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Info-Veranstaltung

21 Windkraftanlagen geplant

Morsbach/Friesenhagen - Insgesamt 21 neue Windkraftanlagen mit einer Gesamthöhe von je 200 Metern sollen im Grenzgebiet der Gemeinden Reichshof - Kirchen - Morsbach entstehen. In dem ebenfalls an das Morsbacher Gemeindegebiet angrenzenden Gelände zwischen Steeg, Köppernöll und Helmert seien alleine 12 Windenergieanlagen in der Größenordnung von 200 Metern geplant, heißt es im Morsbacher "Flurschütz". Aber auch die Windräder in Reichshof und Kirchen sind aufgrund ihrer enormen Höhe von weiten Teilen Morsbachs zu sehen. Weiter stellt sich die Frage, ob die riesigen Windräder den Bau einer Forensik in Reichshof beeinflussen könnten. Am kommenden Donnerstag findet in der Mehrzweckhalle in der Klosterstraße in Friesenhagen eine Infoveranstaltung statt.

Informationsveranstaltung des Projektentwicklers ALTUS AG zum Thema regionale Windenergienutzung im Wildenburger Land

Die ALTUS AG, Projektenwickler im Bereich Windenergie aus Karlsruhe und der rheinland-pfälzische Energieversorger Kraftwerke Mainz Wiesbaden AG (KMW) beabsichtigen die Entwicklung eines Windenergiestandortes in der Ortsgemeinde Friesenhagen.

ALTUS und KMW verfolgen dabei das Ziel, den Windenergiestandort im Einvernehmen mit der Bevölkerung zu entwickeln, die regionale Wertschöpfung zu fördern und die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in die Planung einzubinden.

Um die Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Planungsstand zu informieren, lädt der Projektentwickler, mit organisatorischer Unterstützung der Ortsgemeinde, zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 16. April 2015 um 18.30 Uhr in die Mehrzweckhalle Friesenhagen ein.

Diese Fragen stellen sich zu den Windrädern in Friesenhagen

1. Wer ist Grundstückseigentümer/Verpächter der Windradgrundstücke und deren Zuwegung?
2. Wie viele Waldwege und Straßen müssen herangezogen werden, um die Strom-Erdkabel zu verlegen?
3. Wie viele und welche Wirtschaftswege müssen die betroffenen Gemeinden und Privatwaldbesitzer zur Verfügung stellen und welche Entschädigungen sind ihnen hierfür in Aussicht gestellt worden?
4. Mit welchen Behörden und Privatpersonen müssen Gestattungsverträge und Verträge über Abstandsflächen und zur Einräumung der Rotorrechte auf wie viele Jahre abgeschlossen werden?
5. Welche Entschädigungs- und jährliche Pachtzahlungen/Nutzungsentgelte erhalten die Grundstückseigentümer der Windradflächen?
6. Wie viele neue Wege müssen für den Bau der Windräder hergestellt werden?
7. Wie groß müssen die Fundamente für die 200 m hohen Windräder sein und wie groß die Kranflächen?
8. Welche Ausgleichsmaßnahmen sind für die Eingriffe in die Natur geplant?
9. Wie hoch sind die Schallabstrahlungen der Anlagen?
10. Wie stark sind der Schattenwurf und der Disco-Effekt der Anlagen?
11. Wie lange ist die Nutzungsdauer der Windräder?
12. Wann kann man wo Einwände gegen die Windräder erheben (Zeitschiene, Offenlagen- und Einspruchsfristen)?
13. Warum wurde die betroffene Bevölkerung bzw. der Bürgerverein Steeg so spät über das Projekt informiert?
14. Ist eine Beeinträchtigung des Trinkwassers, das der Höferhof (Hof Bahlmann) aus dem Berg hinter dem Hof gewinnen darf, zu befürchten?
15. Es wird bezweifelt, dass die Genehmigungsbehörden und Betreiber alle Fristen und Beteiligungen eingehalten haben.
16. In unmittelbarer Nähe der Windradflächen liegen FFH-Gebiete. Wann findet eine FFH-Verträglichkeitsprüfung statt?
17. Wann finden Umweltverträglichkeitsprüfungen statt und wann werden die Naturschutzverbände und Träger öffentlicher Belange beteiligt?
18. Ist ein Immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren geplant?
19. Im Umfeld der geplanten Windräder befinden sich Bodendenkmäler. Ist sichergestellt, dass diese beim Bau der Windräder und deren Zuwegungen nicht zu Schaden kommen?
20. Das Wildenburger Land gilt seit vielen Jahren als „Überfahr-Verbotszone“ für Heißluftballons wegen des Vorkommens des Schwarzstorches. Wird dieses Verbot jetzt aufgehoben?
21. Ist es gesetzeskonform, Windräder in Wäldern aufzustellen?
22. Warum werden keine Windräder in der Nähe des Ruheforstes sowie in der Nähe von Crottorf und Wildenburg aufgestellt?
23. Warum wurden schon vor 2-3 Jahren alte Bäume im Wildenburger Land gefällt, die als potentielle Horstbäume für Rotmilan und Schwarzstorch hätten fungieren können? Warum wurden Baumfällarbeiten in der Nähe von Horstbäumen vorgenommen zu einer Jahresszeit, als die Zugvögel wieder zurück waren?
24. Es besteht ein Verdacht auf Haselhuhnvorkommen im westlichen Teil der Gemeinde Friesenhagen. Ist der Bereich der geplanten 12 Windräder auf diese Vogelart untersucht worden?
25. Wie will die Gemeinde Friesenhagen Touristen und Wanderer werben, wenn die Landschaft durch 21 Windräder verunstaltet ist? (oh-14.04.2015 20:59)

