Wiehl-Bielstein-Weiershagen - Der verheerende Tanklastunfall auf der Wiehltalbrücke, bei dem der LKW-Fahrer bis zur Unkenntlichkeit in seinem Führerhaus verbrannte, hat eine der am meisten frequentierten Strecken für Berufspendler in der Region unpassierbar gemacht. Verursacht hatte den Unfall der Fahrer eines BMW auf regennasser Fahrbahn. Der Gefahrguttransporter schoss nach der Kollision brennend rund 35 Meter in die Tiefe...
Die Feuerwehren kämpften stundenlang gegen die enormen Brände und Explosionen an, die sich durch den schrecklichen Tanklastunfall unterhalb der Wiehltalbrücke ereigneten. Der Gefahrguttransporter hatte 32.000 Liter Kraftstoff geladen: 18.000 Liter Super - 7.000 Liter Benzin - 7.000 Liter Diesel. Regelmäßige Messungen ergaben jedoch keine große Schadstoffbelastung.
Experten schätzten die Temperatur, der die Brücke über etliche Stunden ausgesetzt war, auf 1.000 Grad bis 1.100 Grad. Diese enorme Hitze hat an der Stahlkonstruktion erhebliche Schäden verursacht. Vorsorglich wurden die Bewohner der unter der Brücke liegenden Ortschaft Weiershagen evakuiert. Inzwischen konnten die Menschen wieder zurück in ihre Häuser. Eine Einsturzgefahr der Brücke besteht laut Experten derzeit nicht. (aktualisiert - soh - 26.8.2004 22:18)
A4 weiträumig gespert
Schwerer Unfall mit Tanklaster
Wiehl-Bielstein-Weiershagen - Aufgrund des schweren LKW-Unfalls bleibt die BAB 4 in Höhe der Wiehltalbrücke in beiden Richtungen voll gesperrt. Nach ersten Informationen befuhren ein BMW und ein Tanklastzug (Gefahrguttransporter) die BAB 4 in Fahrtrichtung Olpe. Der LKW-Fahrer wurde inzwischen tot geborgen. Der BMW-Fahrer und sein Beifahrer wurden festgenommen. Die Wiehltalbrücke ist erheblich beschädigt. Rund 100 Einwohner aus Weiershagen wurden evakuiert…
Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit (Aquaplaning) kam der BMW laut Autobahnpolizei Köln ins Schleudern und fuhr seitlich gegen den neben ihm fahrenden Lastzug. Dabei stieß er gegen die Deichsel des Lkw, wodurch die Achse abgerissen wurde. Der nun nicht mehr lenkbare Sattelzug fing Feuer, geriet gegen das Brückengeländer und fiel von der Brücke auf ein Holzgebäude. Auch das Holzgebäude brannte aus.
PKW-Fahrer und Beifahrer sollen zuerst geflüchtet sein, wurden von der Polizei aber inzwischen aufgegriffen und festgenommen und werden derzeit verhört.
Durch die enorme Hitzeentwicklung ist die Wiehltalbrücke erheblich beschädigt worden. Die Unfallstelle muss weiträumig umfahren werden. Der aufgestaute Verkehr wird vor Ort durch Polizeibeamte zurückgeführt. An den Anschlussstellen Engelskirchen und Bielstein wird der Verkehr von der BAB abgeleitet. (aktualisiert soh-26.8.2004 13:33)
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..auch noch feige sein und wegrennen.................
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M.W.S.Wenzlaf@web.de
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26.08.2004
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Das der PKW schuld war ist klar. Aber der Zustand der Fahrbahn bei Regen war immer ein Problem. Als LKW Fahrer
habe ich die Brücke immer mit gemischten Gefühlen passiert.
Meinesachtens ist die Fahrbahndecke nicht griffig genug. Eine Teilschuld liegt somit auch beim Autobahnamt. Aber im Schlafen sind wir ja in Deutschland mittlerweile Spitze.i
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Sternenkatz@web.de
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26.08.2004
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Immer diese verdammten Raser!!!!Ps und Gasfuss,gewissenlose Selbstüberschätzung und Respektlosikeit anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber!!
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Sternenkatze@web.de
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26.08.2004
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Immer diese verdammten Raser!!!!Ps und Gasfuss,gewissenlose Selbstüberschätzung und Respektlosikeit anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber!!
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jue-he@t-online.de
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27.08.2004
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Der Tragische Unfall lässt sich nicht mehr Rügängig machen,
Eine Frau wurde zur Witwe, 2 Kinder zu Weisen, und der Unfall Verursacher ist auch noch zu Feige zuzugeben das er dies Verursacht hat.Ist das Selbstschutz und das selbst zu verarbeiten???? Oder ist der Mensch wirklich so grausam das ihn das nicht berührt????
Solche Unfälle lassen sich vermeiden, würden wir alle nur mehr Rücksicht auf andere nehmen, aber das ist in Deutschland wohl nicht möglich.
Aber die Zeit ist Schnell lebig und bald haben alle ausser die Familie den schweren Unfall vergessen und es wird weiter Gerasst.
Ein Fahrer hat geschrieben das Die brücke immer ein gewisses Risiko hat bei starken regen, aber auch im winter ist diese oft vereisst und es ist ein wunder das nicht schon viel früher sowas passiert ist.Aber dadurch nun eine mitschlud beim autobahnamt zu suchen , wäre Falsch wir LKW Fahrer kennen die Brücke egal bei welcher Witterung und jeder hat sich schon mal gedacht da möchte ich nicht runter gehen.
