der Abholer war etwa 50 Jahre alt und von korpulenter Statur. Er trug einen dunkelgrauen Bart und einen dunklen Wintermantel mit Fell am Kragen. Erst später bemerkte die Seniorin, dass sie auf Betrüger hereingefallen war. Hinweise zu dem Abholer nimmt das Kriminalkommissariat 3 unter der Telefonnummer 02261 81990 entgegen.




 




Handy klingelt: Hallo Schatz…!



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