Geplante Windräder in Friesenhagen


Aussicht von Morsbach - Fotomontage (privat)




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Leser 14.04.2015
So so, 21 Windriesen, die nicht nur Energie, sondern auch Lärm erzeugen. www.swr.de/swr2/wissen/windraeder-laerm/-/id=661224/did=12024984/nid=661224/5pa1mg/index.html

Im und ums Wildenburger Land sollen die Windräder errichtet werden - nicht nur auf freiem Feld, nein auch im Wald? Muss dann der Ruheforst einen neuen Slogan suchen oder heißt es dann immer noch "Über allen Wipfeln ist Ruh"? Was diese Windanlagen mit sich ziehen, ist umfangreich und da heißt es sich beizeiten zu informieren. Denn immerhin könnten sie auch den so erfolgreichen Kampf der Bürgerinitiative Reichshof gegen eine Forensik ins Wanken bringen. Ist der Naturschutz einmal aufgehoben, dann auch im Bezug auf die Forensik und die Bagger könnten anrollen. Jedenfalls glaube ich das und das macht mir Sorgen.

Bernd 15.04.2015
Man sollte wirklich alles menschenmögliche tun, damit dieses Wahnsinnsprojekt verhindert wird. Das stellt eine ganz große Beeinträchtigung für Natur und Anwohner da. Die negativen Folgen sind nicht absehbar. Ich vertraue in das Engagement der Politiker und der Bürger der Gemeinden Reichshof, Morsbach und Friesenhagen. Lasst uns dagegen kämpfen. Für unsere Heimat.

sabine blumenstein 15.04.2015
ich bin bei diesem thema immer sehr zwiegespalten. die meisten möchten niemals ein fukushima erleben. es wird immer deutlicher, wie unsicher und brandgefährlich atomkraftwerke sein können. die meisten finden alternativ erzeugten strom besser. aber das soll bitteschön immer woanders passieren, nicht vor der eigenen haustür. wäre der bau eines akw denn eine schönere lösung? offensichtlich ist jedoch, dass dieses projekt eine nummer zu heftig ist. ich hoffe sehr, dass sich alle beteiligten auf einen für alle (mensch, tier, natur) verträglichen kompromiss einigen können.

Morsbacher 15.04.2015
Da wird die Landschaft noch mehr verschandelt. Reichen die 3 Windräder hinter Wendershagen noch nicht? Soll es rund um Morsbach bald so schlimm wie im Westerwald aussehen? Da werden im Moment auch noch weitere gebaucht. Einfach grausam der Gedanke. Stimme da Bernd vollkommen zu . Das muß mit aller Macht verhindert werden. Morsbacher wehrt Euch!!!

