Suche:
 Inhalt

 

 News 
Neue Erkenntnisse nach Brandstiftung in Wiehl

Gaertners Hunde wurden nicht abgeschlachtet

Brand in der Mühlhausener Straße. Feuerwehr ist stundenlang im Einsatz.
Foto: Flying Media
Wiehl - Beim Brandgeschehen im Haus des Fotografen Rainer Gaertner ist es nach Auskunft der Polizei zu keiner Gewalteinwirkung auf die Hunde gekommen. Das Ergebnis der Obduktion liegt jetzt vor: Die Tiere wurden somit weder erstochen, noch erschlagen.

Keine äußere Gewalteinwirkung bei Hunden festgestellt

Am 27.12.2008 setzten unbekannte Täter ein Wohnhaus in der Mühlhausener Straße in Wiehl in Brand. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500.000 Euro. Drei Hunde kamen zu Tode.

Sachverständige des Chemischen Veterinäruntersuchungsamtes in Krefeld stellten in ihren Untersuchungen fest, dass es zu keiner Gewalteinwirkung auf die Hunde kam. Feingewebliche Untersuchungen dauern an.

Die Polizei bittet Zeugen, sich mit dem Kommissariat 11/31 unter Tel.: 022618199-0 in Verbindung zu setzen. (oh-27.01.2009 16:11)


Aufmerksamer Leser 27.01.2009
www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/oberbergischer-kreis

dogangel 28.01.2009
holla die waldfee!!!!!!!!!!!!!!

Denker 28.01.2009
und jetzt?

leonberger_peter@yahoo.de 28.01.2009
Für mich bleibt diese Tat aber trotzdem verabscheuenswürdig und die Täter müssen mit aller Härte bestraft werden!!!

w.s. 28.01.2009
beängstigend, dass der Täter noch rumläuft

Tierfreund 28.01.2009
Bestimmt nicht mehr lange...

Nerofriend 28.01.2009
Die Nichtergreifung der Täter ist unerträglicher Gedanke.

Umso mehr wie Herr Gaertner die Krefelder Ermittlungsergebnisse anzweifelt und von Gewaltanwendung als Todesursache der Hunde ausgeht.

Erst recht, wenn das Forum "projektwerkstatt" Herrn Dr. Edmund Haferbeck (PETA u.a.) zitiert mit der Ankündigung "unverzichtbarer al Quaida für die Tiere".

ZITAT: "Die PETA-Kampagne mit dem Vergleich zum Holocaust der Juden, noch heute von Tätern geleugnet. ist die letzte Warnung an die Gesellschaft. Wenn diese Aufrüttelung nicht zum Erfolg führt, wird eine al Quaida für die Tiere nicht mehr zu verhindern sein" ZITAT ENDE

Quellen:

www.projektwerkstatt.de/tierrechte/peta.html

und www.aussichten-online.de/peta.html

Dirkdebrasrtl@web.de 28.01.2009
Ich finde das auch sehr sclimm war selber bei dem Einsatz

Denker 29.01.2009
Dieser Blödsinn wird in die Geschichte des Tierschutzes eingehen. Da sammelt einer frechweg weiter Spenden, obwohl er schon fette 30.000 Euro hat und die ach so unkritischen Gutmenschen geben ihre Kohle her. Das Geschrei der Meute klingt mir schon in den Ohren, wenn heraus kommt, was mit dem Geld wird, egal ob man den Täter hat oder nicht. Mal richtig nachdenken nicht überweisen ist angesagt.

Surfer 29.01.2009
Seit es fest steht, dass die Hunde nicht dahingemetzelt wurden, herrscht nicht Ruhe in den Foren, nein ganz im Gegenteil, da werden Sendenaufrufe regelrecht geflutet. Da macht einer aber ganz schön Asche aus Asche.

Insider 29.01.2009
Hier geht es nur ums Geld. Wie lange lassen sich die Leute das noch bieten. 30.000 Euro sind im Topf, noch immer wird gesammelt auf Konten "Rainer Gaertner".

Nerofriend 29.01.2009
Apropo Konto "Rainer Gaertner".

Können die Spenden wegen "Gemeinnützigkeit" eigentlich von der Steuer abgesetzt werden? Gaertner ist Privatperson die spenden dienen privaten persönlichen Zwecken und nicht der "Gemeinnützigkeit des Tierschutzes" im Sinne der Abgabenordnung. Sie müssten steuerrechtlich also Einkommen, mit übrigen Einkommen progressiv zu versteuern sein oder zumindest einer Person zgewendete Schenkungen, für die sicherlich Schenkungssteuer abzuführen sein müssten????

