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2,6 Mio. EUR fließen in die "Republik"

Förderzusagen für „Treffpunkt Bahnhof“ und Generationenpark

Morsbach - Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung in NRW, hat heute die Vergabe von Städtebaufördermitteln bekannt gegeben. In der Gemeinde Morsbach kam danach großer Jubel auf, da man gleich zweimal berücksichtigt wurde. Und das mit einer stolzen Summe von insgesamt 2,6 Mio. EUR.

Im Rahmen des „Integrierten Handlungskonzeptes“ werden der Umbau des Kurparks zu einem Mehr-Generationenpark sowie die Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Ortsbildes mit fast 396.000 EUR gefördert.

Der Kurpark soll modernisiert und attraktiver gestaltet werden. Dabei werden die Wege neu hergerichtet und eine neue Brücke über den Wisserbach gebaut. Es werden Aufenthaltsmöglichketen für ein Picknick im Park errichtet und für die Kleinen ein neuer Wasserspielplatz. Dazu kommt noch ein Fahrradparcours, der jetzt zusammen mit dem Jugendrat der Gemeinde Morsbach und interessierten Jugendlichen geplant wird.

Das „Hof- und Fassadenprogramm“ ermöglicht es den Hauseigentümern in einem bestimmten Bereich des Zentralortes entlang der Bahnhofstraße, Waldbröler Straße und Krottorfer Straße, Fördergelder für die Anlage neuer Beete und Grünflächen oder die Sanierung der Hausfassade zu erhalten. Für eine Beratung, welche Möglichkeiten es alles gibt, stehen zwei Ortsteilarchitekten zur Verfügung.

Der Umbau des ehemaligen Bahnhofempfangsgebäudes zu einem „Soziokulturellen Zentrum - Treffpunkt Bahnhof „Morsbacher Integrations- und Begegnungshaus““ wird mit einer Summe von 2,2 Mio. EUR, und damit 90 % der kalkulierten Kosten, gefördert! Bürgermeister Jörg Bukowski jubelt: „Das ist eine tolle Sache, dass wir die Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksregierung Köln und des Ministeriums sowie nun auch Ministerin Scharrenbach mit unserem Konzept überzeugen konnten.“ Der Bahnhof soll in erster Linie Vereinen und Ehrenamtlern zur Verfügung stehen. Es soll ein Ort der Begegnung werden für Senioren, Geflüchtete, Menschen mit Beratungsbedarf, Familien sowie Kinder und Jugendliche. Dabei geht es um „Bildung und Integration“, „Begegnung und Austausch“, „Beratungsangebote“ sowie „Angebote des Jugendzentrums“.

Daneben ist vorgesehen, zukünftig auch Trauungen durch das Standesamt im Bahnhof zu vollziehen. „Mit einem neu gestalteten Umfeld könnte dies ein Anziehungspunkt für Brautpaare werden.“ prognostiziert der Bürgermeister. Auch Bahnelemente sollen integriert werden, so zum Beispiel das Angebot eines motorisierten oder durch eigene Muskelkraft betriebenen Draisinenverkehrs.

„Dank der nun geklärten Finanzierung werden die bisherigen Planungen abgerundet und fließen in einen Bauantrag ein, so dass im kommenden Jahr mit den Umbauarbeiten begonnen werden kann“, so Bukowski. (red.-12.10.2018 16:37)


Ein Lichtenberger 13.10.2018
Wahnsinn was die Gemeinde um Herrn Bürgermeister so alles hinbekommt.
Man muss sich wirklich fragen für Wehn man diese Summen ausgeben möchte.
Was macht Morsbach attraktiv mir fällt da mal nichts ein.
2,2 Millionen plus Geld für den Kurpark wie lange hätte man dafür das Freibad betreiben können.
Ja ich weiß sind ja Fördergelder aber was ist mit den Folgekosten macht sich die Gemeinde da mal Gedanken drüber.
Dann das verrückte Verkehrskonzept Morsbach Lichtenberg
Herr Bukowski da mache ich immer Freuden Sprünge wenn ich die Inkompetenz der Gemeinde sehe



Rheener 13.10.2018
Oh Lichtenberger,
wie schön, mal wieder eine Bestätigung über hochnäsiges, arrogantes Bergvolk zu lesen. Leider gibt es Leute wie dich, die an allem und jedem was rumzunörgeln haben. Endlich tut sich was im Ortskern, der BM und der Rat reißen sich den Ar*** auf. Zu meckern ist leichter als mit anzupacken. Wenn du Morsbach so unattraktiv findest, warum lebst du dann hier?

Schmitz /Rolandsburg 13.10.2018
22 Jahre schauen wir uns jetzt schon die andere Strassenseite so an wie Sie jetzt ist . Sollte das Wirklichkeit werden was da angedeutet wird, wäre das Wunderschön

Auch Lichtenberger 13.10.2018
@Rheener, er lebt ja nicht in Morsbach, sondern auf unseren schönen Höhen!
Spaß auf Seite. Ich glaube was mein "Nachbar" meinte, aber in unpassender Art&Weise geschrieben hat ist, dass seit Jahren in den Ortskern Morsbach investiert wird, jedoch der 2. größte Ort der Gemeinde seit Jahren gestalterisch ausgelassen wird!
Diese Tatsache wird unabhängig der politischen Couleur wahrgenommen und "hier oben" kritisiert. Die vielleicht durchaus beachtlichen Erfolge des Herren Bukowski im Hauptort, werden daher kritisch betrachtet-dies gilt sicherlich für andere kleinere Orte ebenfalls!

Meine Kritik ist aber autark der obig beschrieben Fördergelder zu sehen. Über diese kann man sich als (gesamt) Morsbacher nur freuen!

morsbacher 14.10.2018
an Ein Lichtenberger: Wird St. Lichtenberg wieder mal benachteiligt?
Soweit ich mich auskenne, steht der Bahnhof nunmal in Morsbach.
Gut, dass das Groschengrab Freibad nun weg ist und das Gelände nunmehr vernünftig verwendet wird. Auch diese neue Wohneinheit wird ein paar Arbeitsplätze nach sich ziehen.
Das "verrückte" Verkehrskonzept wird sicherlich den Ort Morsbach entlasten, leider gibts da sicherlich noch ein paar Hürden, die überwunden werden können. Als Lichtenberger sollte man froh sein, solche Probleme nicht zu haben. Stattdessen macht man dann lieber Erreichtes schlecht und schaut neidisch von oben nach unten. St. Lichtenberg eben, trotz Weitsicht keine Fernsicht.

 


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