Friesenhagener 15.04.2015
Erst war nur von 12 die Rede.Ich war erst was erschrocken dachte aber ok das ist dann halt so.21 allerdings find ich auch ne Nummer zu groß.Aber jetzt wird sich wieder aufgeregt alle möglichen "Gefahren" gesammelt,auf die Straße gegangen und Facebook zugeballert.Mal ehrlich,würdet ihr ruhig schlafen und im Sommer schön Grillen mit Blick auf einen schönen Atom-Betonklotz der uns um die Ohren fliegen könnte?????
Man man man......

@Friesenhagener 15.04.2015
Schön grillen unter den Windrädern, für deren Betrieb die Natur auf den Kopf gestellt werden muss, möchte ich aber auch nicht. Aber zumindest braucht man kein Radio mehr, "Musik" machen diese Dinger ja auch.

Grüne Träumer 15.04.2015
Darf ich die aktuelle Gesellschaft mal kurz darstellen:
Grüne Welt fordern-Ja klar-dicken `Atomkraft Nein Danke` Aufkleber, noch Grün wählen und los gehts! Ahhh...Moment...Windkrafträder hier bei uns?! Nein Danke! Die zerstören doch meine Aussicht!
Ich sehe schon die dicken Aufkleber `Windkraft Nein Danke`, auf den Heckscheiben!
Achja, das Wort was ich für euch suchte war Gutmenschen!

Schwalbe 15.04.2015
Ich "Gutmensch" hätte da eine Idee, baue man doch das erste oder das letzte Windrad auf Dein Grundstück. Sei froh, es ist ja schließlich kein Atomkraftwerk.

Wolfgang 15.04.2015
Besser als Atomkraft und Braunkohle.

Peterle 16.04.2015
Ich glaube der Umweltschutzgedanke ist bei den Betreibern zweitrangig es geht wie immer wieder einmal um den Profit der Gesellschaft die juckt es letztendlich nicht wo die Windmühlen stehen die haben ja die Kohle sich in die Gefilde zurückzuziehen wo es keine gibt.

Friesenhagener 16.04.2015
Ich sprach auch nicht davon unter den Windrädern zu grillen.Ich werde die meisten so gar von der Terrasse aus sehen können.
@Grüne Träumer,ich bin voll deiner Meinung!!
Wir können auch lieber weiterhin Atommüll vergraben und unsere Kinder drauf spielen lassen!!Wie wäre das denn???

Waldwindkraftgegener 16.04.2015
Wat für ne Polemik

Wendershagener 17.04.2015
Es ist doch nur die Profitgier der Bürger, auf deren Grunstücken Windräder errichtet wurden bzw. werden ! Diese Bürger werden als erstes informiert, halten sich aber alle stillschweigend zurück !

Bürgerin 17.04.2015
Wir werden die Windräder in 600 Meter Entfernung vom Grundstück sehen und ich muss sagen das macht mir Angst. Immer wenn man zur Tür heraus tritt schaut man auf 200 Meter hohe Monster. Am meisten macht mir Angst, nachts nicht mehr mit offenen Fenster schlafen zu können weil die Dinger so laut sind. Ich bin auch gegen Atomkraft und Braunkohle Kraftwerk, aber das die Monster so nah an unserem Haus stehen sollen finde ich einfach furchtbar.

Gerd B. 17.04.2015
Ich bin auch dagegen. Es gibt doch bestimmt andere Orte um diese Dinger aufzustellen. Soll das schöne Wildenburger Land jetzt total verschandelt werden?!?!?! Wenn diese Dinger einmal stehen, werden die dann auch erst mal dort bleiben! Ich wehre mich!

Leserin 18.04.2015
Man sollte euch mal ein Atomkraftwerk vor die Nase setzen, damit ihr berechtigterweise was zu meckern hättet. Jeder möchte regenerative Energien nutzen, aber niemand möchte die Windräder sehen können.
Naja, wäre ja langweilig, wenn man mal nichts hätte, worüber man sich aufregen kann...

Bürderin 18.04.2015
Liebe Leserin, ich hoffe nicht das sie in der nähe eines AKW`s oder eines Windparks wohnen. Wenn doch tut es mir sehr leid!!!

Peterle 18.04.2015
Wo wohnst du liebe Leserin?