Fragt man da besser nicht erst einmal beim Finanzamt förmlich nach? Letztlich sind viele Mitmenschen bedürftig und können auch nicht einfach Spenden unversteuert für sich sammeln.

dogangel 29.01.2009
ja und was mich sehr wundert ist, wovon ein Mann der alles alles verloren hat, einen Propagandafeldzug der seines gleichen sucht, finanzieren kann, plus Fackeln, plus Busse plus Hotelaufenthalt plus plus plus.


Apropos Fackelzug: 30.01.2009
Wogegen demonstrieren die "Tierschützer" der Gattung Haferbeck jetzt eigentlich, wenn die Hunde nach polizeilichen Ermittlungen gar nicht "ermordet" wurden? Und wie ist es juristisch zu werten, wenn Spenden gezielt in Kreisen der Tierfreunde gesammelt werden und die Aufklärung des "Hundemords" dabei als Leitmotiv und Spendenzweck genannt wird? Den "Hundemord" hat es nicht gegeben; Bleibt also nur noch Brandstiftung übrig, und es bleibt weiterhin fragwürdig, ob diese überhaupt in Zusammenhang mit Gärtners Wirken im Tierschutz bzw. der Tierrechtsbewegung steht. Es darf jedenfalls bezweifelt werden, ob für eine einfache Brandstiftung - wie sie tagtäglich vorkommt - auch nur annähernd eine so hohe Summe an Spendengeldern zusammengekommen wäre. Ich jedenfalls würde kein Geld an jemanden spenden, der damit seine persönliche xxxx xxxx will! Das Ganze sollte wirklich juristisch und steuertechnisch überprüft werden! Dieser Spendenaufruf und die recht erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit scheint mir nämlich zu professionell und zu gut organisiert, um nur aus dem Affekt heraus entstanden sein zu können. Und dann auch noch der finanziell und organisatorisch gut vorbereitete Fackelzug ...

Bei diesen Vorzeichen habe ich für den kommenden Samstag ein ungutes Gefühl. Mit den toten Tieren hat das Ganze m.E. jedenfalls nichts mehr zu tun.

Wiehlerin 30.01.2009
was heißt denn " bleibt nur noch Brandstiftung übrig" ???? Dadurch sind die Hunde doch umgekommen !!!!!!!!!!!!!

Nerofriend 30.01.2009
Auf schriftliche Anfrage teilt die Finanzverwaltung NRW (Finanzamt Gummersbach) unter dem 29.1.09 schriftlich mit unter anderem:

ZITAT:
........

"Zuwendungen an den Tierschutzverein Oberberg e.V. sind nur steuerbegünstigt, wenn diese für s a t z u n g s m ä ß i g e Zwecke (hier Tierschutz gem. § 52 Abs. 2 Nr. 14 AO) verwendet werden.

Dazu gehören w e d e r "Hundemord" noch "Demonstration mit Fackelzug" oder "Aussetzung einer Belohnung"

Die Spenden an Herrn Gartner sind daher steuerlich n i c h t abzugsfähig."

ZITAT Ende.

(Finanzamt Gummersbach, Az: Vbz 31 v, 29.01.2009)

dogangel 30.01.2009
das ist wohl war und schlimm genug.

Frage bleibt: wer hat den Brand gelegt und warum?

Beobachter 30.01.2009
Wie, die sind durch Brandstiftung umgekommen? Ich denke die sind von Tätern "mit unglaublicher Brutaliät gequält und dann ins Haus getrieben worden". Das steht immer noch auf den Plakaten.

Ach richtig, die Polizei hat ja gesagt, dass es keine Gewalteinwirkung gab und das Ergebnis stelle ich mal in keiner Weise in Frage. Jetzt sehe ich aber Erlärungsbedarf. Wie konnte der Täter denn dann auf das hoch eingezäunte verrammelte Grundstück, dann an sechs wehrhaften nicht kastrierten Schäferhundrüden vorbei, ohne ihnen ein Haar zu krümmen (und das ist wohl jetzt Stand der Dinge) um dann das Haus anzustecken? Lassen diese wehrhaften Hunde sich echt von jedem Hampel ins Haus komplimentieren? Wie wärs, wenn man an die Zugteilnehmer kleine rote Pappnasen verteilen würde? Macht man nicht, aber die Vorstellung ist zumindest nicht strafbar.