Aber ich kann hier schreiben was ich will, ändern wir sich dadurch nichts, obwohl ich den Mann nicht gekannt habe, verspüre ich doch Trauer denn es war ein kollege der genau so wie ich seinen Job gemacht hat um dieses land am leben zu erhalten und er hat sein Leben dafür geben müssen.
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klar, bmw! nu noch dazu das es ausländer waren, und der fahrer keinen lappen hatte....!
es heisst die kämen aus marokko, nu ,wenn unsereins sowas in marokko bringen würde,die würden uns lünchen,hier wird wahrscheilich wieder ne haftstrafe im hotel"deutscher knast" verhangen,welche nach 2/3 der strafe wegen guter führung und resozialisierungsaussichten beendet wird!
schon arm sowas!
ich komme gerade aus nem urlaub auf mallorca wieder,bin da ca.1500 km gefahren,sowas von angenehm! keiner drängelt,keiner rast....zumindest kein einheimischer, den einzigen klinsch hatte ich,wen wunderts, mit einem deutschen autofahrer,dem 125 auf der autobahn nicht schnell genug waren(erlaubt sind 120), un so dicht auffuhr das ich seine scheinwerfer nicht mehr im spiegel sehen konnte...!
wir brauchen in deutschland härtere strafen für raser und drängler, in andern ländern wird für ähnliches verhalten knast vergeben!
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2172-504@onlinehome.de
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01.09.2004
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ob regen schnee oder eis einjeder fährt so schnell wie er es sich zutraut oder sich und seine fahrkünste überschätzt!
WIE WÄRE DIE REAKTION GEWESEN WENN EIN REIFENPLATZER AM BMW GEWESEN WÄRE?
man kann es auch nicht auf die fahrbahndecke schieben denn
es ist so das auf brücken immer ein andrer aspalt verwendet wird als an strecken mit gewachsenem oder aufgeschüttem unterbau.ob marokaner oder deutscher jeder hätte wegrennen können ,den ich denke das es auch noch schockreaktionen gibt
die einen rennen weg die anderen sitzen am fahrbahnrand und heulen andere wiederum werden ins krankenhaus gebracht weil sie unter schock stehen. es ist traurig und berührt das eine familie ihren papa mann und freund verloren hat, mein beileid der familie
wenn wir uns alle ans eigene näsSchen packen werden wir feststellen das auch wir keine engel sind? ODER
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Salome0000@Aol.de
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07.09.2004
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Ich fahre jeden Tag die Strecke Wilnsdorf-Köln und bin sehr schockiert über diesen tragischen Unfall, der durch bodenlosen Leichtsinn verursacht wurde. Mein ganzes Mitgefühl gilt der Familie des verunglückten LKW-Fahrers. Es ist ein ziemlich bedrückendes Gefühl die Brücke zu sehen bzw. unter dieser herzufahren. Ich hab mich zwar auf dieser Brücke nie wirklich sicher gefühlt (vor allen Dingen im Winter nicht), aber ich denke, mit etwas mehr Rücksicht könnten solche schlimmen Unfälle vermieden werden.
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Natürlich sind die Folgen des Unfalls tragisch für ALLE Beteiligten.
Aber Unfälle passieren heutzutage noch, ob durch Leichtsinn
( @ Sternenkatze@web.de: weisst du wie schnell/Leichtsinnig
der BMW-Fahrer war??) oder technische Defekte. Interessant
ist folgende Info ( de.wikipedia.org/wiki/Wiehltalbr%C3%BCcke ) :
Die Fangseile konnten max 14 T halten, freigegeben war die
Brücke aber für ALLE Fahrzeuge. Damit war bei einem LKW-
Unfall die Katastrophe einkalkuliert, oder zumindest in kauf
genommen. Das dies kein Einzelfall ist zeigt der Busunfall/
Absturz in der Nähe von Euskirchen vor wenigen Monaten.
DAS ist Bodenlosester Leichtsinn!
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Ramona.Gruenbeck@gmx.de
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18.09.2004
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Ist doch ne Schweinerrei... Fast wären die Pferde meiner Freundin erschlagen worden weil die in der nähe der Brücke auf der Weide standen. *voll wütend auf die Raser ist*
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to Ramona.Gruenbeck@gmx.de
>*voll wütend auf die Raser ist*
ahh, du weisst das es ein Raser ist?
soweit ich informiert bin, hatte der Fahrer
Drogen im Blut, aber wie schnell er fuhr
ist bisher nicht bekannt geworden !
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h.r.fonio@gmx.de
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06.11.2004
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Hallo,
als "alter Weiershagener" bin ich einigermaßen entsetzt über diesen grauenhaften Unfall, zumal man im DLF (Deutschlandfunk) allen Ernstes mitgeteilt hatte, der Fahrer des Tanklastzuges sei als "Rauschgiftsüchtiger" nicht mehr ganz bei Kasse gewesen und hätte im Rauschzustand den Unfall verursacht! Mit unseren "Medien" scheint wahrhaftig so einiges nicht mehr zu stimmen!
Ich hoffe jedenfalls, daß wenigstens den Menschen unterhalb der Brücke kein allzu großes Ungemach entstanden ist.
Alles Gute
Harald-Reto Fonio.
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