An die Redaktion 19.04.2015
Können sie bitte die Antworten auf die 25 gestellten Fragen an den Betreiber einstellen? Es ist traurig das es bei dieser Form der Energieerzeugung die Pachteinnahmen nicht z.B. Zu 50% den Betroffenen Bürgern zu gute kommt.....

Morsbacherin 20.04.2015
Ich bin auch für alternativ erzeugten Strom, aber es gibt doch bestimmt bessere Standorte, die sich nicht so nah an Wohngebieten befinden. Ich stelle es mir schrecklich für Mensch und Tier vor, demnächst im Wald stets ein wsch...wsch...wsch zu hören. Auf der Versammlung hieß es, es wäre nicht lauter als das Surren einer Waschmaschine. Aber wer möchte schon nachts eine laufende Waschmaschine neben seinem Bett stehen haben.

Morsbacher 20.04.2015
Für die Leute, die diese Windräder nicht den ganzen Tag sehen, bzw. hören können, ist die Welt ja in Ordnung. Fahrt doch mal nach Wendershagen und seht Euch diese sch..ß Dinger mal an. Und vor allen Dingen, hört mal genau hin. Und die Landschaft verschandeln sie auch noch. Und die sind keine 200 Meter hoch. Sieht einfach nur schrecklich aus! Muß ich nicht haben. Also ich wehre mich auch dagegen.

Reichshofer 20.04.2015
Die Verbreitung solch laienhafter Fotomontagen hilft nicht bei der Diskussion, sondern führt nur zu weiteren Ängsten. Das Bild ist einfach nur lächerlich! Die hier gezeigte primitive Darstellung zeigt - wenn man die eingefügten Bildchen in Relation und Maßstab setzt - Anlagen, die zwischen 1000 und 1300 m hoch sind. Ich schlage dringend vor, die Diskussion auf einer sachlichen Ebene zu führen und nicht durch solch plumpe Visualisierung noch anzuheizen.

Leser 2015 20.04.2015
Das wäre ja anhand einer korrekten Grafik mal zu beweisen. Allerdings wäre der Verfasser wichtig. Die Befürworter würden vielleicht die Windräder lauschig unter die Gänseblümchen setzten und die Gegner genau so hoch und so laut darstellen wie sie sind.

Sissi 20.04.2015
Dem nächsten Jäger, der jetzt noch eine streunende Katze dort erschießt, weil sie sich über das Niederwild hermacht, sollte man mal in einer Zukunftsanimation zeigen, dass das von Mietze erlegte Stück den "Bock" nicht mehr fett macht... die Windräder schaffen weit aus mehr, glaube ich. In der Luft und am Boden.


Kapitalismus 21.04.2015
In der Versammlung letzte Woche wurde es bereits angesprochen, dass die bereits bestehenden Windräder in Deutschland nie Volllast fahren und oftmals abgeschaltet werden, weil soviel Strom nicht eingespeist werden kann. Die Windräder oberhalb von Wendershagen stehen inzwischen oftmals still. Das Ergebnis der ganzen Angelegenheit ist ein verschandelte Landschaftsbild, Unmengen von Beton und Stahl in der Erde, die nie mehr vollends wieder abgetragen werden und mengenweise verbundeltes Kabelmaterial und Transformatoranlagen die auch noch unsere Natur belasten.

Und wer hat was davon: Richtig. Produktionsunternehmen, Speditionen, Investoren (wenn auch nur als Steuersparmodell), Verpächter des Windradbauplatzes und jeder dessen Land auch nur einen Meter Kabeltrasse abbekommt ... ach und angeblich auch die Gemeinde mit der Gewerbesteuer. Wieviel Gewerbesteuer da wohl irgendwann reinkommt bei der Berücksichtigung der Verluste in den ersten Jahre und einem jährlichen Freibetrag von über 20.000 € ...

... und es ist nicht eine Waschmaschine die am Bett steht. Es sind 21!!!



