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Der oberbergische Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach (CDU) zum Brexit

Kein guter Tag für Europa

Berlin/Oberberg - „Heute ist kein guter Tag für Europa. Die Europäische Union (EU) ist ein Garant für Frieden auf unserem Kontinent. Dass gerade die Briten sich entschieden haben, aus der EU auszutreten, bedauere ich sehr. Auf sie ist ein großer Teil des Friedens und der Freiheit in Europa zurückzuführen. Großbritannien wird vermutlich am meisten unter dem Austritt leiden. Die aktuellen Herausforderungen sind zu groß geworden, um von einzelnen Staaten gelöst zu werden. Nichtsdestotrotz wird Großbritannien weiter ein wichtiger Freund und Partner Deutschlands bleiben. Wir müssen jetzt das Beste aus der Situation machen“. (red.-24.06.2016 14:54)







Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach
Foto: Jörg Hausen




EU Bürgerin 24.06.2016
Schön, dass die Briten sich entscheiden durften, würde ich mir für Deutschland auch wünschen.

BesorgterVater 25.06.2016
"... das Beste aus der Situation machen."
Klar, und vor allem anders Politik machen, statt den Briten vorzuwerfen 'Wie konntet Ihr nur?'.
Macht nur weiter so da oben, dann werden die Holländer, Franzosen, Dänen die nächsten sein. Der Russe, der IS Triebtäter lacht sich darüber kaputt wie wir uns selbst zerlegen. Sowas wie gestern kann kein Gürtelträger anrichten, dafür braucht es eine EU deren Entscheider wir nicht wählen dürfen, deren Antrieb es aber immerhin ist für Frieden zu sorgen. DANN TUT ES AUCH!

@besorgter Vater 26.06.2016
Sie wissen aber schon, dass die EU-Abgeordneten durchzusetzen Bürger gewählt werden? Sind wir/ Ihr Wähler es nicht selber schuld, wenn das Wahlrecht nicht in Ansprich genommen wird? Ich erinnere nur an die Wahlbeteiligung bei der letzten Europawahl von 48,1% in Deutschland; in anderen Ländern wird um dieses Recht gekämpft und wir treten dieses mit Füßen. Ich würde mich freuen, wenn jeder Bürger der nicht aktiv an der Wahl teilnimmt auch im Anschluss kein Mitspracherecht hat bzw. sich über die aktuelle Situation beschweren kann.

nochmalBV 26.06.2016
Schon klar, die namenlosen Abgeordneten fürs EU-Parlament dürfen wir wählen. Das sind diejenigen die mit freundlicher Unterstützung der Lobbyisten nur das durchwinken was von der Kommission bereits entschieden wurde.
Das EU Parlament darf bloß abstimmen aber keine eigenen Gesetzesvorlagen einbringen (da kein Initiativrecht). Damit hat das Volk praktisch kaum Einfluss auf die Gestaltung der Europapolitik und das ist schlicht undemokratisch! Dass da die Mehrheit des Volkes nicht zur Wahl geht, ist nachvollziehbar. Und wenn’s alle wüßten, wären‘s noch weniger.
Dass sich der ganze Frust dann in einem Referendum entlädt, muß da nun wirklich nicht verwundern.

 


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