Oberberg - Sektenbeauftragte sind alarmiert. Im Oberbergischen tauchen zurzeit Plakate des „Universellen Lebens“ auf. In Vollmerhausen wirbt die Sekte mit Tiermotiven. Eine offizielle Plakatiererlaubnis liegt laut der Stadt Gummersbach nicht vor…
Ob es sich um Plakatieren an privaten Flächen oder so genanntes wildes Plakatieren im öffentlichen Verkehrsraum handelt, wird durch die zuständige Behörde geprüft.
Kirchenvertreter zeigen sich besorgt. „Die Sekte Universelles Leben ist uns von Sekten-Tagungen bekannt. Ihr Auftreten im Oberbergischen ist allerdings für uns neu, aber wir werden uns kundig machen und entsprechend reagieren“, erklärt Pastor Matthias Schippel aus Waldbröl.
Universelles Leben im Internet:
Wikipedia
Die Ansiedlung des Universellen Lebens in der Pfarrei Michelrieth
(oh-02.12.2006 13:35)
Tierfreund@Wiehl
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02.12.2006
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Genau dieses Plakat der Sekte Universelles Leben mit genau den Tiermotiven hing bis vor kurzem im Büro des Tierheims Koppelweide. Jedenfalls bis zur Renovierung.
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Das Plakatthema gibt es aber schon länger, habe es bis dato beim Vorbeifahren immer dem Tierschutz, bzw. den Grünen zugeordnet.
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Genau dieses Plakat hing doch schon vor Monaten am alten Bahnhof rum!
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asterix@obelix.de
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03.12.2006
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Was hat es dann im Tierheim zu suchen ?
schliessen die sich der Kampagne von diesem "Universellen Leben" an ??
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Die glauben an Ufos und Außerirdische, habe ich gerade gelesen. Was ist das denn? Unter Gottes Himmeln tummeln sich ja ne ganze Menge absonderliche Wesen, aber ET ist doch wieder Zuhause oder?
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das gibt mir aber jetzt sehr zu denken, dass sowas im tierheim hängt bzw. hing. nach durchlesen der link-hinweise fallen zumindest mir wieder einige äußerungen in zeitungsartikeln im vorfeld der mitgliederversammlung ein.
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Es würde mich interessieren, wer es wann ins Tierheim hingehängt hat und welche Aussage damit verbunden war oder ist. Auch ist von Interesse, wer die Plakatierung hier organisiert. Das Plakat hing auch einmal am Ortseingang von Waldbröl (Boxberg). Es scheint ein "Wanderplakat" zu sein.
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also wenn man sich mal konzentriert und aufmerksam die vielfältigen informationen über diese U nmöglichen L eute im Internet durchliest (insbesondere "Umgang mit Kritikern") und wenn man sich parallel dazu nochmal die Entwicklungen in diesem Tierheim zu Gemüte führt, dann kann einem schon relativ übel in der Magengegend werden. ich hoffe nur, dass sich jetzt die kirchen und politiker zügig um das thema universelles leben im oberbergischen kümmern.
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schmidt-hs@web.de
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04.12.2006
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Entschuldigung, aber die Aussage des Plakates trifft doch wohl erst einmal ins Schwarze.
Schweine, die eingepfercht in dunklen Ställen mit Antibiotiaka von uns "liebevoll" aufgezogen werden, die sterben, weil ein Sonnenstrahl durch die geöffnete Stalltür in ihr sonst so dunkles Leben fällt! - Wir essen doch, so lehren es uns diverse wissenschaftliche Sendungen, all die Antibiotika und durch diese verachtende Massentierhaltung entstandenen Krankheiten mit. Oder aber wir "werfen mal eben tausende Schweine weg", weil mal wieder die Schweinepest grassiert.
Tiere haben nun mal Gefühle, aber wir achten sie nicht (mehr?).
Gott in uns zu finden ist wohl auch nicht gewünscht, da es einfacher ist, in eine Kirche zu laufen und dort zu beten, sozusagen "Ablass zu tun" und dann im Hinausgehen schon an die nächsten "ablass-würdigen Taten" zu denken und diese auch gleich in die Tat umzusetzen.
Wir müssen in keiner Gemeinschaft "aufgehen" sondern nur ab und an "in uns gehen" und sehen ob wir unser Handeln nicht korrigieren sollten. - Dafür brauchen wir wahlich keine Gebäude sondern nur Einsicht und Selbstkritik. - Das Geld (was wohl leider notwendig ist zum leben) könnte doch statt für Gebäude eingesetzt werden den Hunger unseres Nächsten zu stillen.
Vielleicht sollten wir auch einfach weniger Fleisch essen (so wie früher der berühmte Sonntagsbraten) und das Fleisch aus einer Tierhaltung beziehen, wo die Tiere ihr Leben, bis sie es geben um uns Menschen zu nähren, in Respekt und in artgerechter Umgebung leben dürfen.
Darf eine Tierschutzorganisation nicht "ketzerisch" fragen: Esst ihr jetzt auch unsere Krankheit?" - Darf in Deutschland nicht mehr provoziert werden, damit vielleicht ein Umdenken möglich wird?"
Wollen wir uns lieber hinter "Top-Dogs", Big Brother etc. verkriechen? Ist das unsere Welt??
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Natürlich trifft das Plakat ins Schwarze. Das ist ja die Masche. Immer schön auf der emotionalen Schiene reiten und bitte... brauchen wir für solche Aussagen eine Sekte? Damit kommen die aber spät, denn dagegen kämpfen renommierte Vereine seit Jahren.
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redaktion oberberg-heute
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04.12.2006
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Wir bitten den Informanten, dessen Eintrag wir soeben gelöscht haben, sich dringend mit seiner wichtigen Aussage direkt an die Redaktion zu wenden. *Schlüsselwort "Berliner Ballen" wird eingehalten.
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kritiker@kritiker
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04.12.2006
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