Manfred Fischer, Wiehl 21.04.2015
Nun haben wir den Salat.
Als die Gemeinde Nümbrecht auf Ihrem Gebiet 3 Windräder errichten wollte, gab es eine große Empörung in der Bevölkerung.
Die 3 Windräder sollte unter Federführung der eigenen Gemeindewerke und auch mit finanzieller Beteiligung der Bevölkerung errichtet werden.
Man wollte Strom für die Gemeinde Nümbrecht erzeugen und auch den kontrollierten Wildwuchs durch Investoren unterbinden.
Nun kann es im Kreis Altenkirchen ganz anders ablaufen, denn der Investor will in erster Linie Profite machen.

Es stellt sich nun die Frage wo soll der Strom in Zukunft herkommen?
Wir wollen mit Recht keine Atomkraftwerke, und auch die Stromerzeugung in den Braunkohlenrevieren muss in Zukunft wegen
des hohen CO2 - Ausstoßes heruntergefahen werden.


Windräder könnten einen großen Anteil der Stromerzeugung übernehmen.
Natürlich ist es wichtig, dass jeder Standort wegen Umweltverträglickeit und Beinträchtigung der Anwohner in der näheren Umgebung genau überprüft werden muss, ob er sich auch dazu eignet.
Falls dies nicht zutrifft, dann darf an diesem Standort keine Windkraftanlage errichtet werden.
Aber es ist für die Energiewende, die wir ja alle wollen, nicht hilfreich, pauschal gegen jedes Windrad zu sein.

Bernd 21.04.2015
NIMBY ... Not in my Backyarden: Erneuerbare Energien JA aber bitteschön nicht bei mir vor der Haustüre. Wozu auch? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose. Da brauchen wir keine Windenergie!

Uschi2 21.04.2015
@Bernd. Kann es sein, dass Du aus Deinem Haus nicht auf diesen Windpark mit seinen 21 Windrädern je 200 Meter Höhe schaust? Da ein Standort ja scheinbar noch wackelt, könnte das übrig gebliebene Windrad ja in Deinen Garten.

Morsbach 26.04.2015
Lieber Windkraft als Kohle oder Atomkraft. Wir wollen alle Strom aus der Steckdose oder. Fahrt doch mal am Wochenende Richtung Achen, da muss ich mich ja fragen was schöner ist Kohlekraft oder Windkraft.

Ulrich Köster 27.04.2015
Die Windkraft ist eine saubere Energieform, ohne schädlichen Auswirkungen wie z.B. die der Atomkraft oder der Kohlebefuerung. Anderslautende Beschwörungen kann man getrost als grundlagenlos abtun. Die Windenergie wird als Arbeitspferd ( www.bund.net/windenergie ) bezeichnet und bedarf der Anwendung und Verbreitung, falls nicht ausdrücklich rechtliche Ausschlußverfahren entgegenstehen. Ihre Auswirkungen auf die Tierwelt sind entgegen jenen, die vom Straßen-, Schienenverkehr, von Glasflächen oder Hochspannungsleitungen ausgehen, als minimal ( www.bund-oberberg.de/aktuell/Rundschreiben 2/13 ) anzusehen. Zudem ist sie der Standortgemeinde dienlich, weil Steuereinnahmen in die Gemeindekasse fließen. Lt. Infas-Institut bindet sie Kaufkraft in der Region und kommt somit dem örtlichen Gewerbe, den Hausbesitzern und den Mietern zu Gute, anstatt indirekt über mächtige Hochspannungleitungen in den Kassen der Stromgroßkonzerne zu verschwinden. In bestimmten, eingeweihten Kreisen wird der Crottorfer Waldbesitzer als Vorkämpfer für den Umweltschutz angesehen, der naturnahe Waldwirtschaft betreibt.

ANita 27.04.2015
Die Windräder sehen toll am Horizont aus - und das war keine Ironie. Ihr könnt stolz sein, wenn ihr hier so ein tolle Vorreiterrolle spielen könnt.
Im Übrigen, schon mal zwischen Windrädern spazieren gegangen? Was hörte man (oder Frau) ja, genau: nichts!
Ansonsten: wer keine Windräder will: Strom aus! TV aus dem Fenster werfen, statt Kühlschrank wieder die gute alte Speisekammer, PC verschrotten und kalt duschen!

Klaus 28.04.2015

Ich habe nichts dagegen wenn man die Windräder auf der Wiese von Schloss Crottorf baut, da stören sie keinen. Aber genau vor die Haustür, nein danke!

 


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