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Mann droht mit Sprung aus dem Fenster

„Patient“ wollte Behandlung erzwingen

Bergneustadt - Ein 44-jähriger Morsbacher hielt heute Vormittag Polizei und Feuerwehr in Atem. Der Mann hatte bei einem Arzt auf eine sofortige Behandlung bestanden. Als er abgewiesen wurde, drohte er mit einem Sprung aus dem Fenster…

Während die meisten Arztpraxen im Kreis heute wegen des Ärztestreiks in Berlin geschlossen blieben, bekam es ein daheim gebliebener Facharzt in seiner Praxis mit einem besonders schweren Fall zu tun. Ein 44-jähriger Patient aus Morsbach hatte auf eine Behandlung bestanden, die jedoch nicht dringend erfolgen musste. Trotz der Aufforderung, die Praxis zu verlassen, drängte der Mann weiter auf einen sofortigen Arzttermin. Als er mit seinem Ansinnen scheiterte und die Polizei informiert wurde, lief der Mann in die obere Etage des Gebäudes und drohte aus dem Fenster zu springen.

Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert, um notfalls im Nu mit einem Sprungtuch zur Stelle zu sein.

Wie uns Polizeisprecher Ernst Seeberger auf Anfrage mitteilte, konnte der Mann schließlich von einem Polizisten beruhigt werden. Der 44-Jährige wurde fixiert und mit dem Krankenwagen in eine Klinik gebracht. (oh-24.03.2006 18:23)


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südkreis@t-online.de 26.03.2006
ja ja die Morsbacher

?! 26.03.2006
wir wussten schon immer wie man aufsehen erregt.......

Nofretete 1972 27.03.2006
Vielleicht sollte sich mal jeder an die eigene Nase fassen bevor er dämliche komentare abgibt.

ich@de 28.03.2006
Ein 44-jähriger Patient aus Morsbach hatte auf eine Behandlung bestanden, die jedoch nicht dringend erfolgen musste.


Wenn eine Behandlung dringend ist. könnte man die Verzweifelung verstehn. Ob die Demos der Ärzte viel bringen werden, sei dahin gestellt werden. Nur wird unser marodes Gesundheitssystem mit Sicherheit dadurch nicht auf Vordermann gebracht. Am Ende werden die kleinsten bezahlen müssen und darunter leiden.

Nofretete1972 28.03.2006
Vielleicht wahr es für ihn dringend wer weiss .Jeder der mitlerweile zum Arzt geht muss doch stundenlang warten und zugehört wird auch keinen mehr.Es sei den man ist Privatpatient

ein@schueler 31.03.2006
dann frage ich mich aber, zu welchem arzt ihr geht... also mein arzt hört mir noch zu und hilft mir - vielleicht liegt das ja an euch ?!
aber zum "dringend" noch ein wort:
wenn ich dringend aufs klo muss, der lehrer in der schule mich aber nicht lässt, meint ihr, ich springe dann auch gleich ausm fenster? klar, kann sein, dass ich schneller zur toilette komme, wenn ich mich dann auch noch unten vom sprungtuch abfedern lasse, aber trotzdem!

 


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