Was so aus Spenden wird 30.01.2009
www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2009/01/30/fall-maddie/wo-sind-die-spenden-millionen-geblieben.html

G`` bach 30.01.2009
an Beobachter: Dies soll kein Karnevalszug, sondern ein Trauerzug werden. Wer wäre denn nicht verzweifelt, wenn sowas schreckliches passiert? Wer würde nicht versuchen alle Hebel in bewegung zu setzen, den Täter zu finden?! Wenn einer meinen Tieren etwas antun würde, würde ich es mir auch zur Lebensaufgabe machen, ihn zu finden. Aber irgendwo muß der Hass auch herkommen.... Schrecklich

Dazu passend 30.01.2009
... eine ZDF-Doku, die sich u.a. auch mit Spenden an den Tierschutz und deren Mißbrauch befasst. Die Weihnachtsfalle:

stream-tv.de/sendung/1212342/wiso-wiso-dokumentation-die-weihnachtsfalle

Sind manche Tiere gleicher als andere? 30.01.2009
*... was heißt denn " bleibt nur noch Brandstiftung übrig" ???? Dadurch sind die Hunde doch umgekommen !!!!!!!!!!!!! ...*

Es kommen leider tagtäglich Tiere durch Brände (und andere Unfälle und Mißhandlungen) ums Leben, ohne dass darum viel Aufhebens gemacht wird. Was also ist in diesem Fall so außergewöhnlich, dass ein Fackelzug gerechtfertigt erscheint?
Als Grund dafür wurde auch nachweislich der "Hundemord" genannt, nicht die Brandstiftung. Zitat: "FACKELZUG GEGEN DIE TIERMÖRDER UND BRANDSTIFTER VON WIEHL - In Gedenken der 3 ermordeten Hunde Zorro, Jimmy und Joey"

Nun gibt es aber offensichtlich weder einen "Tiermörder" noch "ermordete" Hunde. Was also - ich wiederhole mich - rechtfertigt diese Demonstration, was die Anwesenheit eines Edmund Haferbecks? Die Brandstiftung etwa? Was hat die mit "Tierrechten" zu tun?

Fakten 30.01.2009
- 6 wehrhafte nicht kastrierte Schäferhunde frei auf dem Gelände
- Gelände sicher eingezäunt; spitze Haken auf den Toren
- Tiere des "weit über die Grenzen Deutschlands bekannten Tierschützers" (OTon Christina Kunze) über etliche Stunden auf sich alleine gestellt. Keine Kontrolle. Minus Temperaturen! Wasser?
-Keine Einsbruchspuren
-Polizei sagt: Hunde wurden nicht getötet.
-

Nerofriend 30.01.2009
Es wird für mich von Tag zu Tag immer verwirrender betreffend der Spendeaktion "Hundemord - Rainer Gaertner".

Im Forum "Animal Life" finde ich nunmehr unter anderem folgende Angaben:

ZITAT auszugsweise:

"Zur Ergreifung der Tiermörder und Brandstifter soll eine möglichst h o h e Belohnung ausgestzt werden. .......
...... Daher wurde ein Konto e i g e n s dafür eingerichtet für diese B e l o h n u n g zu sammeln. Geld, welches auf d i e s e m Konto eingeht, wird a u s s c h l i e ß l i c h für das Ausetzen der B e l o h n u n g verwendet. ........
(hier folgen Kontoangaben/ hier weggelassen)
...... Sollten die Täter innerhalb eines a n g e m e s s e n e n Zeitraum mit Hilfe der Belohnung n i c h t gefasst werden, fließt das g e s a m t e Geld an den Tierschutzverein Oberberg e.V. für das T i e r h e i m Koppelweide."

auszugweises ZITAT Ebde

Ja was denn nun? "Ausschließlich" für die ausgesetzte Belohnung oder für den TSV Oberberg, Tierheim Koppelweide?

Was ist "innerhalb eines angemessenen Zeitraum" des Erfolg ausgesetzter Belohnung? Wer bestimmt diese zeitlich "Angemessenheit"???

Das Finanzamt geht von nicht gemeinnütziger Privatspende an Rainer Gaertner zwecks dessen Belohnungsfinanzierung aus und nicht von "satzungsgemäßen Zwecken" für den TSV Oberberg.

Am besten fragt man nochmal beim Finanzamt nach, ob denn die Spenden an Herrn Gaertner dann plötzlich wegen Gemeinnützigkeit für TSV Satzungszwecke etwa steuerlich abzugsfähig werden wenn Herr Gaertner nach freier Entscheidung erklärt, die Täter seien mit Hilfe der Belohnung nunmehr n i c h t in "angemessener Zeit" gefasst worden?

Ich hoffe ich bringe damit die Finanzbeamten nicht allzusehr in schwitzendes Grübeln.

Nerofriend 30.01.2009
Pardon, ich habe in vorstehenden Posting vergessen die Web Adresse der Quelle "Animal Life" vergessen anzugeben:

www.animallife.org/spenden_gaertner.html

ergänzend zu nerofriend 30.01.2009
TSV Oberberg: Vorsitzender Rainer Gaertner, Kasse Kunze.

Interessant auch: www.molosserforum.de/archive/t-7605.html
Suchbegriff dort: Konto

 


© 2003-2023 oberberg-heute.de Alle Rechte vorbehalten. Impressum / Datenschutzerklärung